Benjamin Porps
Darstellende Kunst und kulturelle Bildung
Projekte
Eine Auswahl meiner bisherigen Projekte.
2023
Die Suche nach der Zeit
Spielfilmprojekt "Zeit\Verschiebung"
Innerhalb von fünf Tagen haben 15 Kinder und Jugendliche im Regionalmuseum Alte Schule in Kaufungen den Film "Die Suche nach der Zeit" gedreht.
Trailer
Die Suche nach der Zeit
Künstlerische Leitung:
Anna Katharina Frank,
Benjamin Porps
Pädagogische Mitarbeit:
Susanne Süssner
Koordination:
Stephanie Homeier,
Jana Kowarsch,
Martin Kowarsch
Location Manager:
Hauke Homeier
Assistenz:
Anna Kowarsch
Ein Projekt von Kaufunger Kindertheater e.V., thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. und Regionalmuseum Kaufungen
Mit freundlicher Unterstützung der Kasseler Sparkasse
Presse
Fotos aus dem Prozess (Anna Frank / Stephanie Homeier / Benjamin Porps)
Fotos von der Premiere (Inka Englisch)
Im Zauberwald
Theaterprojekt unter freiem Himmel mit Kindern im Grundschulalter
Künstlerische Leitung: Jana Brandt, Nelly Recknagel, Benjamin Porps
Ein Projekt des Kinder- und Jugendbüros Staufenberg, von Verein für Naturbildung e.V. und thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Prozessfotos (Karl-Heinz Mierke)
Fotos vom letzten Probentag (Karl-Heinz Mierke)
Fotos der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Tanz und Theater in der Steinzeit
Theaterprojekt mit Kindern
Künstlerische Leitung: Benita von Wendt (bildende Kunst), Benjamin Porps (Theater)
Planung, Organisation, Gesamtleitung: Christine Krauskopf
Ein Projekt von KiKuZ Herborn. Gefördert durch das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Dokumentation über das Projekt
Ungeheuer übernehmen Höxter
Ein Masken-, Figuren- und Objekttheaterprojekt mit Kindern und Jugendlichen
Künstlerische Leitung: Melanie Peter, Benjamin Porps
Pädagogische Leitung: Gabriele
Popp-Linder
Ein Projekt von ThimKu Theater im KuStall e.V., Welcome e.V. und der Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde. Gefördert durch das Programm „Global Village Kids“ des Fonds Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos aus dem Prozess (Melanie Peter / Gabi Popp-Linder)
Fotos der Aufführung (Robert Warnecke)
Reise ins Abenteuer
Tanztheater mit Kindern im Grundschulalter
Schüler*innen der Grundschule Schenkelsberg aben sich vier Tage lang tänzerisch in
Abenteuer
gestürzt. Gemeinsam mit Verena Piwonka, Benjamin Porps und Greta George haben sie im
Schultheaterzentrum un UK 14 ein Tanztheaterstück über eine aufregende Seereise
entwickelt.
Sie fielen über Bord, schwammen mit Fischen, Meermenschen und Kraken, wurden von Sirenen
in
ihren Bann gezogen, gingen auf Schatzsuche, kämpften mit Piraten, ...
Des Projekt fand als freiwilliges Angebot an einem langen Wochenende statt.
Künstlerische Leitung: Verena Piwonka, Benjamin Porps
Pädagogische Mitarbeit: Greta George
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Grundschule Schenkelsberg und Spielort e.V., gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Prozess- und Probenfotos (Karl-Heinz Mierke)
Aufführungsfotos (Karl-Heinz Mierke)
Bewegung des Waldes
Tanztheater von und mit Jugendlichen
Künstlerische Leitung: Aurora Magrì, Benjamin PorpsKünstlerisches Video: Safet Mistele
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. der Heinrich-Schütz-Schule und Hessenforst, gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Künstlerisches Video (Safet Mistele)
Fotos (Karl-Heinz Mierke)
Unterm Bett
Tanztheater mit Kindergartenkindern
Kinder der Vorschulgruppe haben sich tänzerisch mit den Wesen beschäftigt, die "unterm Bett" leben. So ist ein Tanztheaterstück über Spinnen und Fledermäuse, Monster und Ungeheuer entstanden.
Künstlerische Leitung: Aurora Magrì, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. SOZO visions in motion und der ev. Kindertagesstätte Fasanenhof, gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos (Karl-Heinz Mierke)
Fotos der Aufführung der Kinder, die fotografiert und gefilmt werden durften
Videomitschnitt (Jasper Kschamer)
"Le Carnaval des Animaux" und "Dance Macabre"
Tanztheaterinszenierung zur Musik Camille Saint-Saens' mit 10 Grundschulklassen
Ein Projekt im Rahmen des hessischen Landesprogramms "Löwenstark".
Künstlerische Leitung/Choreographie: Benjamin Porps
2022
Vom Streben nach Glück
Tanztheaterprojekt mit Jugendlichen
„Was macht glücklich?“ Diese Frage haben sich Kasseler Jugendliche gestellt und aus ihrer Suche und ihren Antworten ein Tanztheaterstück kreiert.
Künstlerische Leitung: Tina Machulik und Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Georg-August-Zinn-Schule Kassel und Spielort e.V., gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos des letzten Probentags (Karl-Heinz Mierke)
Videomitschnitt (Jasper Kschamer)
Neue Märchen aus dem Kellerwald
Maskentheaterprojekt
Abenteuer in Sherwood Forest
Theaterprojekt unter freiem Himmel mit Kindern im Grundschulalter
Künstlerische Leitung: Jana Brandt, Nelly Recknagel, Benjamin Porps
Ein Projekt des Kinder- und Jugendbüros Staufenberg, von gASTWERKe e.V. und thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Presse
Fotos der Endproben und Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Wie automatisch wollen wir leben?
Ein technischer Experimentierraum
In nahezu allen Lebensbereichen werden uns mittlerweile Aufgaben durch Automatisierung abgenommen. Wie weit kann, wie weit soll, wie weit darf der Einfluss der Technologie gehen? Dieser Frage werden im Projekt "Automatische Kirche / automatic.church" Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene spielerisch, künstlerisch und experimentell nachgehen. Ziel ist es, dass die beteiligten Kinder und Jugendlichen Technologie als Werkzeug für kreative Prozesse erfahren und erleben, dass sie mechanische, elektrische und elektronische Technik zweckentfremden, verändern und selbst gestalten können. Im Laufe des Projektes soll das Kirchengebäude automatisiert und technisch umgestaltet werden. Die Teilnehmer*innen lernen so unterschiedliche Technologien praktisch kennen. Sie basteln und bauen, löten und verkabeln, erfinden und programmieren. Dabei steht nicht im Fokus, "sinnvolle" technische Lösungen zu entwickeln, sondern Technologie künstlerisch zu nutzen und zu gestalten. Wesentlicher Aspekt dabei ist auch, haptische und handwerkliche Erfahrungen zu ermöglichen. Das Projekt orientiert sich damit in dieser Hinsicht an der Maker-Szene. Dementsprechend stehen die Ideen, Wünsche und Fragestellungen der Teilnehmenden im Mittelpunkt.
Ein Projekt von thearte e.V. und der ev. Kreuzkirchengemeinde Kassel. Gefördert durch das Programm Kulturkoffer des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Dokumentation unter blog.automatic.church/
Kunst trifft Kunst
Documenta mitmachen! - Aktionen zum Kunst erleben und selbst aktiv werden
In jeweils dreistündigen Aktionen konnten Kinder, Jugendliche und Familien sich jeweils
mit einem
Kunstwerk der documenta fifteen intensiv auseinandersetzen. Dabei kamen unterschiedliche
Methoden aus
dem ereich der bildenden Künste - Theater, Tanz und Performance - zum Einsatz.
Die Kunst der documenta fifteen und die performativen Formen der Vermittlung gaben den
Teilnehmenden
Familien Anstoß, um untereinander in der Gruppe ins Gespräch zu kommen: Über das eigene
kreative Handeln
in Bezug zur abstrakten Kunst und die eigenen lebensweltlichen Bezüge zum Thema. Die
Inhalte und
Methoden der Workshops wurden von den Teilnehmenden sehr gut angenommen.
Für die Aktionen brauchte es keine Vorkenntnisse im Bereich Tanz,Theater oder bildende
Kunst und kein
spezifisches Wissen über Themen und Inhalte der documenta fifteen. Der kreative
spielerische Zugang war
niedrigschwellig und ermöglicht auch Menschen mit geringen Deutschkenntnissen die aktive
Teilnahme.
Künstlerische Leitung: Rabea Jürging, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. und der documenta und Museum Fridericianum gGmbH. Ermöglicht durch eine Förderung im Rahmen des Programms Kulturkoffer des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst und durch das Kulturamt der Stadt Kassel.
Wesen-der-Nacht-Aktion
Das Kunstwerk von „Intermundial Holobiente“ befand sich inmitten eines Komposthaufens in der
Karlsaue.
Die Wesen-der-Nacht-Aktionen fanden jeweils so statt, dass sie abends noch im Hellen
begannen und bis
nach Einbruch der Dunkelheit dauerten. Die Teilnehmenden trafen sich mit den
Künstler*innen an der
Orangerie und begaben sich von dort zum Komposthaufen. Auf dem etwa 15-Minütigem Weg
kamen sie schon ins
Gespräch darüber, welche Wesen diesen Ort wohl nach Einbruch der Dunkelheit bevölkern.
Dabei ging es
sowohl um die lokale Tierwelt als auch um mystische Gestalten. Am Kunstwerk angekommen,
lernten die
Teilnehmenden dies erst einmal kennen und erforschten die Umgebung. Aus dem Dialog mit
Kunst und
Lokalität ergaben sich weitere Anknüpfungspunkte für die künstlerische
Auseinandersetzung. Die
Teilnehmenden erstellten Schattentheaterfiguren, die ihre Nachtwesen repräsentierten.
Mit Beginn der
Dämmerung wurden die Figuren erprobt und ggf. noch verändert oder ergänzt. Zum Erzeugen
der
Schattenbilder standen unterschiedliche Lampen und Scheinwerfer zur Verfügung. Als
Hauptbühne diente ein
großes Transparent, das Bestandteil der Installation von Intermundial Holobiente war,
aber auch die
umgebende Flora und weitere Teile des Kunstwerks wurden als Projektionsflächen genutzt.
Analog zum
Ansatz von Intermundial Holobiente kam es auch in den Szenen die entweder geprobt und
präsentiert wurden
oder im spontanen Spiel entstanden zu Dialogen zwischen menschlichen und
nicht-menschlichen Wesen.
10.000-Dinge-Aktion
Der Workshop fand für Eltern mit Kindern statt. Treffpunkt war die Orangerie Kassel.
Nach einer kurzen Einführung in die Planung des anstehenden Workshops folgte ein
Kennenlernen der
Teilnehmenden und Leitungen mithilfe theaterpädagogischer Methoden.
„The book of the tenthousand things“ ist eine Installation von Intermundial Holobiente,
die in der
Karlsaue Kassel beim Komposthaufen der GärtnerInnen während der documenta fifteen
aufgebaut war.
Zu der Installation gehörten Umhängetaschen aus Naturmaterial, sogenannte Yikas, die wir
als
Workshopleitung an die Teilnehmenden verteilten zur Benutzung während der Aktion. Die
Yikas wurden im
Anschluss an das Fridericianum Kassel zur Aufbewahrung zurückgegeben.
In diesen Taschen sammelten Kinder und Eltern Naturmaterialien, die sie auf den Weg bis
zum Kompost
fanden.
Diese Materialen wurden später für die kreative Auseinandersetzungen mit den Inhalten
des documenta
Kunstwerks genutzt.
Angekommen am Kompost war Zeit für die Erkundung der Kunstinstallation.
Wahrnehmungsaufgaben in der
Natur in der Nähe der Installation bereiteten auf die multisensorische
Auseinandersetzung mit der
Umgebung vor.
Die Gegenstände wurden auf ein großes Papier gelegt, besondere Formen und Materialien
jeweils von den
Teilnehmenden gewählt, beschrieben und in den eigenen Körper umgesetzt. Die Gruppe
unterstützte dabei
jeweils die vormachende Person. Gemeinsam entstand dadurch ein Repertoire
unterschiedlicher
Bewegungsqualitäten, das zu einem Tanz zusammengefügt wurde. Später wurde der Raum
erweitert und die
Teilnehmenden erhielten die Möglichkeit in Rhythmus und Bewegungsqualität gemeinsam
entwickelte
Choreographieelemente neu zu kombinieren.
Im weiteren Teil der Workshops folgte eine mit Musik untermalte Ruhephase, in welcher
alle Teilnehmenden
gemeinsam mit den Naturmaterialien zeichneten, sie zu Skulpturen zusammensteckten und
mit Wasserfarbe
und Naturmaterial experimentierten.
Den liebsten Gegenstand durften die Teilnehmenden mit nach Hause nehmen. Abschluss der
Aktion bildeten
Abschlussreflexion und gemeinsame Spiele mit dem Schwungtuch.
Geschichten-Aktion
Treffpunkt dieser Aktion war die Grimmwelt. Für den Workshop stand der Raum der
Museumspädagogik zur
Verfügung, der gleich neben der Installation des Künstlers Agus Nur Amal PMTOH lag.
Das Kunstwerk des Geschichtenerzählers aus Indonesien bestand aus vielen bunten
Alltagsgegenständen, die
zu Skulpturen und sich bewegenden Installationen zusammengebaut waren.
Der Workshop bestand aus zwei Teilen. In einem ersten Teil gab es Aufgabenstellungen
damit die
Teilnehmenden sich kennenlernten, die Stimme lockerten und durch Impro- Theaterübungen
in gemeinsames
Geschichten erfinden kamen.
In Partnerarbeit erhielten sie die Aufgabe ein allen unbekanntes Märchen zu Ende zu
dichten und
gemeinsam vorzustellen.
In einem zweiten Teil wurde das Kunstwerk von PMTOH besucht und die Teilnehmenden
entdeckten
selbstständig Besonderheiten der Installation. Nach einem Austausch über die Inhalte der
Installation
und die Arbeitsweise des Künstlers ging der Workshop im eigenen Raum weiter. Aus einem
Koffer zogen die
Teilnehmenden Alltagsgegenstände, benannten sie um und erklärten ihre Gegenstände in
ihrer neuen
Funktion den anderen Teilnehmenden. In Kleingruppen wurden die Gegenstände
zusammengebracht, Geschichten
erfunden und als Fernsehshow in einem Pappfernsehr den anderen präsentiert. Der
Pappfernseher wurde vom
Künstler für diesen Workshop extra zur Verfügung gestellt.
Abschlussrunde mit Reflexion des Workshops bildeten den Abschluss des Workshops.
Träum-Aktion
Treffpunkt Orangerie Kassel. Nach einer kurzen Kennenlernrunde, in welcher sich die
Teilnehmenden und wir
LeiterInnen vorstellten und über den Ablauf des Workshops informiert wurde, begann der
Träum- Workshop
mit einem Impuls begleiteten Spaziergang an den Documenta- Kunstwerken dieser und
früherer
Kunstausstellungen entlang bis zum Ahoi Gelände.
Die Teilnehmenden kamen in Austausch über das Thema Tag- und Nachtträumen und ihre
persönlichen
Erfahrungen.
Gemeinsam wurde das Kunstwerk „Daydreaming Station“ von Eva Kotatkova, eingeladen durch
die Off-
Biennale zur documenta fifteen, besucht und Zeit gegeben, sich in der Installation frei
zu bewegen.
Es folgte ein gemeinsames Tagträumen im Sinne einer gemeinsamen interaktiven
Phantasiereise.
Theaterpädagogische Methoden halfen bei der Erarbeitung des Themas als Gruppe.
Auf große Papierbahnen malten die Teilnehmenden unter Anleitung der Sharing- Space-
Methode einen
gemeinsamen „Traum“. Dieser wurde im Anschluss gemeinsam in Worten formuliert, wobei
Rückgriff auf die
Skizzen der jeweils anderen Teilnehmenden genommen wurde.
Es folgte eine darstellerische Auseinandersetzung mit den Inhalten der Geschichte durch
Standbilder und
Bewegungschorelemente.
Der Workshop endete mit einem gemeinsamen bewegten Abschluss und der Möglichkeit der
Teilnehmenden noch
mehr über die documenta fifteen und das Kulturleben in Kassel zu erfragen.
Bäume-und-Käfer-Aktion
Ein wesentlicher Aspekt des Installation von Mas Arte Mas Accion, auf die sich die
Bäume-und-Käfer-Aktionen bezogen, war das Waldsterben. Dabei zogen die Künstler*innen
des Kollektivs
eine Parallele zwischen der Abholzung des Regenwaldes und den Waldschäden durch
Trockenheit und
Borkenkäferbefall in den Wäldern um Kassel. Die Installation umfasste unter anderem eine
große Zahl
Baumstamscheiben von durch Borkenkäferbefall getötete Bäumen, entlang von Wegen im Park.
Als
niederschwelliger Einstig begann die Bäume-und-Käfer-Aktion mit dem Erstellen von
überlebensgroßen
Käfer-Figuren. Mit diesen machten die Teilnehmenden sich dann auf den Weg in den Park,
um „Bäume
anzufallen und zu verzehren“. Im zweiten Schritt erlebten die Teilnehmenden einen
Perspektivwechsel. Sie
übernahmen nun die Rolle der Bäume, die gemeinsam heranwachsen und als Wald eine
Gemeinschaft bilden.
Aus dieser Gemeinschaft wurden nach und nach Bäume herausgerissen, weil sie
beispielsweise gefällt
wurden, von Käfern befallen wurden, Bränden zum Opfer fielen oder, nun vereinzelt
stehend, dem Sturm
nicht standhalten konnten. Diejenigen Teilnehmer*innen, die den „Wald“ verließen begaben
sich dann zu
einem weiteren Teil der Ausstellung in dem weitere Stämme „aufgebahrt“ lagen. Aus der
Perspektive der
Bäume bzw. des Waldes heraus durften die Teilnehmenden nun eine Protestaktion starten –
Transparente
gestalten, Parolen skandieren und Reden schwingen.
Insbesondere die teilnehmenden Erwachsenen meldeten zurück, durch die Aktion nicht nur
einen Zugang zu
dem Kunstwerk erhalten zu haben, sondern auch einen anderen Blick auf die ökologische
Situation und die
Zukunft ihrer Kinder.
Tanz d15
Tanztheater von und mit Kindern im Grundschulalter
Ausgehend von einem documenta-Kunstwerk von Eva Koťátková (OFF-Biennale) haben sich Kinder aus dem Hort der KiTa Struthbachweg tänzereisch das Thema "träumen" erschlossen.
Künstlerische Leitung: Rabea Jürging, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der städtischen KiTa Struthbachweg und SOZO visions in motion. Gefördert von ChanceTanz, einem Projekt der Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Dank an: documenta fifteen, Jugendamt der Stadt Kassel, Kulturamt der Stadt Kassel, Studio Lev e.V.
Video der Aufführung (Till Krüger)
Fotos der Proben (Benjamin Porps)
Fotos der Endproben (Huizi Yao)
Die Nachts-im-Wald-Challenge
Spielfilmcamp "gem|einsam"
Innerhalb von fünf Tagen haben Jugendliche gemeinsam einen Kurzfilm gedreht.
Künstlerische Leitung: Anna-Katharina Frank, Benjamin Porps
Pädagogische Leitung: Leah Zimmermann
Ein Projekt des Jugendbildungswerkes des Landkreises Kassel, der well BEING Stiftung und von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Gefördert über das Programm Movies in Motion des Bundesverbands Jugend und Film e.V. im Rahmen von "Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Máile Duin
Ein Masken- und Figurentheaterprojekt zur keltischen Sagenwelt
Zwei Wochen lang haben sich Kinder im Alter von vier bis elf Jahren mit der keltischen Sagenwelt beschäftigt. Inspiriert von der Sage um Máile Duin, der auf einer Seefahrt in die Anderswelt gerät, haben sie Masken, Figuren und Requisiten gestaltet und ein abenteuerliches Theaterstück entwickelt.
Künstlerische Leitung: Benita von Wendt (bildende Kunst), Benjamin Porps (Theater)
Historisch-archäologische Begleitung: Constantin Ospald
Planung, Organisation, Gesamtleitung: Christine Krauskopf, Katja Held
Ein Projekt von KiKuZ Herborn. Gefördert durch das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Aufführungsfotos (Benjamin Porps, Christine Krauskopf, Katja Held)
Im Fluss
Masken- und Figurentheaterprojekt
Künstlerische Leitung: Benjamin Porps
Ein Projekt von ThimKu Theater im KuStall e.V., Kommunales Integrationszentrum des Kreises Höxter, Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde, Welcome e.V. und Kulturbüro des Kreises Höxter. Gefördert durch das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos von den Endproben (Karl-Heinz Mierke)
Aufführungsfotos (Karl-Heinz Mierke)
Reise durch die Geschichte - Reportagen zu den Abenteuern
Kulturprojekt Film und Museum
Grundschulkinder erforschen Kasseler Museen und drehen darüber einen Film.
Künstlerische Leitung: Florian Winkler, Benjamin Porps
Ein Projekt von KulturNetz Kassel e.V., der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm Movies in Motion des Bundesverbands Jugend und Film e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Teufelsbrücke
Fliegender Teppich
Poseidon
Pluto
Fußball im Park
im Museum
Kunstraub
Pan
Bis zum Regen
Tanztheaterprojekt mit Grundschulkindern
Grundschulkinder entwickeln ein Tanztheaterstück zum Thema Wasser.
Künstlerische Leitung: Tina Machulik, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Wassertiere
Schirmtanz
Tanzmagie
Tanztheater mit Grundschulkindern
In vier Tagen entwickeln Kinder im Grundschulalter ein zauberhaftes Tanztheater.
Künstlerische Leitung: Tina Machulik, Benjamin Porps
Das Projekt „Tanzmagie“ ist eine Kooperation zwischen thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Grundschule Schenkelsberg und Spielort e.V. Es wird gefördert von ChanceTanz, einem Projekt der Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos aus dem Prozess (Karl-Heinz Mierke)
Fotos von den Endproben (Karl-Heinz Mierke)
Aufführungsfotos (Karl-Heinz Mierke)
Videomitschnitt (Jasper Kschamer)
Die vier Jahreszeiten
Tanztheater mit einer ganzen Grundschule
Zweihundertdreizehn Kinder, zehn Klassen, vier Jahreszeiten, ein Tanztheaterstück.
Jede Klasse der
Herkulesschule choreographiert und tanzt zu einem Konzert aus Antonio Vivaldis "Vier
Jahreszeiten". Die
einzelnen Beiträge fügen sich
zu einem gemeinsamen Tanztheaterstück zusammen.
Ein Projekt im Rahmen des hessischen Landesprogramms "Löwenstark".
Zauberei‽
Spiel- und Trickfilmprojekt
Kinder und Jugendliche aus Schwalmstadt und dem Schwalm-Eder-Kreis haben in vier Tagen gemeinsam den Film "Die magischen Schlüssel" produziert.
Künstlerische Leitung: Florian Winkler, Benjamin Porps
„Zauberei‽“ ist ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Volkshochschule des Schwalm-Eder-Kreises und dem Burgtheater Schwalmstadt. Es wird gefördert über das Programm „Movies in Motion – mit Film bewegen“ des Bundesverbands Jugend und Film mit Mitteln aus „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Literatur bewegt
Workshop zu theaterpädagogischen Methoden der Literaturvermittlung auf dem bundesweiten Treffen der Literanauten-Leseclubs des Arbeitskreises Jugendliteratur (AKJ).
Fotos
(c) Verena Hahnelt / AKJ
Traum vom Fliegen
zwei Masken- und Figurentheaterprojekte
Jeweils eine Woche haben Kinder im Kreis Fulda vom Fliegen geträumt. Sie haben gemeinsam Geschichten erfunden, Masken, Figuren und Objekte gebaut und Abenteuer erlebt. Die beiden Projekte -- eins in Flieden, eins in Hilders -- schlossen jeweils mit einer kleinen Werkstattschau ab.
Ein Projekt des Caritasverband für die Diözese Fulda - Jugendhilfeverbund St. Elisabeth, der Mittelpunktschule Hohe Rhön, der Fliedetalschule und von thearte Theaterkunst und Kommunikation e. V. gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Ferienprojekt in Flieden
Künstlerische Leitung: Jana Brandt, Benjamin Porps
Fotos von den Endproben (Sebastian Ernst)
Fotos von der Aufführung (Sebastian Ernst)
Ferienprojekt in Hilders
Künstlerische Leitung: Josefine Malakci, Benjamin Porps
Fotos aus dem Prozess (Josefine Malakci, Benjamin Porps)
Fotos von den Endproben (Tobias Sauer)
Fotos von der Aufführung (Tobias Sauer)
Zukunftsmusik
Tanz-, Theater- und Musikprojekt mit Jugendlichen
Jugendliche setzen sich künstlerisch mit ihren Zukunftsvorstellungen, Zukunftswünschen und Zukunftsängsten auseinander.
Künstlerische Leitung: Tina Machulik, Luca Hettling und Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., dem Frauentreff Brückenhof, Kulturraum Oberzwehren e.V. der Georg-August-Zinn-Schule Kassel und Spielort e.V., gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Zukunftsmusik in der Presse
Fotos aus dem Prozess (Benjamin Porps)
Fotos von den Endproben (Karl-Heinz Mierke)
Aufführungsfotos (Karl-Heinz Mierke)
Film der Premiere (Victoria Koberstein)
Wie die Sterne
Tanztheaterprojekt mit Kindergartenkindern
Kindergartenkinder haben ein Tanztheaterstück zum Thema "Licht und Dunkelheit" entwickelt.
Künstlerische Leitung: Manuela Reich, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der KiTa Struthbachweg I und SOZO visions in motion, gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Bilder von vor der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Bilder von der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Film der Aufführung (jojo tv)
Europa - und der Stier
34. Fuldaer Schultheatertage
Inszenierung mit Schüler*innen der DS-Kurse der Obersecunda der Rabanus-Maurus-Schule Domgymnasium Fulda im Rahmen der 34. Fuldaer Schultheatertage zum Thema "Europa".
Tanzspielerfinder*innenwerkstatt
Grundschulkinder erfinden Tanzspiele
Kinder im Grundschulalter erfanden und entwickelten gemeinsam und mit der Unterstützung
professioneller
Tanzschaffender Spiele, mit denen sich Tanzsequenzen oder Choreographien erzeugen,
beeinflussen und
verändern lassen. Auf dem Weg dahin lernten sie
aktiv Prinzipien von Bewegung, Tanz und Choreographie kennen, und setzten sich mit
diesen kreativ
auseinander. Zum Abschluss des Projektes war geplant, dass sie selbst tanzend die
Möglichkeiten ihrer
Spiele
präsentieren und sie ihren Mitschüler*innen
und Eltern beizubringen.
Coronabedingt musste das Projekt elf Monate lang pausieren. Statt einer
Live-Präsentation haben
einige
der Kinder Videotutorials zu einem Teil der Spiele produziert.
Künstlerische Leitung: Wiebke Färber, Tina Machulik, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fortbildungsangebot "Pantomime und Neutralmaske"
Für Hephata Diakonie
2021
Hörlandschaften
ortsspezifische virtuelle Audioperformances
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., gefördert durch das Kulturamt der Stadt Kassel und die Well being Stiftung.
Fortbildungsangebot "Schattentheater"
Für Hephata Diakonie
Fortbildungsangebot "Schwarzlichttheater"
Für Hephata Diakonie
Reise ins Mittelalter
Theaterprojekt unter freiem Himmel mit Kindern im Grundschulalter
Fotos vom Probenprozess (Karl-Heinz Mierke)
Fotos von der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Reise ins Mittelalter in der Presse
Künstlerische Leitung: Jana Brandt, Nina Hemmelmann, Benjamin Porps
Ein Projekt des Kinder- und Jugendbüros Staufenberg, von gASTWERKe e.V. und thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Abenteurer*innen und Entdecker*innen
Theaterzeltcamp mit Kindern und Jugendlichen
Das Konzept für das Projekt "Abenteurer*innen und Entdecker*innen" beruhte auf dem Prinzip der "Heldenreise". Im ersten Schritt der Stückentwicklung wählten die Kinder und Jugendlichen als Setting der Handlung den Bereich des Organisierten Verbrechens. Sie entschieden sich dafür, eine Geschichte zu entwickeln, die sich zwischen drei Mafia-Clans abspielt. Ebenfalls entstanden erste Ideen für die Ausgestaltung der Figuren. Anhand der Stadien der Heldenreise entwickelten die Teilnehmer*innen ihr Stück Schritt für Schritt weiter. Dabei bezogen sie das Gelände des Wasserschlosses und die nähere Umgebung in ihr Spiel ein. Neben schauspielerischen Methoden lernten sie auch Grundlagen des Bühnenkampfs mit Stäben kennen. Ausgehend von der jeweiligen Stufe der Heldenreise entwickelten die Kinder und Jugendlichen selbständig, zum Teil in Kleingruppen, die Szenen. Bei der Ausgestaltung wurden sie von den Fachkräften unterstützt. Das Projekt schloss mit einer Aufführung vor den Familien der Teilnehmer*innen ab. Da die einzelnen Szenen an unterschiedlichen Orten entwickelt wurden, nahmen die Spieler*innen auch bei der Aufführung das Publikum mit auf eine kleine Wanderung zu den einzelnen Spielorten des Stationentheaters. Die Gruppendynamik unter den TNN verhielt sich tatsächlich ähnlich wie die Entwicklung zwischen den Figuren und Gruppen im Stück. Auch sie machten ihre Heldenreise durch und wuchsen als Gruppe zusammen.
Fotos vom Probenprozess (Karl-Heinz Mierke)
Künstlerische Leitung: Josefine Malakci und Benjamin Porps
Pädagogische Leitung:
Ulrike Trappe,
Vanessa
Löwer und Pauline Gleichner
Ein Projekt der Jugendförderung des Landkreises Kassel, der Bauhütte Lippoldsberg und von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Wald- und Wiesentheater
Kinder im Grundschulalter spielen Theater im Wald
Fotos vom Probenprozess (Karl-Heinz Mierke)
Fotos von der Präsentation (Karl-Heinz Mierke)
Künstlerische, pädagogische und fachliche Leitung: Gerd Greskamp, Marlene Heinemann, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte TheaterKunst und Kommunikation e.V., dem Hort der städtischen KiTa Struthbachweg und Hessen Forst. Gefördert durch das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Zeitreise in tom Roden
Masken- und Figurentheaterprojekt
In tom Roden, einer Klosterruine am Stadtrand von Höxter entwickelten Kinder und Jugendliche aus dem Kreis Höxter gemeinsam ein Figuren- und Maskentheaterstück. Inhaltlich setzten sie sich dabei mit der lokalen Geschichte und Überlieferung auseinander und entwickeln einen Blick auf die Zukunft. Die Inszenierung, die im Rahmen einer Werkstattschau zum Abschluss des Projektes präsentiert wurde, nutzte den Ort als Kulisse und weitere Inspirationsquelle. Ihre Masken und Figuren entwickelten, bauten und gestalteten die Spieler*innen selbst.
Künstlerische Leitung: Melanie Peter, Elisa Härtlein, Benjamin Porps
Ein Projekt von ThimKu Theater im KuStall e.V., Kommunales Integrationszentrum des Kreises Höxter, Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde, Welcome e.V. und Kulturbüro des Kreises Höxter. Gefördert durch das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos vom Workshop (Melanie Peter)
Fotos vom Ferienprojekt (Melanie Peter)
draußen digital
ortsspezifische digitale Kunst
Die Schüler*innen der Anne-Frank-Schule in Fritzlar machen sich ihre Stadt zu eigen und setzen sich künstlerisch mit ihr auseinander. Ziel des Projektes ist es, dass jede/r Schüler*in gemeinsam mit anderen oder einzeln ein digitales ortsspezifisches Kunstwerk schaft. Die einzelnen Kunstwerke werden auf einem digitalen Stadtplan verortet und lassen sich vor Ort im Stadtraum erleben.
Zur Projekthomepage und
zum
Stadtplan
Ein Projekt in Kooperation mit der
Anne-Frank-Schule Fritzlar.
Gefördert
über ein Stipendium der Hessischen Kulturstiftung.
Zukunftsutopien
Filmprojekt "von zu Hause aus"
Kinder und Jugendliche haben einen gemeinsamen Film produziert ohne sich am selben Ort zu befinden.
Einmal ins Weltall und zurück.
Mission 0: Baue dir dein eigenes Raumschiff.
Die Teilnehmer*innen wurden angehalten zu Beginn des Projektes und somit zum Start ihrer Reise, das Cockpit ihres Raumschiffes, aus dem sie ab dem ersten Tag über ein Videokonferenztool mit den anderen teilnehmenden Astronauten kommunizieren würden, zu konstruieren. Aus Haushaltsgegenständen und Bastelmateriel entstand so das Innere der Raumschiffe. Es folgte das Gestalten der Außenansichten der Flugobjekte. Auch die nötige Bekleidung, der Astronautenanzug musste gestaltet werden.
Mission 1: Finde einen Planeten und beschreibe die vorhandene Landschaft und Tierwelt
Während der ersten Mission nach dem Start der Reise experimentierten die Teilnehmer*innen mit Zeichentrick und Legetrick im zweidimensionalen Raum. Sie erschufen in dieser Phase eigene planetare Landschaften und extraterristrische Tierwesen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Dabei wurden sie auch durch, von der künstlerischen Leitung vorproduzierten, Turials zur Erstellung eines Trickfilmes, unterstützt. Ergänzt wurden die kurzen Trickfilmszenen durch Logbucheinträge. In diesen Realfilmaufnahmen schilderten die Teilnehmer*innen ihre Beobachtungen auf den besuchten Planeten und beschrieben ihre Entdeckungen.
Mission 2: Finde intelligentes Leben (Beschreibung von: Wohnsituation, Kommunikation, Ritualen, Ernährung etc.).
In der zweiten Mission stand das intelligente Leben auf den besuchten Himmelskörpern im Vordergrund der Forschung. Auch die künstlerischen Methoden wurden anspruchsvoller: Hier experimentierten alle Teilnehmer*innen mit Stop-Motion-Knetfiguren-Animation im dreidimensionalen Raum. Sie kreierten die primären Körpermerkmale ihrer Lebewesen, gaben ihnen Orte zum Wohnen, eigene kulturelle Abläufe und betrachteten das Familienleben genauer. Auch diese Untersuchungen wurden als Realfilmaufnahmen im Logbuch festgehalten.
Mission 3: Betrachte einen dich interessierenden Aspekt der Forschung genauer.
Für die dritte Mission, wurden von den Teilnehmer*innen eigene Vorschläge für Forschungsaufträge in einem Pool gesammelt, aus dem sich jeder der teilnehmenden Astronaut*innen eine Aufgabe aussuchte, die sie oder ihn besonders interessierte. Diese Fragestellungen nahmen unter anderem die Freizeitgestaltung (Backwettbewerbe und Fernsehen), die Ernährung und Fortbewegungsmittel der intelligenten Lebewesen genauer unter die Lupe, vertieften die Untersuchungen der Umwelt auf den jeweiligen Planeten und umfassten auch die Auseinadersetzungen mit Weltallphänomene, die ihnen auf der Reise begegneten.
Die Aufnahmen, die im Laufe der Woche entstanden wurden vom Team (Benjamin Porps und Anna Frank) zu einem Film zusammen geschnitten. Dabei greifen die Realfilmaufnahmen der Logbucheinträgen und die selbstständig erstellten Trickfilmszenen inneinander. Die Geschichte des Films folgt dabei in ihrem Ablauf den Erlebnissen der Teilnehmer*innen (Kongruenz der Dramaturgien von Prozess und Produkt).
Künstlerische Leitung: Anna Katharina Frank, Benjamin Porps
Assistenz: Jasper Kschamer
„Zukunftsutopien“ ist ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Volkshochschule des Schwalm-Eder-Kreises und dem Burgtheater Schwalmstadt. Es wird gefördert über das Programm „Movies in Motion – mit Film bewegen“ des Bundesverbands Jugend und Film mit Mitteln aus „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
2020
uniquecorns
Tanztheaterprojekt mit Kindergartenkindern
Jedes Einhorn ist einzigartig. Ausgehend von einem Bilderbuch entwickeln Kindergartenkinder ein eigenes Tanztheaterstück in dem sie zeigen, was sie besonders macht.
Künstlerische Leitung: Tina Machulik, Manuela Reich, Benjamin Porps
Videos: Kimia
Eyzad
Panah
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der KiTa Oberzwehren und SOZO visions in motion, gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Reise in phantastische Welten
Ein Trickfilmprojekt mit Grundschulkindern
Das Medium Film ist prädestiniert, um Reisen in phantastische Welten zu unternehmen.
Viele Genres, die
auch
oder besonders Kinder ansprechen ziehen daraus ihren besonderen Reiz. Daran knüpft das
Projekt "Reise in
phantastische Welten" an. Die teilnehmenden
Kinder im Grundschulalter erfinden selbst fremde Welten, phantastische Figuren und
divnende Abenteuer
und
setzen diese filmisch um.
Dabei bringen sie inhaltlich eigene Wünsche, Träume und
Ängste ein und
transformieren
mediale Erlebnisse. Im Film können sie bestimmen, wer sie sein wollen, welche
Fähigkeiten sie haben und
welche Abenteuer sie bestehen. Die kreative filmerische Arbeit ermöglicht so das
Ausbrechen aus
Alltagszusammenhängen und das Schaffen
von Utopien (sie können beispielsweise in ferne Länder, Mächenwelten, fremde Planeten
oder andere
Dimensionen reisen, winzig klein oder riesengroß werden, sich unter Wasser bewegen,
fliegen, unsichtbar
sein, auf Ungeheuer, Fabelwesen,
Außerirdische, historische oder fiktive Personen treffen treffen). Ideen, Geschichten
und das Drehbuch
entstehen im gemeinsamen Prozess in den sich alle Kinder einbringen.
Pandemiebedingt
konnten,
nachdem
die Geschichten erfunden,
Storyboards erstellt, alle Kulissen gebaut, Kostüme gestaltet und Requisiten gebastelt
waren die
geplanten
Drehtermine nicht stattfinden bevor die beteiligten Kinder in die fünfte Klasse und
damait an
verschiedene
Schulen wechselten.
Künstlerische Leitung: Florian Winkler, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm Movies in Motion des Bundesverbands Jugend und Film e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Wir gegen euch
Ein Theater-Tanz-Gedicht-Musik-Kunst-Video-Collage-Projekt
Auseinandersetzungen, Rivalitäten und Ausgrenzung gehören zum Alltag von Jugendlichen. Im Projekt "wir gegen euch" stand das Thema Feindschaft im Mittelpunkt. Die Jugendlichen setzten sich künstlerisch damit auseinander und reflektieren so ihr Verhalten und ihre Einstellung zueinander.
Das Projekt "Wir gegen euch" wurde aufgrund der Coronapandemie komplett umstrukturiert. Das entstandene Ergebnis ist eine Videocollage.
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. und der Anne-Frank-Schule Fritzlar gefördert über das Modellprojekt Kulturkoffer des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Hier. Tanz. Ich.
Tanzfilmprojekt mit Jugendlichen
Jugendliche machen sich tänzerisch ihre Stadt zu eigen.
Künstlerische Leitung: Victoria Koberstein, Josefine Malakci, Benjmain Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. sowie der Volkshochschule und der allgemeinen Schulverwaltung des Schwalm-Eder-Kreises, gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
riesengroße Ungeheuer
Inszenierungsprojekt mit Grundschulkindern
Nach den Projekten „Monster dürfen das“ und „unverschämt unheimliche Ungeheuer“ im Schuljahr 2018/19 hatte die Schüler*innen der Schenkelsbergschule noch nicht genug von unheimlichen Wesen. So kam letztes Schuljahr das Projekt „riesengroße Ungeheuer“ zustande. Zusammen mit Jana Brandt und Benjamin Porps entwickelten die Kinder Ungeheuerfiguren, erfanden Abenteuer und spielten ihre Geschichten. Mit der Unterstützung von Inga Lachmann entwarfen sie große Monstermasken und gestalteten diese aus unterschiedlichen Materialien. Mit Wiebke Färber tanzten sie Monstertänze und mit Manuela Reich zusammen machten sie Ungeheuermusik. Ein dreiviertel Jahr lang arbeiteten die Kinder auf die Aufführungen hin, die vor den Osterferien stattfinden sollten. Doch dann kam Corona und alles war anders. Aber Ungeheuer geben nicht auf. Und weil es auch nach den Sommerferien noch nicht möglich war, etwas vor Publikum aufzuführen haben sie einen Ungeheuer-Theater-Film gedreht. Dafür trafen sie sich an zwei Wochenenden gemeinsam mit dem Team in Kleingruppen im Kulturhaus Oberzwehren zum Filmen.
Fotos von den Endproben und Dreharbeiten (Karl-Heinz Mierke)
Künstlerische Leitung: Jana Brandt (Kunstpädagogin), Benjamin Porps
(Theaterpädagoge)
Künstlerische Mitarbeit: Inga Lachmann (Kostüm- und
Maskenbildnerin), Manuela
Reich
(Musikerin und Musikpädagogin), Wiebke Färber (Tänzerin
und Tanzpädagogin)
Pädagogische Mitarbeit: Greta George, Fabienne Steinberg, Lina
Salviczek, Jordis
Diederich
Fotos: Karl-Heinz Mierke
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
unterwegs in Höxter
ein digital-ortsspezifisches Theaterprojekt mit Jugendlichen
Ergebnisse des Projekts sind unter unterwegsinhoexter.porps.de zu finden.
Kinder und Jugendliche erforschen kreativ ihr Umfeld, setzen sich künstlerisch mit ihrer Stadt auseinander und produzieren neuartige künstlerisch-mediale Beiträge. Über einen digitalen Stadtplan werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und lassen sich mit mobilen Endgeräten vor Ort erleben.
„unterwegs in Höxter“ versteht sich als Experimentierfeld mit Laborcharakter. Ziel des
Projektes
war es in erster Linie, Teilnehmer*innen zu einem kreativen Umgang mit ihrer Umgebung zu
animieren und
durch
künstlerische Aktionen
und Produkte auch andere einzuladen, ihre Stadt mit anderen Augen zu sehen. So wurde
nicht auf ein
einzelnes
konsistentes künstlerisches Produkt hingearbeitet, sondern es wurden gemeinsam
inhaltlich, methodisch
und
technisch verschiedene
Zugänge ausprobiert, weiterentwickelt und neu erfunden.
Das Projekt ist in der Form, in der es stattfand, ein Kind der Coronakrise.
Ursprünglich als rein
analoges, ortsspezifisches Theater- und Performance-Projekt geplant, ging es durch
mehrere
Anpassungsstufen,
die sich an der jeweils
gültigen Coronaschutzverordnung orientierten. Zunächst strikte Kontaktbeschränkungen und
deren
schrittweise
Lockerung, insbesondere auch im Bereich der kulturellen Jugend-Bildungsarbeit, führten
zu einer
Umwandlung
des Konzepts von rein
analog zu rein digital, um dann in einem analog durchgeführten Projekt mit Beibehaltung
der speziell
entwickelten digitalen Methoden zu münden.
Das Ergebnis ist ein interdisziplinär
umgesetztes
Theater-
und Medienprojekt, welches neue
Formen der künstlerischen Sichtbarmachung von Themen, als auch neue Formen der Rezeption
von Kunst, in
diesem Fall Theater, (im öffentlichen Raum) ermöglicht. Die infrastrukturellen
technischen
Voraussetzungen
wurden eigens für das Projekt
geschaffen. Das beinhaltete die Implementierung eines digitalen Stadtplans, eines
Uploadsystems und der
Verknüpfung über eine Geo-Datenbank sowie die Programmierung der Webanwendungen
„ditebu“, „pemiko“,
„posaudi“, „vimuru“ und „mumestathe“
(s.u.).
Das Projekt war in zwei Phasen aufgeteilt – ein Workshopwochenende zum
Kennenlernen, zum
Ausprobieren
der medialen Mittel und zum Finden erster Inszenierungs- und Umsetzungsideen, und eine
zweiwöchige
Intensivphase in den Sommerferien
2020. Zu Beginn des Projekts wurden künstlerische und technische Methoden vom
Projektteam vorgegeben, um
die
Teilnehmerinnen mit verschiedenen Möglichkeiten vertraut zu machen. Recht schnell ging
die
Entscheidungsgewalt auf die Teilnehmer*innen
über, die beispielsweise selbst Geschichten entwickelten und geeignete Umsetzungen
fanden. Gemeinsam
wurden
auch neue Formen (wie das multimediale Stationentheater) entwickelt und umgesetzt. Die
Implementierung
der
digitalen Infrastruktur
und Programmierung der Software wurde aber vom Projektteam übernommen. Im Projektverlauf
wurde diese
immer
weiter entwickelt und an die Bedürfnisse des künstlerischen Prozesses und die Ideen der
Teilnehmer*innen
angepasst.
Nicht alle
Beiträge, die im Laufe des Projektes entstanden sind, sind auch auf der öffentlichen
Karte zu finden.
Die
Kinder und Jugendlichen entschieden selbst, was sie mit der Öffentlichkeit teilen
möchten. In einer
Abschlusspräsentation zeigten
die Teilnehmer*innen einige Ergebnisse aus dem gemeinsamen Prozess der Öffentlichkeit.
Dabei ergänzten
sich
analoge und digitale Methoden. Beispielsweise tanzten alle Anwesenden gemeinsam bei
einer „Performance
mit
Kopfhörern“.
Die Kinder und Jugendlichen setzten sich auf unterschiedliche Art- und Weise mit der
Stadt auseinander. Von Anfang an diente ein digitaler Stadtplan der Orientierung. Alle
Beiträge, die in
der
Gruppe oder in kleineren Teams entstanden,
wurden auch immer digital erfasst und durch die Teilnehmer*innen auf einen Server
hochgeladen und mit
einem
Ort auf der Karte verknüpft.
Das Workshopwochenende begann mit einer Stadtrallye
(„Finde den Ort“)
mit
zum Teil recht konkreten
(„Unterführung“, „Wasser“, „großer Platz“), zum Teil eher abstrakten Zielen („ein Ort,
an dem es gut
riecht“, „etwas Altes“, „ein schöner Ort“). Die Teilnehmer*innen brachten ihre
jeweiligen Ortskenntnisse
ein
und diskutierten z.B. miteinander
aus, was einen Ort schön macht. Mit Straßenkreide wurden Assoziationen zum jeweiligen
Ort auf dem Boden
geschrieben, die wiederum Passanten dazu anregten zu verweilen und sich ihre Wahrnehmung
bewusst zu
machen.
Die Ergebnisse wurden fotografiert
und in das System eingepflegt, sodass Menschen, die diesen Ort besuchen, es mit ihrem
Smartphone
nacherleben
und eigene Assoziationen entwickeln können.Ebenfalls am Workshopwochenende beschäftigten
sie sich mit
Konventionen für den Umgang
mit unterschiedlichenOrten. Hierbei entstanden unter anderem Videos zum Thema „typisch –
untypisch“, die
als
angemessen und als unangemessen wahrgenommene Verhaltensweisen zeigen. Hierüber kamen
sie über die
Bedeutung, den Wert und die
Angemessenheit von „ungeschriebenen Regeln“ ins Gespräch. Bei der Aktion „Teil der
Umwelt werden“
handelte
es sich um einen ästhetisch-bewegungsorientierten Ansatz, bei dem die Teilnehmer*innen
körperlich Formen
und
Strukturen der Umgebung
aufnahmen. Die Teilnehmer*innen recherchierten selbständig in der Touristeninformation
und im Internet
zu
historischen Gebäuden und bedeutenden Personen. Die Eindrücke und Ergebnisse der
unterschiedlichen
Zugänge
flossen dann in den weiteren
künstlerischen Prozess ein.
An einigen Orten, die man mithilfe des digitalen Stadtplans / der Ergebniskarte findet,
sind eher
kleine Beiträge hinterlegt, wie einzelne Fotos oder kurze Videos. Diese lassen sich
direkt vom Stadtplan
aus
aufrufen und betrachten.
An anderen Orten finden sich umfangreichere Beiträge, die teilweise auch auf mehrere
Stationen
aufgeteilt
sind, und zum Teil auch mit unterschiedlichen medialen Mitteln arbeiten. Die einzelnen
Stationen laden
die
Rezipient*innen auf unterschiedliche
Art und Weise zum Mitmachen ein:
Auf dem alten Friedhof haben wir unheimliche
Geschichten versteckt.
Um
sie zu hören muss man vor Ort mit einem GPS- und internetfähigen Gerät und am besten mit
Kopfhörern
unterwegs sein. Kommt man an
eine Stelle, an der es etwas zu hören gibt, startet die Wiedergabe automatisch. An
welchen Stellen genau
die
Geschichten versteckt sind wird nicht verraten. Als Zuhörer*in muss man sich daher auf
die Suche machen
und
den Ort aktiv erforschen.
Diesem Prinzip gaben wir den Namen „posaudi“ (geopositionsgesteuerte
Audiogeschichten).
In der
Klosterruine tom Roden haben wir ein virtuelles Museum eröffnet („vimuru“ - virtueller
Musumsrundgang).
Wie
bei den Geistergeschichten benötigt
man auch hier ein GPS- und internetfähiges Gerät. Auf diesem bekommt man den Plan des
Museums angezeigt
und
sieht, wo Kunstwerke ausgestellt sind. Begibt man sich an die entsprechende Stelle,
bekommt man das Bild
oder die Statur angezeigt
und hört, was die Museumsführerin oder der Museumsführer dazu zu erzählen hat. Die
Kunstwerke sind
Standbilder, die die Teilnehmer*innen vor Ort gestellt und fotografiert haben. Das Bild,
das man auf
seinem
Smartphone oder Tablet angezeigt
bekommt fügt sich daher in die Landschaft ein.
Mit dem digitalen Textbuch („ditebu“)
laden wir zum
Selberspielen ein. Jede*r Mitspieler*in benötigt ein eigenes internetfähiges Gerät und
bekommt dort nur
den
jeweiligen eigenen Text
der von den Teilnehmer*innen geschriebenen Szenen angezeigt und muss auf das Spiel der
anderen
reagieren.
Das Prinzip des multimedialen Stationentheaters („mumestathe“) vereinigt
viele der zuvor
beschriebenen Methoden: Eine Geschichte
wird in mehreren Etappen erzählt. Den Startpunkt findet man auf dem
unterwegs-in-Höxter-Stadtplan. Von
dort
aus folgt man den Protagonisten durch die Stadt. An den einzelnen Stationen wird die
Geschichte mit
unterschiedlichen medialen
Umsetzungen erzählt: Mal bekommt man ein Video zu sehen, mal etwas zu hören oder zu
lesen oder eine
Fotosequenz gezeigt. In der Stadt orientieren kann man sich dabei dadurch, dass einem
auf einem
Stadtplan
jeweils die eigene Position und
der nächste „Spielort“ angezeigt werden. Ist man dort angekommen startet die dortige
Szene automatisch.
Im
Projekt sind drei dieser „multimedialen Stationstheaterstücke“ entstanden, zwei in der
Höxteraner
Innenstadt
und eines in der Klosterruine
tom Roden.
Die Performance mit Kopfhörern („pemiko“) funktioniert nur durch das
Selbermachen: Auch
wenn
die Choreographie für einen speziellen Ort, nämlich einmal für den Kirchenraum der
Marienkirche und
einmal
für den Marktplatz erdacht
wurde ist die technische Beschränkung hier keine örtliche sondern eine zeitliche. Nur zu
den
festgelegten
Zeitpunkten startet der Audiostream (Auf dem Marktplatz jeden Freitag um 15:00 Uhr), mit
den
gesprochenen
Bewegungsaufforderungen.
Alle die sich dann an der Performance beteiligen, hören also zur selben Zeit dieselben
Anweisungen und
können so zusammen tanzen.
Pädagogische und künstlerische Leitung: Melanie Peter, Benjamin Porps
Assistenz: Jasper Kschamer
Umsetzung digitaler Stadtplan: Jasper Kschamer
Umsetzung sonstige
Webanwendungen: Benjamin Porps
Unterwegs in Höxter ist ein Projekt von ThimKu - Theater im KuStall, der Hoffmann-von-Fallersleben-Realschule Höxter und der Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde mit Unterstützung des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Höxter, der evangelisch-freikirchliche Gemeinde Höxter und von Welcome e.V. Es wird über das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
Traumtänze
Tanztheaterprojekt mit Kindergartenkindern
Kindergartenkinder tanzen ihre Träume
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der KiTa Oberzwehren und SOZO visions in motion, gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Metamorphosen
Bewegungstheaterprojekt im Rahmen der Schultheatertage Fulda
(Text: Julia Angerstein und Torsten Bartsch; Übernahme von der Homepage der Winfriedschule mit freundlicher Genehmigung der Autor*innen)
Vom 12.02 bis
14.02.2020 fanden bereits zum 32. Mal die Fuldaer Schultheatertage statt. Das
Theatertreffen stand
dieses
Mal unter dem Titel „Wandel – Change“. Kinder und Jugendliche
aus elf verschiedenen Schulen der Region Fulda hatten jeweils drei Tage Zeit, ihre
Assoziationen und
Ideen
zu sammeln und daraus ein Theaterstück zu kreieren. Am Freitag trafen sich alle Gruppen
auf der Bühne
des
Schlosstheaters zur feierlichen
Abschlusspräsentation. Über 200 Schülerinnen und Schüler präsentierten hierbei
Inszenierungen, die sie
zuvor
während der Projekttage mit professionellen Theaterpädagog*innen und Schauspieler*innen
entwickelt
hatten.
Mit dabei war auch
der von Frau Angerstein geleitete Kurs Darstellendes Spiel der E-Phase der
Winfriedschule.
Metamorphose - Zwischen menschlichem und tierischem Verhalten
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in
seinem Bett zu einem
ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“ (Aus: Kafka, Die Verwandlung)
Die
Gruppe orientierte
sich in
ihrer Arbeit am Schicksal
Gregor Samsas aus Franz Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“, der eines Morgens beim
Aufwachen feststellen
muss, dass er sich in ein ungeheures Ungeziefer verwandelt hat, und erarbeitete
gemeinsam mit dem
Kasseler
Theaterpädagogen Benjamin
Porps ein sehr dynamisches Stück, in dem der Schwerpunkt insbesondere im Bereich des
Bewegungs- und
Tanztheaters lag.
Die Schülerinnen und Schüler vollzogen auf der Bühne eine
Verwandlung von Mensch
zu
Tier in unterschiedlichen Stadien
und erlebten somit, ähnlich wie Gregor Samsa, das menschliche Denken und Empfinden im
Kontrast zu
tierischen
Verhaltensweisen. Ganz im Sinne des gewählten Titels „Metamorphosen“ gelang es den
insgesamt 30
Schülerinnen
und Schülerinnen
dabei sehr eindrucksvoll, sich immer wieder gemeinsam oder auch einzeln in verschiedene,
teilweise
riesige
Insekten zu verwandeln und so Bilder zu erschaffen, die direkt aus Kafkas albtraumhafter
Fantasiewelt
entsprungen zu sein schienen.
Besonders im Gedächtnis blieb wahrscheinlich der riesige menschliche Tausendfüssler, der
sich in
Wellenbewegungen seines Körpers einmal quer über die Bühne zu wälzen schien.
Durch
ihre
ausdrucksstarke,
sehr präsente, und man möchte
fast sagen erschreckend authentische Darbietung verschiedenster Gliederfüßer und
Kerbtiere gelang es der
Gruppe, beim Publikum genau die Ängste wachzurufen, die jede und sicherlich auch jeder
wohl beim Anblick
unliebsamer Krabbeltiere
erlebt, denn wer möchte denn schon von zahlreichen, zuckenden, knirschenden und
knackenden Insekten
umgeben
sein - und dann noch in dieser Größe...?
Der rundherum gelungene Auftritt des Kurses
sorgte für ein
letztendlich wohliges Gruseln
und großes Vergnügen beim Zuschauen sowie tosenden Applaus zum Schluss.
Fortbildungsangebot "Schwarzlichttheater"
Für Hephata Diakonie
bzw. [BEZIEHUNGSWEISE]
Tanztheaterprojekt mit Jugendlichen
Tanztheaterprojekt zum Thema Beziehungen
Beziehungsweise – Ein Tanzprojekt der besonderen Art
Eigentlich sind immer
alle froh, wenn es
Ferien gibt. Umso erstaunlicher sind das Engagement und der Mut, sich in den
Weihnachtsferien auf ein
außergewöhnliches Projekt einzulassen.
Tanzen statt vorm Fernseher oder am Handy zu sitzen? Das geht! Und das geht nicht nur,
sondern springt,
hockt, rennt, wirft sich auf den Boden, streckt, dreht sich und berührt. Berührt hat es
auch das
begeisterte
Publikum, das am ersten
Sonntag des neuen Jahres den Weg ins Kulturhaus Oberzwehren fand.
Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 7 bis 10 zeigten das in acht Tagen
entwickelte
zeitgenössische Tanztheaterstück, in dem es um die Darstellung von Beziehungen ging. An
der GAZ wird
Kulturelle Bildung in den KuBi-Kursen
nicht nur einfach gelehrt, sondern auch in vielfältiger Weise praktiziert. Vielleicht
kann man so die
Offenheit dieser jungen Menschen erklären, die von der Tänzerin und Tanzpädagogin Tina
Machulik und dem
Theaterpädagogen Benjamin Porps
sensibel und motivierend angeleitet wurden. Die grau gekleideten Schülerinnen und
Schüler lernten
Präsenz zu
zeigen, wenn sie zunächst die Beziehung zu sich selbst, später zu einem anderen und dann
innerhalb und
mit
einer Gruppe darstellten.
Nur mit der Sprache des Körpers gelang der Ausdruck von Melancholie, Angst und
Isolation. Aber auch
Kraft, Liebe und Freude wurden tanzend auf Beziehungen zu Eltern, Freunden und sogar
Tieren bezogen. Im
Gespräch nach der Aufführung
wurde deutlich: Sich selbst und die eigenen Erfahrungen zu zeigen, war das Wichtigste
für die
Tänzerinnen
und Tänzer. Dieses Tanzprojekt gelang in Zusammenarbeit der Georg-August-Zinn-Schule mit
Frau Ittner,
Frau
Veuskens und Herrn Koch,
dem Kulturverein thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., dem Frauentreff Brückenhof
sowie dem
Kulturraum Oberzwehren.
Wir danken Aktion Tanz - Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft und Kultur
macht stark für
die
Finanzierung des Projekts durch das Programm Chance Tanz.
Christine Veuskens (Übernahme von www.gaz-kassel.de)
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., dem Frauentreff Brückenhof, Kulturraum Oberzwehren e.V. und der Georg-August-Zinn-Schule Kassel, gefördert über das Programm Chance Tanz des Bundesverbands Tanz in Schulen e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Dokumentarfilm (Victoria Koberstein)
Trickfilmlabor
Kinder und Jugendliche aus Fritzlar und Umgebung experimentierten mit dem Medium Trickfilm. Sie probierten unterschiedliche Techniken aus, entwickelten eigene Ideen für kurze Trickfilme und setzen diese gemeinsam um. Dabei standen „manuelle“ Techniken wie Legetrick, Zeichentrick, Figurenanimation, Materialanimation, Lichtanimation, Rotoskopie und Pixilation sowie Filmtricks wie Splitscreen und Stop-Motion im Vordergrund. Sie entwickeln in Gruppen Ideen für eigene kurze Trickfilme und setzen diese gemeinsam um. An den letzten beiden Projekttagen erstellten alle TNN gemeinsam einen Trickfilm in den die meisten der kennengelernten Methoden einflossen.
Künstlerische Leitung: Anna Katharina Frank, Benjamin Porps
"Trickfilmlabor" ist ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Volkshochschule des Schwalm-Eder-Kreises und Cine_Royal Fritzlar. Es wird gefördert über das Programm „Movies in Motion – mit Film bewegen“ des Bundesverbands Jugend und Film mit Mitteln aus „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
entstandene Filme
Montag
Dienstag
Mittwoch/Donnerstag
gemeinsames Projekt: Kopf und Körper
Elternlabor
2019
Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!
Ein museumspädagogisches Projekt für Kinder im Grundschulalter im Hessischen Landesmuseum Kassel
Jedes Ding im hessischen Landesmuseum erzählt eine lange, spannende Geschichte. Im Projekt „Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!“ lernt ihr diese Geschichten kennen. Außerdem plant ihr eine eigene Ausstellung, erzählt eure Geschichten, dreht Filme und schreibt einen Blog über eure Erlebnisse im Projekt. Ihr werdet zu Museumsexperten und zeigt euren Eltern, Geschwistern, FreundInnen und MitschülerInnen die Geheimnisse und Besonderheiten des Museums.
Eine Kooperation der Museumslandschaft Hessen Kassel, von thearte e.V., der Städt. Kindertagesstätte Dr. Hermann-Haarmann-Haus, dem Verein zur Förderung stadtteilbezogener Frauen- und Familienbildung e.V. und dem städtischen Kindergarten Struthbachweg I. Finanziert durch das Programm "Museum macht stark" des Deutschen Museumsbundes im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Feuer, Erde, Wasser, Luft und Tanz
Tanztheaterprojekt mit Kindergartenkindern
Im Zeitraum von September bis Anfang November 2019 haben Kindergartenkinder aus dem
Kasseler Stadtteil
Mattenberg an dem Tanztheaterprojekt „Feuer, Wasser, Erde, Luft und Tanz“ teilgenommen
und gemeinsam mit
dem
künstlerischen Team, bestehend aus Svetlana
Smertin und Benjamin Porps, ein Tanztheaterstück entwickelt, das sie zum Abschluss des
Projektes zur
Aufführung brachten.
Insgesamt zwölf bewegungsbegeisterte Kinder aus der städtischen
Kindertagesstätte
Mattenberg,
davon 5 Jungen und 7 Mädchen, im Alter von vier bis sechs Jahren mit verschiedenen
kulturellen
Hintergründen
fanden sich zum Tanzen zusammen. Dreimal in der Woche trafen sie sich für drei Stunden
mit den beiden
Künstlern um sich kreativ
auszuleben.
Als Methoden kamen unterschiedliche Elemente des zeitgenössischen Tanzes, des
Ausdruckstanzes und
der
Tanzimprovisation, der Kontaktimprovisation und der Laban-Bewegungsstudien, sowie
Aspekte aus der
Rhythmikpädagogik und der Theaterpädagogik
zum Einsatz.
Die künstlerische Forschungsreise umfasste Arbeit mit dem Raum und mit
Materialien. Die
Bewegungsexploration fand in solistischen Interpretationen, in Duos und in der
Großgruppe statt. In der
Anleitung ergänzten sich die
Musikerin, Rhythmikpädagogin und Tänzerin Svetlana Smertin und der Theater- und
Tanzpädagoge und
Laban-Bewegungsanalytiker Benjamin Porps mit ihren jeweiligen fachlichen und
pädagogischen
Herangehensweisen. Um auch einen Eindruck von professionellem
Bühnentanz zu bekommen besuchten die Teilnehmer*innen eine Aufführung des
Tanztheaterstückes „Zwischen
Traum
und Wirklichkeit“ der Miteinander Company. Gebannt folgten sie der Darbietung von Serja
Vesterinen und
Leni
Wilke.
Jeder Termin
war durch gemeinsame Rituale strukturiert. Zum Beginn jeden Treffens fand sich die
Gruppe zu einer
Erzählrunde zusammen, in der jedes Kind berichten konnte, was ihm gerade auf dem Herzen
liegt und was es
seit dem letzten Treffen erlebt
hat. In einem gemeinsamen Lied wurde jedes Kind mit Namen begrüßt. Ebenfalls gesanglich
wurden die
einzelnen
Körperteile aufgeweckt und aufwärmt bevor es in wildere Bewegungsspiele ging. Zum
Abschluss führten
Bewegungsgeschichten zum Cool-Down
mit Ausdehnen und Zur-Ruhe-kommen. Eine gemeinsame Abschlussreflexion bot den Kindern an
jedem Termin
die
Möglichkeit, Eindrücke zu schildern und ihre Lieblingsmomente zu beschreiben.
Inhaltlicher Schwerpunkt
des
Projekts waren die klassischen
Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft. Zu Beginn des Projektes gab jeweils eines der
Elemente die
Struktur
für mehrere Treffen vor. Dabei wechselten sich Bewegungsangebote der Leitung, freie
Bewegungsexploration
zum
Thema, verbaler Austausch
in der Gruppe und individuelles oder gemeinsames bildnerisches Gestalten ab. Im Laufe
des Projektes
kamen
immer mehr die eigenen Bewegungsideen der Kinder in den Mittelpunkt. Gemeinsam wurde
dann ausgewählt,
welche
der Tänze, die dabei
entstanden in die Aufführung einfließen sollen.
Die großen gemeinsam gestalteten
Bilder zu den
einzelnen
Elementen und die Zeichnungen, die die Kinder individuell im Laufe des Projektes gemalt
haben fügten
sich
zum Bühnenbild zusammen.
Die Ideen der Kinder zu den einzelnen Elementen flossen auch in die Auswahl und
Gestaltung des
Kostümteile
ein.
Zu den beiden Aufführungen wurden die anderen Kindergartenkinder und
Erzieher*innen, Eltern,
Verwandte und Freunde eingeladen.
Die Kinder waren durchgehend mit Enthusiasmus und Freude bei der Sache und brachten
sich kreativ
mit
ihren eigenen Ideen ein. Sie genossen es, auf der Bühne zu stehen und ihr eigenes Stück
den Zuschauern
darbieten zu können.
Die
Erzieher*innen, die die Möglichkeit hatten, den Prozess zu begleiten und zu beobachten
berichteten, dass
die
Kinder sich durchweg positiv entwickelten und bei den Vorstellungen über sich hinaus
wuchsen. Auch die
Eltern äußerten sich überrascht
darüber, mit welcher Konzentration, Leidenschaft und mit welchem Ausdruck die jungen
Tänzer*innen sich
präsentierten.
Ein Projekt von thearte, der Tanzwerkstatt Kassel und der städtischen Kindertagesstätte Mattenberg, gefördert über das Programm Chance Tanz des Bundesverbands Tanz in Schulen e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos von den Proben (Karl-Heinz Mierke)
Fotos von der Premiere (Karl-Heinz Mierke)
Videodokumentation / Probenimpressionen (Till Krüger)
Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!
Ein museumspädagogisches Projekt für Kinder im Grundschulalter im Hessischen Landesmuseum Kassel
Jedes Ding im hessischen Landesmuseum erzählt eine lange, spannende Geschichte. Im Projekt „Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!“ lernt ihr diese Geschichten kennen. Außerdem plant ihr eine eigene Ausstellung, erzählt eure Geschichten, dreht Filme und schreibt einen Blog über eure Erlebnisse im Projekt. Ihr werdet zu Museumsexperten und zeigt euren Eltern, Geschwistern, FreundInnen und MitschülerInnen die Geheimnisse und Besonderheiten des Museums.
Eine Kooperation der Museumslandschaft Hessen Kassel, von thearte e.V., der Städt. Kindertagesstätte Dr. Hermann-Haarmann-Haus, dem Verein zur Förderung stadtteilbezogener Frauen- und Familienbildung e.V. und dem städtischen Kindergarten Struthbachweg I. Finanziert durch das Programm "Museum macht stark" des Deutschen Museumsbundes im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Sagenhafte Sommerferien
Ein Theatercamp für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren
Sechs Tage lang wohnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Zelten auf dem
Gelände vom Projekt
Lebensbogen auf dem Dörnberg.
Gemeinsam entwickeln sie in dieser Zeit zusammen mit den Theaterpädagogen
Melanie Peter und
Benjamin Porps ein eigenes Theaterstück und lernen von ihnen schauspielerisches
Handwerkzeug kennen.
Anregen lassen wollen wir uns für unser Stück von verwunschenen und
geheimnisvollen Orten auf
dem Dörnberg. Dort werden wir eigene Märchen, Sagen und phantastische
Geschichten erfinden und
spielen.
Das Ergebnis zeigen wir zum Abschluss des Projekts in einer Werkstattschau unter
freiem Himmel.
„Sagenhafte Sommerferien“ ist eine Kooperationen zwischen dem Jugendbildungswerk
des
Landkreises Kassel, thearte Theaterkunst und Kommunikation e. V. und Projekt
Lebensbogen e. V. Das Projekt wird über das Programm „tanz + theater machen
stark“ des
Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark
–
Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
gefördert.
Fotos von den Proben (Melanie Peter / Benjamin Porps)
Theater unter Bäumen
ortsspezifisches Theaterprojekt mit Grundschulkindern im Wald
Kinder im Grundschulalter haben eine Woche lang gemeinsam im Wald Theater gespielt, eigene Geschichten erfunden und diese präsentiert.
Ein Projekt von thearte TheaterKunst und Kommunikation e.V., dem Hort der Schule am Wall und Hessen Forst. Gefördert durch das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Global Water Dances Kassel 2019
Grundschulkinder tanzen um auf Wasserprobleme aufmerksam zu machen
Rund um den 15. Juni 2019 treten Tänzerinnen und Tänzer an mehr als 160 Orten auf der ganzen Welt zu Ehren von und zum Schutz des Wassers in einer alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung namens Global Water Dances auf.
In Kassel findet dieses Jahr zum ersten Mal ein Projekt im Rahmen von Global Water Dances statt. Zwei dritte Klassen der Grundschule Schenkelsberg entwickeln gemeinsam die Choreographie und die Musik für die Veranstaltung. Dabei werden sie von Angela Leickel (Musik) und Benjamin Porps (Tanz/Choreographie und Gesamtleitung) unterstützt. Die Herangehensweise, nach der die Schüler*innen ihre Darbietung erarbeiten orientiert sich an der von Rudolf Laban, einem der Pioniere des modernen Tanzes, geschaffenen Methode des Bewegungschors. Es handelt sich dabei um eine sehr demokratische Kunstform in der Gemeinschaft und Individuum gleichermaßen zur Geltung kommen. Alle Tänzer*innen sind gleichermaßen am künstlerischen Prozess beteiligt, jeder bringt eigene Ideen und eigenes Bewegungsmaterial in das Werk ein.
Die Aufführung ist am Mittwoch, dem 19. Juni 2019
um 16:00 Uhr am
Fontänenteich im Bergpark Wilhelmshöhe und findet direkt im Anschluss an die
Wasserspiele
statt.
Das
Anliegen,
die
Kunstform und
der
Ort von Global Water Dances Kassel 2019 sind unter anderem durch Bedeutung,
die ihnen die UNESCO
beimisst miteinander
verbunden. 2013 wurde dem Bergpark Wilhelmshöhe mit den Wasserspielen, 2014 dem modernen
Tanz der Titel
des
Weltkulturerbes verliehen.
Global Water Dances Kassel 2019 wird finanziell und
organisatorisch vom
Europäischen Verband für
Laban/Bartenieff Bewegungsstudien EUROLAB e.V. unterstützt. Wir sind der
Museumslandschaft Hessen Kassel
(mhk) sehr dankbar, die Möglichkeit zu haben, an diesem besonderen Ort zu tanzen.
Choreographie und
Gesamtleitung: Benjamin
Porps
Musikalische Leitung: Angela Leickel
Produktionsmanagement: Jana Brandt
unverschämt unheimliche Ungeheuer
ein Kunst- und Theaterprojekt mit Grundschulkindern
Kinder entwerfen Ungeheuerfiguren, bauen Masken und stellen Kostüme her. Sie erfinden
ihre eigenen
Monstercharaktere und erwecken diese im Spiel zum Leben. Aus der Improvisation heraus
entstehen die
Geschichten und Abenteuer, die die Ungeheuer erleben.
Dies wird zur Grundlage einer Werkstattpräsentation, in der die Kinder ihren Familien,
Freunden und
Mitschüler*innen zeigen können, was sie alleine und gemeinsam mit den anderen erschaffen
haben.
An
fünf
"schrecklichen"
Impulstagen haben die Schüler_innen der Schenkelsbergschule und des Horts der KiTa
Oberzwehren die
Möglichkeit, das Projekt kennenzulernen. Danach wird ein halbes Jahr lang gemalt,
gespielt, gebastelt,
erfunden, geprobt, gebaut und getanzt.
Eine Kooperation zwischen thearte, der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Leitung: Jana Brandt, Benjamin Porps
unverschämt unheimliche Ungeheuer in der Presse
Bilder von den Impulstagen
Bilder vom Gestalten der Masken
Bilder von der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Spielend deutsch Lernen: Auf den Spuren Alexander von Humboldts
an der Alexander-von-Humboldt-Schule Rüsselsheim
Die Intensivklasse der Alexander-von-Humboldt-Schule Rüsselsheim hat sich mit dem Leben
und Werk
Alexander
von Humboldts auseinandergesetzt. Aus den Themen, die die Schüler*innen besonders
interessierten oder
faszinierten entwickelten sie Szenen, sie
illustrierten in Bewegung eigene Gedichte, erfanden Standbildgeschichten, in denen sie
kreativ
Präpositonen
verarbeiteten und tanzten zu Musik Europas und Südamerikas aus der Zeit Humboldts.
Das Ergebniss
ihres
Schaffens
präsentierten sie unter anderem ihren Eltern, Mitschülern und Lehrern sowie Vertretern
der Stadt
Rüsselsheim
und der UNESCO.
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Bericht
und
Bilder auf der Homepage der Schule
Bericht
im "Echo"
Fortbildungsangebot "Schattenspiel"
Für Hephata Diakonie
Workshop "Deutsch lernen mit Theater"
Ein Projekt zur Förderung der Sprachkompetenz mit Kindern in Oberzwehren.
Für den Verein zur Förderung stadtteilbezogener Frauen- und Familienbildung e.V.
Ausflug ins Wunderland
Ein Theaterprojekt mit Kinder im Grundschulalter
Kinder unternehmen eine theatrale Reise in phantastische Welten. Sie erfinden eigene Geschichten und lernen vielfältige künstlerische Ausdrucksformen kennen, um diese zu präsentieren. Ausgehend von Märchen, Sagen und phantastischen Geschichten, erfinden die Kinder gemeinsam eigene Charaktere, Orte und Geschichten. Dabei werden sie ermutigt mit dem als Inspiration dienendem literarischen Material frei umzugehen. Sie lernen verschiedene theatrale Formen kennen, mit denen sie ihre Geschichten auf der Bühne zum Leben erwecken können.
Eine Kooperation zwischen thearte, dem Verein zur Förderung stadtteilbezogener Frauen- und Familienbildung e.V. und dem Kulturraum Oberzwehren e. V. gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Künstlerische Leitung: Sophia Sheynkler, Benjamin Porps
Bilder von der Generalprobe und Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Bilder vom Probenprozess (Benjamin Porps)
Tanz der Papiere
Tanztheaterprojekt mit Kindern im Grundschulalter
Ein Tanztheaterprojekt mit tänzerischen Experimenten mit Papier und dem eigenen Körper
für Kinder aus
Oberzwehren und Brückenhof (Kassel).
In einem Wochenendworkshop und einer
Projektwoche konnten sich
Kinder im Grundschulalter mit
zwei professionellen Tanz- bzw. Theaterschaffenden auf eine Reise mit dem Material
Papier begeben.
Papier
stellt ein alltägliches, den Kindern vertrautes Material dar, dem aber mit zunehmender
Digitalisierung
immer
weniger Bedeutung zugemessen
wird und das hier in einem neuen Kontext auf sehr spielerische Weise entdeckt werden
konnte. Wie segelt
ein
Papierflieger durch die Luft? Wie wirbeln Papierblätter umher? Wie kann ich Papier
darstellen, das
durchgerissen, gerollt oder
gefaltet wird? Papier wurde Tanzpartner und Requisite, Kostüm und Soundmaschine. Bilder
konnten
entstehen,
Geschichten erzählt und tänzerische Experimente gewagt werden und wurden schließlich in
einer Werkschau
präsentiert.
Eine Kooperation zwischen tharte, dem Verein zur Förderung stadtteilbezogener Frauen- und Familienbildung e.V. und dem Kulturraum Oberzwehren e. V.; gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Künstlerische Leitung: Lena Holtz, Benjamin Porps
Bilder von der Generalprobe und Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Bilder vom Probenprozess (Benjamin Porps)
2018
Ich tanz mir die Welt ...
Ein Tanztheaterprojekt mit Kindergartenkindern
Der inhaltliche Schwerpunkt von "Ich tanz mir die Welt ..." waren imaginäre und phantastische Welten. Am Anfang des Projektes haben die beiden Pädagogen Ideen für "Bewegungswelten" eingebracht, in denen die Kinder ihr Bewegungsrepertoire erforschen und erweitern konnten. Dabei kamen unter anderem Methoden des kreativen Kindertanzes, der Theaterpädagogik und der labanschen Bewegungsstudien zum Einsatz. Im Verlauf des Projektes haben die Kinder immer mehr die Regie übernommen, ihre eigenen "Tanzwelten" erfunden und sich gegenseitig inspiriert und herausgefordert. So entstanden zwei Geschichten, die die Kinder präsentierten: Eine phantastische Reise auf Pegasos durch verschiedene Welten, die die Akteure mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontierten und Geschichte eines verzauberten Waldes, in dem Fabelwesen leben, in dem die Bäume laufen können und dem auch ein großes Feuer nichts anhaben kann. Die Endproben und die Aufführung wurde durch einen Musiker bereichert, der die Musik zur Inszenierung im Dialog mit den Kindern entwickelte.
Ein Projekt von thearte, der Tanzwerkstatt Kassel und dem Familienkompetenzzentrum Wehlheiden, gefördert über das Programm Chance Tanz des Bundesverbands Tanz in Schulen e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Leitung: Tina Machulik, Benjamin Porps
Musik:
Urban Beyer
Bilder von der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Bilder vom Probenprozess (Karl-Heinz Mierke)
Monster dürfen das
ein Kunst- und Theaterprojekt mit Grundschulkindern
Kinder entwerfen Monsterfiguren, bauen Masken und stellen Kostüme her. Sie erfinden ihre
eigenen
Monstercharaktere und erwecken diese im Spiel zum Leben. Aus der Improvisation heraus
entstehen die
Geschichten und Abenteuer, die die Monster erleben. Dies
wird zur Grundlage einer Werkstattpräsentation, in der die Kinder ihren Familien,
Freunden und
Mitschüler*innen zeigen können, was sie alleine und gemeinsam mit den anderen erschaffen
haben.
An
fünf
"schrecklichen"
Impulstagen haben die Schüler_innen der Schenkelsbergschule und des Horts der KiTa
Oberzwehren die
Möglichkeit, das Projekt kennenzulernen. Danach wird ein halbes Jahr lang gemalt,
gespielt, gebastelt,
erfunden, geprobt, gebaut und getanzt.
Eine Kooperation zwischen thearte, der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Künstlerische Leitung: Eva Klein, Benjamin Porps
Bilder von der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Bilder von der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!
Ein museumspädagogisches Projekt für Kinder im Grundschulalter im Hessischen Landesmuseum Kassel
Eine Kooperation der Museumslandschaft Hessen Kassel, von thearte e.V. und dem Hafen 17 - Treff für Kinder im Rahmen von "Museum macht stark"
Jedes Ding im hessischen Landesmuseum erzählt eine lange, spannende Geschichte. Im Projekt „Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!“ lernten Kinder diese Geschichten kennen. Außerdem planen sie eine eigene Ausstellung, erzählten ihre Geschichten, drehten Filme. Sie wurden so zu Museumsexperten und zeigten ihren Eltern, Geschwistern, FreundInnen und MitschülerInnen die Geheimnisse und Besonderheiten des Museums.
Zum Projektblog auf der Seite der Museumslandschaft Hessen Kassel
Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!
Ein museumspädagogisches Projekt für Kinder im Grundschulalter im Hessischen Landesmuseum Kassel
Eine Kooperation der Museumslandschaft Hessen Kassel, von thearte e.V. und dem Spielhaus Weidestraße im Rahmen von "Museum macht stark"
Jedes Ding im hessischen Landesmuseum erzählt eine lange, spannende Geschichte. Im Projekt „Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!“ lernten Kinder diese Geschichten kennen. Außerdem planen sie eine eigene Ausstellung, erzählten ihre Geschichten, drehten Filme. Sie wurden so zu Museumsexperten und zeigten ihren Eltern, Geschwistern, FreundInnen und MitschülerInnen die Geheimnisse und Besonderheiten des Museums.
Zum Projektblog auf der Seite der Museumslandschaft Hessen Kassel
Spielend deutsch Lernen
an der IGS Eschersheim
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Spielend deutsch Lernen
an der Fürstenbergerschule
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Kulturwoche
an der Grundschule Schenkelsberg
Ich zeig dir meine Kirche
Videoprojekt mit Konfirmand*innen
Für die Gemeinde der Kreuzkirche in Kassel
Träume schaffen Räume
an der IGS Eschersheim
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Spielend deutsch Lernen
an der Alexander-von-Humboldt-Schule Rüsselsheim
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Ferientheaterprojekt
für Kinder und Jugendliche
Vier Tage lang selber Theater machen. In fremde Welten eintauchen. Geschichten erfinden. Jemand anderes sein. Miteinander spielen. Auf der Bühne stehen. Kreativität ausleben und der Phantasie freien Lauf lassen. Gemeinsam entwickelten die Teilnehmer*innen ein eigenes Stück, das vor Freunden und Familien aufgeführt wurde.
Für Projekt Lebensbogen e.V.
Spielend deutsch Lernen
an der IGS Eschersheim
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Träume schaffen Räume
an der Salzmannschule Frankfurt/Main
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
50 [Dinge m/w]
30. Fuldaer Schultheatertage
An der Rabanus-Maurus-Schule Domgymnasium Fulda im Rahmen der 30. Fuldaer Schultheatertage zum Thema "Sie+Er".
Spielend deutsch Lernen
an der Stadtteilschule Arheilgen, Darmstadt
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Theaterlabor
Ferientheaterprojekt mit Kindern von acht bis zwölf Jahren
Eine Woche lang haben die Teilnehmer*innen miteinander gespielt, Geschichten erfunden und unterschiedliche Theaterformen wie Schauspiel, Bewegungs-, Objekt-, Figuren-, Masken- und Schattentheater ausprobiert. Im Mittelpunkt des Kurses stand das kreative Experimentieren und die phantasievolle Entwicklung eigener Ideen.
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
2017
Theaterwoche
an der Borngrabenschule Rüsselsheim
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Von Drachen und Türmen
ortsspezifisches Theaterprojekt im Rahmen von Stadt(und)Land(im)Fluss
Die Teilnehmer*innen des Stadt(und)Land(im)Fluss-Projekts in Fritzlar haben sich den Grebenturm als Spielort ausgesucht. Dort zeigen sie ihr Stück "Von Türmen und Drachen". Das selbstentwickelte Märchen nutzt vor allem chorische und choreographische Mittel. Es gibt aber auch einen großen Drachen.
Ein Projekt des Landesverbandes Theaterpädagogik Hessen, von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. und der Anne-Frank-Schule Fritzlar.
Künstlerische Leitung: Eva Klein, Benjamin Porps
Mehr Informationen zu dem Projekt, Probenfotos, Berichte, Videos etc. unter sulif.ltph.de.
Sprachcamp
Gütersloh
Für die AWO Ostwestfalen/Lippe
Hund und Katze
Spielfilmprojekt mit Hortkindern der KiTa Philipinenhof
im Rahmen des KinderKultUrlaubs 2017
Dancing in the streets
Tanztheaterprojekt für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren im Rahmen von Stadt(und)Land(im)Fluss
11 Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren setzen sich mit Mitteln des zeitgenössischen Tanzes, des Tanztheaters und der Performance mit verschiedenen Orten in Kassel auseinander. Inhaltlich flossen die von der Gruppe gewählten Themen Selbstvertrauen, Unsicherheit, Mut und Zweifel in die Darbietungen ein. In wöchentlichen Treffen, einer Intensivprobenwoche in den Herbstferien und einem Endprobenwochenende erarbeiten sie ihr Stück, dem sie den Namen "Like a River" gaben. Die Darbietungen auf der Karl-Branner-Brücke bereicheten das Kasseler Stadtleben, und verschafften der Gruppe neue Perspektiven auf den öffentlichen Raum. Tänzerinnen, Passanten und der Ort verschmolzen zu einer Einheit. Einen Ausschnitt zeigten die Jugendlichen auch bei der Abschlussveranstaltung am 10.12. im Kulturbahnhof.
Ein Projekt des Landesverbandes Theaterpädagogik Hessen und von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
Künstlerische Leitung: Tina Machulik, Benjamin Porps
Mehr Informationen zu dem Projekt, Probenfotos, Berichte, Videos etc. unter sulif.ltph.de.
unsichtbar – sichtbar
Street-Art-Theater-Performance-Projekt mit Jugendlichen im Rahmen von Stadt(und)Land(im)Fluss
Street Art und Theater sind zwei Kunstformen, die auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Genau dieses Spannungsverhältnis haben wir uns zunutze gemacht und erforscht, wie sich sie sich gegenseitig ergänzen und befruchten können.
Ein Projekt des Landesverbandes Theaterpädagogik Hessen, von thearte Theaterkunst und
Kommunikation
e.V. und dem Raum für urbane Experimente.
Gefördert vom Hessischen Ministerium für
Wissenschaft und
Kunst.
Künstlerische Leitung: Marcel de Medeiros, Benjamin Porps
Mehr Informationen zu dem Projekt, Probenfotos, Berichte, Videos etc. unter sulif.ltph.de.
unter Bäumen
Umwelt- und theaterpädagogisches Projekt für Kinder von 8 bis 12 Jahren im Rahmen von Stadt(und)Land(im)Fluss
13 Kinder zwischen 8-12 Jahren erforschten eine Woche lang den Wald und nahmen diesen als Ausgangspunkt für Bühne, Kulisse, Mitspieler, Thema und Impulsgeber, entdeckten besondere Orte und erfanden Geschichten. Durch die interdisziplinäre Leitung ergaben sich vielfältige und spannende Möglichkeiten. Der Kreativität der Kinder tat das leider auch oft schlechte Wetter keinen Abbruch, auch das Publikum genoss die Präsentation unter freiem Himmel.
Ein Projekt des Landesverbandes Theaterpädagogik Hessen und von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
Leitung: Gerd Greskamp (Förster und Umweltpädagoge), Benjamin Porps (Theaterpädagoge)
Mehr Informationen zu dem Projekt, Probenfotos, Berichte, Videos etc. unter sulif.ltph.de.
Theatertatzen
Ferienbildungangebot
Im Rahmen von TalentCAMPUS für die vhs Region Kassel
Deutsch lernen mit Theater
am Hessenkolleg Kassel
Kulturwoche
an der Grundschule Waldau
Träume schaffen Räume
an der IGS West
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Träume schaffen Räume
an der Weinbergschule
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Deutsch lernen mit Theater
am Hessenkolleg Kassel
Die Ausbrecher: Der Räuberbräutigam
Jugendtheaterprojekt
Die Jugendtheatergruppe „die Ausbrecher“ hat sich intensiv mit dem grimmschen Märchen vom Räuberbräutigam auseinandergesetzt. Die Spieler haben die darin gefundenen Themen in die heutige Zeit sowie die eigene Lebens- und Erfahrungswelt transferiert und sie in Form unterschiedlicher Genres verarbeitet. Das Ergebnis ist eine postdramatische Collage, die Einblick in die verschiedensten Abgründe menschlicher Existenz bietet.
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Die Schatzsucher: Die Tragödie von Elfeut
Kindertheaterprojekt
Elfeut ist beliebt und mit allen in Schubidubi gut befreundet. Doch Unglück führt zu größerem Unglück und was mit einer vertrockneten Zimmerpflanze beginnt zieht nicht nur das ganze Land sondern auch die himmlischen Mächte in Mitleidenschaft. In ihrer Eigenproduktion „die Tragödie von Elfeut“ erzählt die Kindertheatergruppe „die Schatzsucher“ ein spannendes Märchen mit überraschenden Wendungen und skurrilen Charakteren.
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Kulturwoche
an der Grundschule Schenkelsberg
In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Kassel und der Universität Kassel
Spielend Deutsch lernen
an der IGS Eschersheim
Für das Schultheaterstudio Frankfur/Main
Träume schaffen Räume
an der Salzmannschule Frankfurt/Main
Für das Schultheaterstudio Frankfur/Main
Virtuelle Bühne
29. Fuldaer Schultheatertage
Spielend deutsch Lernen
an der Stadtteilschule Arheilgen, Darmstadt
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
2016
Die Abenteurer: Auf See
Theaterprojekt mit Kindern im Alter von fünf bis sieben Jahren
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Die Schatzsucher: Catnapping
Theaterprojekt mit Kindern von acht bis elf Jahren
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Ferienworkshop "Ich will ...!"
Theaterworkshop für Kinder ab acht Jahren
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Jugendtheaterworkshop "Was mich bewegt..."
Ferienprojekt
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.