Benjamin Porps
Darstellende Kunst und kulturelle Bildung
Projekte
Eine Auswahl meiner bisherigen Projekte.
Aus Gründen des Datenschutzes werden Videos nicht automatisch eingebunden.
2024
tRaumwelten
Filmprojekt
Kinder und Jugendliche aus Schwalmstadt und dem Schwalm-Eder-Kreis haben
in fünf Tagen gemeinsam den Film "Wireless Dreams" produziert.
Sie haben ihn konzipiert, die Ausstattung
gestaltet, gefilmt und vertont.
Die Dreharbeiten fanden alle in einem einzigen Raum
statt, der durch Ausstattung, Licht und Filmtechnik in verschiedene Traumwelten
verwandelt wurde. Die "Traumeffekte" im Film wurden bereits beim Dreh erzeugt; durch den
Einsatz verschiedener spezieller Objektive und Filter.
Künstlerische Leitung: Anna Katharina Frank, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Volkshochschule des Schwalm-Eder-Kreises und dem Burgtheater Schwalmstadt. Es wird gefördert über das Programm „Movies in Motion – mit Film bewegen“ des Bundesverbands Jugend und Film mit Mitteln aus „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Kleider machen Leute
Ein Kostüm- und Theaterprojekt mit Kindern und Jugendlichen
Künstlerische Leitung: Laura Schlütz, Melanie Peter, Benjamin Porps
Pädagogische Leitung:
Gabriele
Popp-Linder
Ein Projekt von ThimKu Theater im KuStall e.V., Welcome e.V. und der Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde. Gefördert durch das Programm „Global Village Kids“ des Fonds Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos
Tanz in freier Wildbahn
Tanzfilmprojekt mit Kindern und Jugendlichen
An fünf Tagen haben Kinder aus Oberzwehren das Naturschutzgebiet Dönche erforscht. Ausgehend von den Themen "Luft", "Erde", "Wasser", "Pflanzen" und "Tiere" entwickelten sie Choreographien und kurze Bewegungsszenen. Ein Tanzvideo zeigt die Ergebnisse der einzelnen Tage, zu denen die Kinder an einem sechsten Projekttag gemeinsam Musik entwickelt und aufgenommen haben.
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation, Familientreff Oberzwehren und KulturRaum Oberzwehren
Projektergebnis
Mit Drachenaugen sehen
Theaterprojekt mit Kindern
In klassischen Märchen und Sagen ist der Drache meist der Gegner, den es zu bezwingen, überwinden oder zu töten gilt. Die Wünsche, Bedürfnisse und Lebensumstände der Drachen finden in der Regel keine Berücksichtigung. Ähnliche Tendenzen sind im Umgang von Menschen untereinander zu beobachten. Auch Kinder machen die Erfahrung, sich von anderen nicht gesehen und ernst genommen zu fühlen oder haben selbst Schwierigkeiten, sich wertschätzend und rücksichtsvoll auf ihre Mitmenschen einzulassen. Die Prämisse für die Stückentwicklung war daher der Perspektivenwechsel. Die Geschichte, die die Kinder gemeinsam entwickelt haben, erzählt aus Sicht der Drachen, stellt ihren Blick auf die Welt und auf das Verhalten der Menschen in den Mittelpunkt. Das Stück wurde als Mischform von Schauspiel und Figurentheater umgesetzt, wobei die Drachenrollen von den Kindern schauspielerisch verkörpert wurden und die Menschen, die in der Geschichte vorkommen als Figuren gestaltet und gespielt wurden. Diese Figuren wurden von den Teilnehmenden selbst hergestellt.
Künstlerische Leitung: Benita von Wendt (bildende Kunst), Benjamin Porps (Theater)
Planung, Organisation, Gesamtleitung: Christine Krauskopf
Ein Projekt von KiKuZ e.V. Dillenburg, Deutsches Rotes Kreuz - Die Tafel Dillenburg und der Katholischen Pfarrgemeinde Zum guten Hirten an der Dill. Gefördert über das Programm Global Village Kids des Fonds Darstellende Künste e.V mit Mitteln aus "Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Dokumentation über das Projekt (Thomas Kaulich)
Presse
w3l :: Wie wollen wir leben
Kreativlabore für Kultur und Digitalität
Ein Projekt in vier Modulen im KiKuZ Dillenburg. Anhand der Leitfrage "Wie wollen wir
leben" setzen sich Kinder und Jugendliche in den einzelnen Workshops mit der Zukunft,
ihrer Lebensumwelt und dem gesellschaftlichen Miteinander auseinander.
Sie drehen einen Film, gestalten ein "Location Based Game", eine digitale Schnitzeljagt,
und entwickeln ein interaktives Hörspiel.
Die einzelnen Modue finden zwischen Frühjahr und Herbst 2024 statt.
"W3L" ist ein Projekt von JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, KiKuZ e.V. und der Tafel Dillenburg. Gefördert über das Programm labs4future im Rahmen von "Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Modul 1 :: Schnupperangebot
Wir haben kleine Trickfilme produziert und Ideen für Modul 2 entwickelt.
Modul 2 :: Spiel- und Trickfilm-Projekt
Wie wird unsere Zukunft wohl aussehen? Die Teilnehmer*innen haben dazu ganz unterschiedliche Ideen entwickelt. Von der Idee "Man kann in Bilder hinein springen und dort Abenteuer erleben." waren alle begeistert. So wurde sie zum Rahmen für alle anderen Vorstellungen.
Zukunftsbilder
Der im Workshop entstandene Film
Fotos aus dem Prozess (Teilnehmer*innen)
Die beteiligten Kinder und Jugendlichen haben selbst Fotos aufgenommen um den Workshop zu dokumentieren.
Modul 3 :: Location based game - Wie wollen wir in Dillenburg leben?
Im dritten Modul haben sich die Kinder mit der Stadt Dillenburg beschäftigt. Am ersten Tag waren wir in der Stadt unterwegs und haben uns von interessanten Orten leiten lassen. Am zweiten Tag ging es um Lieblingsorte, am dritten um Plätze, die man eigentlich eher meidet. Am vierten und fünften Tag lag der Fokus auf Orten mit Potential: Welche Veränderungen und welche Entwicklungen könnten Dillenburg lebenswerter machen?
An allen Tagen entstanden kleine digitale ortsspezifische Kunstwerke: Fotos, Bilder,
Tonaufnahmen und Videos.
Um diese Kunstwerke zu erfahren ist es notwendig, mit einem mobilen Endgerät in
Dillenburg unterwegs zu sein. In dem folgenden Stadtplan öffnen sie sich, wenn man sich
den markierten Orten nähert.
Modul 4 :: interktives Hörspiel
Im vierten Modul ist ein interaktives Hörspiel entstehen, bei dem die Hörer*innen den
Handlungsverlauf mitentscheiden können.
Tanz in phantastische Welten
Tanztheater mit Kindergartenkindern
"In was möchtest du dich verwandeln können?", fragte die Fee. Kinder der Vorschulgruppe haben die Frage tänzerisch beantwortet. In ihrem Tanztheaterstück zeigen sie, was sie gerne wären. Von Tieren und Sagengestalten über Clowns, Kranführer bis hin zu Autos und Straßenbahnen ist alles dabei...
Künstlerische Leitung: Aurora Magrì, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. SOZO visions in motion und der ev. Kindertagesstätte Fasanenhof, gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Videomitschnitt (Jasper Kschamer)
Die Aufzeichnung fand gesondert von der Präsentation vor Publikum statt.
Fotos der Präsentation (Karl-Heinz Mierke)
Ausflug ins Weltall
Tanztheater mit Kindern im Grundschulalter
Schüler*innen der Schule am Wall sind vier Tage lang tänzerisch ins
Weltall gereist. Gemeinsam mit Verena Piwonka, Benjamin Porps und Lyn Altmann haben sie
im
Schultheaterzentrum in UK 14 ein Tanztheaterstück entwickelt.
Des Projekt fand als freiwilliges Angebot an einem langen Wochenende statt.
Künstlerische Leitung: Verena Piwonka, Benjamin Porps
Pädagogische Mitarbeit: Lyn Altmann
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Schule am Wall, Spielort e.V. und der WELL being Stiftung; gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Videomitschnitt (Jasper Kschamer)
Fotos aus dem Prozess (Karl-Heinz Mierke)
Fotos von Haupt- und Generalprobe (Karl-Heinz Mierke)
Delfine im Wald
Projekttage an der Herkulesschule Kassel
An drei Vormittagen war die Delfinklasse im Wald und hat ihn mit Tanz- und Theatermethoden erforscht.
Phantastische Wesen
Masken- und Figurentheaterprojekt mit Kindern
Was passiert, wenn wir uns gedanklich auf eine Reise machen in eine andere Welt?
Eine Welt in der die Magie Gesetz ist und ihre Bewohner einzigartige Fähigkeiten
haben...
In mehrere dieser magischen Welten sind wir in diesem Projekt mit unseren Teilnehmenden
eingetaucht und sind dabei Feen, Elfen, Superhelden, Vampiren, Phönix und Zombies
begegnet,
deren Wege sich ineinander verstrickten.
Methodisch wurde dies durch die Nutzung von Figuren- und Maskentheater umgesetzt. So
konnten
die Kinder ihre eigenen Figuren und Masken zur Thematik basteln und bespielen und sich
Geschichten ausdenken.
Künstlerische Leitung: Josefine Malakci, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., KulturRaum Oberzwehren-Kassel e.V. und dem Verein zur Förderung stadtteilbezogener Frauen- und Familienbildung e.V. Gefördert über das Programm Wege ins Theater der ASSITEJ im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos (Karl-Heinz Mierke)
Apfelsaft und Hühnerbrühe
Spielfilmprojekt "Wagnisse und Eskapaden"
Innerhalb von fünf Tagen haben 15 Jugendliche den Film "Apfelsaft und Hühnerbrühe" gedreht. Die Teilnehmenden haben gemeinsam die Idee und das Drehbuch entwickelt, die Rollen vor und hinter der Kamera übernommen, ihren Film selbst geschnitten und musikalisch vertont und den Prozess dokumentiert.
Apfelsaft und Hühnerbrühe
Behind the Scenes
Künstlerische Leitung:
Anna Katharina Frank,
Benjamin Porps
Pädagogische Mitarbeit:
David Ams,
Maurice Körner
"Apfelsaft und Hühnerbrühe" entstand im Projekt
Wagnisse und Eskapaden
von
Jugendförderung Landkreis Kassel,
thearte Theaterkunst und Kommunikation und
WELL being Stiftung.
Gefördert über das Programm
Movies in Motion
des Bundesverbandes Jugend und Film
mit Mitteln aus
Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Kleine Welt ganz groß
Figurentheaterprojekt mit Kindern
Einwöchiges Ferienprojekt mit Hortkindern.
Mit Lupe und Mikroskop haben wir im Stadtteil um den Hort herum die Welt der kleinen Dinge
erforscht und dabei viele winzige Wesen entdeckt.
Diese wurden dann ganz groß -- als Figuren aus unterschiedlichen Materialien.
Die
Aufführung konnte wegen einer Gewitterwarnung nicht wie geplant im Freien stattfinden,
sondern wurde in den Bewegungsraum der Kita verlegt.
Künstlerische Leitung: Melanie Peter, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der städtischen Kita Struthbachweg und SOZO visions in motion. Gefördert über das Programm Wege ins Theater der ASSITEJ im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos aus dem Prozess (Karl-Heinz Mierke)
Fotos der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Wintererdbeeren
36. Fuldaer Schultheatertage
Inszenierung mit Schüler*innen eines DS-Kurses der Obersecunda der Rabanus-Maurus-Schule Domgymnasium Fulda im Rahmen der 36. Fuldaer Schultheatertage zum Thema "Respekt".
„Wintererdbeeren“ – oder die Frage: Kann man respektlos Respekt beibringen?
Teilnahme an den 36. Fuldaer Schultheatertagen
Vom 19.–21.02. haben wir, der DS-Kurs der E-Phase von Frau Kiel, an den 36. Fuldaer
Schultheatertagen teilgenommen, die in diesem Jahr unter dem Motto „Respekt“ standen.
Für diese drei Tage wurde uns ein Theaterpädagoge als Profi zur Seite gestellt, der uns
half, ein Stück zum Thema Respekt zu erarbeiten. Das Ziel war es, dass wir und neun
andere Schulen des Landkreises ihre Stücke am Ende des dritten Projekttages im
Schlosstheater in einer gemeinsamen Vorführung präsentieren sollten.
Nachdem wir am ersten Tag unseren Theaterexperten, Benjamin Porps, mit Hilfe von
Aufwärmspielen besser kennengelernt haben, ging es schon recht bald an die Erarbeitung
einiger Szenen. Wir hatten von Anfang an Lust, gemeinsam ein Stück zu erarbeiten, und
waren mit Eifer dabei. Zunächst sammelten wir in einer Art Brainstorming Situationen/
Bereiche, die wir mit – zum Teil alltäglicher – Respektlosigkeit(en) in Verbindung
bringen: Arbeit, Umwelt, Umgang mit Tieren, Party/ Clubleben, tägliches Miteinander in
Schule und/ oder Familie, Umgang mit Respektpersonen wie Ärzten, Lehrern oder
Polizisten, Prominente, kulturelle Missverständnisse und Konflikte/ Krieg.
Bei der Annäherung an das Thema Respekt bzw. Respektlosigkeit stellten wir uns viele
Fragen: Wie gehen wir mit unserer Umwelt oder den Ressourcen um? Wie ist der Umgang mit
unseren Mitmenschen, aber auch Tieren? Wo kann man bei Beschimpfungen unter Freunden
noch von Spaß sprechen, wo hört der Spaß auf und wo fängt Respektlosigkeit an? Verhalten
wir uns anderen gegenüber so, wie wir es ständig für uns selbst einfordern?
Die Szenen, die wir im Laufe des ersten Projekttages erarbeitet haben, wurden am
Dienstag von uns weiter ausgebaut und durch chorisches Sprechen ergänzt. Die Idee
unseres Spielleiters, unser Publikum mit Hilfe von Liebkosungen bzw. Schimpfwörtern zu
begrüßen und zu verabschieden, hat uns anfänglich selbst irritiert und Fragen
aufgeworfen, doch je häufiger wir geprobt haben, desto mehr erschloss sich die Aussage
für uns, die wir dem Publikum damit vermitteln wollten.
Von Anfang an kristallisierte sich bei unserem Tun die Idee heraus, die „vierte Wand“
zwischen Bühne und Publikum zu durchbrechen, um in Interaktion mit den Zuschauern zu
treten. Mit Unterstützung von Herrn Porps und Frau Kiel ist es uns gelungen, ein eigenes
kleines Stück auf die Beine zu stellen.
Nach der Generalprobe in der RMS-Halle am späten Mittwochvormittag sind wir gemeinsam
zum Stadtschloss gelaufen und konnten dort bei einer Stellprobe erste Bühnenluft
schnuppern. Bereits hier hatten wir schon einen riesigen Respekt vor dem, was uns ca. 1
Stunde später im gut gefüllten Schlosstheater erwarten sollte. Das Lampenfieber stieg
von Minute zu Minute spürbar an.
Doch nichts kam an den Moment heran, als wir kurz vor unserer Aufführung aufgeregt im
Off bzw. hinter dem Bühnenvorhang standen und auf unser Zeichen warteten.
Sobald der Vorhang aufging, war die Nervosität jedoch schnell verschwunden und wir
begannen mit unserem Stück. Bereits nach einigen Schimpfwörtern war uns bewusst, dass
wir für alle spürbar die sogenannte vierte Wand durchbrochen hatten. Das Publikum
„reagierte“ – so wie wir es bewusst provoziert hatten – auf unser Stück. Unser Ziel war
es, mit simpler, z.T. provokativ dargebotener Gesellschaftskritik die Menschen zum
Nachdenken anzuregen und eine emotionale Reaktion hervorzurufen. Wir wollten aufzeigen,
dass man Respektlosigkeit überall finden kann, ob im Klassenraum, in der Begegnung auf
einer Party, im Umgang mit unserer Umwelt oder Tieren. Wir alle fordern ständig und
immer von alle anderen Respekt, aber häufig gehen bereits unsere Forderungen nach
Respekt mit respektlosem Verhalten einher. Wir wollten zeigen, dass Respekt im Großen zu
fordern, ohne Zweifel wichtig ist, aber eben bereits im Kleinen, sprich im alltäglichen
Miteinander anfängt – in der Familie, in der Schule, in der Begegnung mit Tieren, im
Umgang mit Lebensmitteln und Ressourcen sowie in vielen anderen Situationen mehr.
Sicher haben wir mit unserem Beitrag den ein oder anderen verstört, irritiert und auch
Fragen aufgeworfen, aber letztlich hoffen wir, dass wir auch zum Nachdenken anregen
konnten und die Mehrheit der Zuschauer „unsere Botschaft“ verstanden hat: Wir wollen
eben nicht zu mehr Respektlosigkeit aufrufen, sondern dafür sensibilisieren, dass man
ständig und überall mit respektlosem Verhalten konfrontiert ist. So konnten wir selbst
während der gesamten Abschlusspräsentation am Mittwochnachmittag im Stadtschloss immer
wieder Beispiele von der Omnipräsenz von respektlosem Verhalten beobachten: Mütter, die,
sobald ihre Kinder mit ihrem Auftritt fertig waren, schnell das Stadtschloss mit ihren
Sprösslingen verließen, wieder andere, die während der Vorführungen aßen und tranken und
sich zum Teil unterhielten und vieles mehr.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir während der drei Tage viel Spaß hatten und
viel dazu lernen konnten – eine solche Möglichkeit bietet sich im schulischen Alltag
nicht oft.
Liebe Frau Kiel, wir danken Ihnen, für Ihr Engagement und, dass Sie uns im Vorfeld die
Schultheatertage „schmackhaft“ gemacht haben – entgegen manchem Skeptiker. Wir sind alle
ein Stückchen über uns selbst bzw. unsere Grenzen hinausgewachsen und freuen uns auf
viele weitere Monate mit Ihnen.
Ein weiterer Dank geht an die Schulleitung, die uns mit der Teilnahme an den
Schultheatertagen ermöglicht hat, einmal drei Tage am Stück in die Theaterwelt
einzutauchen – eine Erfahrung, die wir nicht missen wollen.
DS-Kurs Kiel (Übernahme von der Homepage der Rabanus-Maurus-Schule Fulda )
Spielend deutsch Lernen
an der Alexander-von-Humboldt-Schule Rüsselsheim
In der Themenwoche machten für die IK1 und IK2 eine Theaterwoche, und zwar intensiv! Dass es so eine schöne und lehrreiche Woche wurde, verdanken die zwei Intensivklassen den Theaterpädagogen vom Schultheater-Studio Frankfurt, Frau Senger und Herrn Porps, die teilweise seit einigen Jahren mit unserer Schule zusammen arbeiten und die jeweiligen Intensivklassen spielerisch und kreativ immer wieder beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützen. Stark! Oder besser „Löwenstark“, wie das Förderprogramm offiziell heißt.
Herr Henrich hieß die Gäste willkommen, darunter Frau Schneberger-Splitt, Schulleiterin der Georg-Büchner-Schule, die mit Frau Göcge und weiteren GBS-Lehrkräfte mit ihrer Weltklasse zu unserem Schauspiel gekommen waren. Die Klasse 5.5, die Intensivklasse 3 und viele Eltern zählten ebenfalls zum Publikum. Als Überraschungsgast wurde Frau Fercht-Röver vom Schultheater-Frankfurt, die jahrelang für das Schultheater-Studio Frankfurt verantwortlich war, sehr herzlich begrüßt.
Die einstündige Aufführung begann mit den vielen Sketchen und Bewegungselementen der Schülerinnen und Schüler der IK1. Die Intensivklasse zeigte, wie man mit Präpositionen spielen kann und konnte damit ein Auto im Handumdrehen in einen Bahnhof verwandeln, oder eine Schule in einen Baum und so weiter.
Eine strenge Lehrerin erwischte eine Schülerin mit einem Handy im Schulgebäude und nahm
ihr ihr Handy weg, eine wilde Katze kletterte auf einen Baum und musste von der
Feuerwehr gerettet werden. Bellende Hunde erschreckten ahnungslose Kinder und schnappten
sich ihr Eis. Ein kleiner nerviger Bruder hinderte die große Schwester daran, ein Date
mit einem Freund zu haben. Zwei erfahrene Piloten und eine patente Crew der Turkish
Airlines flogen über Turbulenzen hinweg und landeten mit der ganzen IK1 in Rom. [...]
Wenn man sich umschaute, sah man nur freudige Gesichter! Herr Henrich lobte die IKs für
ihr Können und Einfallsreichtum und bedankte sich für die schöne Aufführung. Auch Frau
Schneberger-Splitt bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern und deren Eltern,
dabei betonte sie, wie froh und dankbar sie sei, dass die Kinder und Jugendlichen der
Weltklasse und der Intensivklassen zusammen mit ihren Familien hier in Deutschland
leben.
Giovanna Dolfi-Hiltmann (Übernahme von der Homepage der Alexander-von-Humboldt-Schule)
Ein Löwenstark-Projekt im Auftrag des Schultheaterstudios Frankfurt
The Greatest Show
Jugend-Musical-Projekt
Ein Projekt der evangelischen Jugend Kassel
Musikalische Leitung: Christoph Illian
Regie: Jasmin Landskron
Choreographie: Benjamin Porps
Tanz der Verwandlung
Zwei Tanztheaterwochen mit Grundschulkindern
Künstlerische Leitung: Anna Katharina-Frank, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., dem Evangelischen Hort Kreuzkirche am Königstor und der Grundschule Königstor gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Ich kann alles sein
Ich kann alles sein - Kinder verwandeln sich tänzerisch in unterschiedliche Charaktere, Figuren und Wesen. Nach anfänglicher Inspiration durch die Pädagogen wurden die Kinder dahin geführt, eigene Ideen zu entwickeln und gemeinsam tänzerisch umzusetzen. Der Fokus lag dabei auf dem spielerischen künstlerischen Experimentieren. Das Verwandeln in Wasserbewohner, in Tiere, Sagengestalten und Wetterphänomene boten vielfältige Möglichkeiten, das eigenen Bewegungsmaterial zu bereichern, neues auszuprobieren und die Ausdrucksfähigkeit zu erweitern. Da es von den Kindern gewünscht wurde, fand eine Werkstattpräsentation vor den anderen Hortkindern und einigen Angehörigen statt.
Fotos aus dem Prozess (Karl-Heinz Mierke)
Tanz der Dinge
Tanzexperimente mit Material. Alltagsgegenstände wurden zweckentfremdet, verwandelten sich und wurden lebendig. Nach anfänglicher Inspiration durch die Pädagogen wurden die Kinder dahin geführt, eigene Ideen zu entwickeln und gemeinsam tänzerisch umzusetzen. Der Fokus liegt dabei auf dem spielerischen künstlerischen Experimentieren. Tanz mit Material und Gegenständen bot wie geplant einen niederschwelligen Zugang auch für Kinder, die Hemmungen haben, sich selbst vor anderen zu präsentieren. Sie konnten sich tänzerisch ausdrücken, ohne selbst im Fokus stehen zu müssen. Da es sich die Kinder wünschten, fand eine Werkstattpräsentation vor den anderen Hortkindern und einigen Angehörigen statt.
Fotos aus dem Prozess (Karl-Heinz Mierke)
2023
#inbetween
multimediales Theater-, Tanz- und Performanceprojekt mit Jugendlichen
Zwischen den Jahren (Dezember) 2023
Tanz, Schauspiel, Performance, Musik, Video, Foto: Jugendliche aus
Kassel
Künstlerische Leitung: Verena Piwonka, Benjamin Porps
Technische Leitung: Jasper Kschamer
Bühnen-Fotografie: Karl-Heinz Mierke
Ein Projekt von
thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., GAZ, Spielort e.V.
Gefördert über das Programm Wege ins Theater der
ASSITEJ
im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des
Bundesministeriums für
Bildung und
Forschung.
Videomitschnitt
Fotos aus dem Prozess (Karl-Heinz Mierke)
Fotos der Generalprobe (Karl-Heinz Mierke)
Die Suche nach der Zeit
Spielfilmprojekt "Zeit\Verschiebung"
Innerhalb von fünf Tagen haben 15 Kinder und Jugendliche im Regionalmuseum Alte Schule in Kaufungen den Film "Die Suche nach der Zeit" gedreht.
Trailer
Die Suche nach der Zeit
Künstlerische Leitung:
Anna Katharina Frank,
Benjamin Porps
Pädagogische Mitarbeit:
Susanne Süssner
Koordination:
Stephanie Homeier,
Jana Kowarsch,
Martin Kowarsch
Location Manager:
Hauke Homeier
Assistenz:
Anna Kowarsch
Ein Projekt von Kaufunger Kindertheater e.V., thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. und Regionalmuseum Kaufungen
Mit freundlicher Unterstützung der Kasseler Sparkasse
Presse
Fotos aus dem Prozess (Anna Frank / Stephanie Homeier / Benjamin Porps)
Fotos von der Premiere (Inka Englisch)
Im Zauberwald
Theaterprojekt unter freiem Himmel mit Kindern im Grundschulalter
In den Sommerferien 2023 begaben sich vierzehn Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren zehn Tage in ein Abenteuer in einer Welt voller Zauber und Magie. "Was würde ich tun, wenn ich zaubern könnte?" war die Frage, von der aus sie gemeinsam Ideen für ein Theaterstück entwickelten, das sie zusammen realisierten und zum Abschluss des Projektes in einer Werkstattschau präsentierten. Die Erarbeitung und die Präsentation fand im Freien statt. Der gewählte Projektort bot sich für die Thematik perfekt an. Das Gelände der Gastwerke grenzt an das Arboretum Habichtsborn, ein abwechslungsreiches Waldgebiet mit vielen geheimnisvollen und verwunschenen Ecken, das idealen Raum für magische und zauberhafte Geschichten bietet. Durch die Verortung in einer fremden Welt konnten sich die Kinder unvoreingenommen kreativ entwickeln ohne direkt den Regeln des gewohnten Sozialumfeldes unterworfen zu sein. Der Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit lag auf der gemeinsamen Stückentwicklung, der Figurenarbeit und der schauspielerischen Umsetzung. Dazu kam das Erstellen von Kostümen. Durch die Wünsche und Impulse der Kinder verschob sich der Fokus vom Sprechtheater und szenischem Arbeiten zu eher choreographischen Herangehensweisen und Bewegungstheater.
Künstlerische Leitung: Jana Brandt, Nelly Recknagel, Benjamin Porps
Ein Projekt des Kinder- und Jugendbüros Staufenberg, von Verein für Naturbildung e.V. und thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Prozessfotos (Karl-Heinz Mierke)
Fotos vom letzten Probentag (Karl-Heinz Mierke)
Fotos der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Tanz und Theater in der Steinzeit
Theaterprojekt mit Kindern
Künstlerische Leitung: Benita von Wendt (bildende Kunst), Benjamin Porps
(Theater)
Planung, Organisation, Gesamtleitung: Christine Krauskopf
Ein Projekt von KiKuZ Herborn. Gefördert durch das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Dokumentation über das Projekt
Ungeheuer übernehmen Höxter
Ein Masken-, Figuren- und Objekttheaterprojekt mit Kindern und Jugendlichen
Künstlerische Leitung: Melanie Peter, Benjamin Porps
Pädagogische Leitung:
Gabriele
Popp-Linder
Ein Projekt von ThimKu Theater im KuStall e.V., Welcome e.V. und der Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde. Gefördert durch das Programm „Global Village Kids“ des Fonds Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos aus dem Prozess (Melanie Peter / Gabi Popp-Linder)
Fotos der Aufführung (Robert Warnecke)
Reise ins Abenteuer
Tanztheater mit Kindern im Grundschulalter
Schüler*innen der Grundschule Schenkelsberg aben sich vier Tage lang
tänzerisch in
Abenteuer
gestürzt. Gemeinsam mit Verena Piwonka, Benjamin Porps und Greta George
haben sie im
Schultheaterzentrum un UK 14 ein Tanztheaterstück über eine
aufregende Seereise
entwickelt.
Sie fielen über Bord, schwammen mit Fischen, Meermenschen und Kraken,
wurden von Sirenen
in
ihren Bann gezogen, gingen auf Schatzsuche, kämpften mit Piraten,
...
Des Projekt fand als freiwilliges Angebot an einem langen Wochenende
statt.
Künstlerische Leitung: Verena Piwonka, Benjamin Porps
Pädagogische Mitarbeit: Greta George
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Grundschule Schenkelsberg und Spielort e.V., gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Prozess- und Probenfotos (Karl-Heinz Mierke)
Aufführungsfotos (Karl-Heinz Mierke)
Aufführungsmitschnitt (Jasper Kschamer)
Bewegung des Waldes
Tanztheater von und mit Jugendlichen
Künstlerische Leitung: Aurora Magrì, Benjamin PorpsKünstlerisches Video: Safet Mistele
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. der Heinrich-Schütz-Schule und Hessenforst, gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Künstlerisches Video (Safet Mistele)
Fotos (Karl-Heinz Mierke)
Unterm Bett
Tanztheater mit Kindergartenkindern
Kinder der Vorschulgruppe haben sich tänzerisch mit den Wesen beschäftigt, die "unterm Bett" leben. So ist ein Tanztheaterstück über Spinnen und Fledermäuse, Monster und Ungeheuer entstanden.
Künstlerische Leitung: Aurora Magrì, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. SOZO visions in motion und der ev. Kindertagesstätte Fasanenhof, gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos (Karl-Heinz Mierke)
Fotos der Aufführung der Kinder, die fotografiert und gefilmt werden durften
Videomitschnitt (Jasper Kschamer)
Protestwürdiges
35. Fuldaer Schultheatertage
Inszenierung mit Schüler*innen des DS-Kurses Richard-Müller-Schule im Rahmen der 35. Fuldaer Schultheatertage zum Thema "Flower Power".
"Le Carnaval des Animaux" und "Dance Macabre"
Tanztheaterinszenierung zur Musik Camille Saint-Saens' mit 10 Grundschulklassen
Ein Projekt im Rahmen des hessischen Landesprogramms "Löwenstark".
Künstlerische Leitung/Choreographie: Benjamin Porps
2022
Vom Streben nach Glück
Tanztheaterprojekt mit Jugendlichen
„Was macht glücklich?“ Diese Frage haben sich Kasseler Jugendliche gestellt und aus ihrer Suche und ihren Antworten ein Tanztheaterstück kreiert.
Künstlerische Leitung: Tina Machulik und Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Georg-August-Zinn-Schule Kassel und Spielort e.V., gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos des letzten Probentags (Karl-Heinz Mierke)
Videomitschnitt (Jasper Kschamer)
Neue Märchen aus dem Kellerwald
Maskentheaterprojekt
Abenteuer in Sherwood Forest
Theaterprojekt unter freiem Himmel mit Kindern im Grundschulalter
Künstlerische Leitung: Jana Brandt, Nelly Recknagel, Benjamin Porps
Ein Projekt des Kinder- und Jugendbüros Staufenberg, von gASTWERKe e.V. und thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Presse
Fotos der Endproben und Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Wie automatisch wollen wir leben?
Ein technischer Experimentierraum
In nahezu allen Lebensbereichen werden uns mittlerweile Aufgaben durch Automatisierung abgenommen. Wie weit kann, wie weit soll, wie weit darf der Einfluss der Technologie gehen? Dieser Frage werden im Projekt "Automatische Kirche / automatic.church" Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene spielerisch, künstlerisch und experimentell nachgehen. Ziel ist es, dass die beteiligten Kinder und Jugendlichen Technologie als Werkzeug für kreative Prozesse erfahren und erleben, dass sie mechanische, elektrische und elektronische Technik zweckentfremden, verändern und selbst gestalten können. Im Laufe des Projektes soll das Kirchengebäude automatisiert und technisch umgestaltet werden. Die Teilnehmer*innen lernen so unterschiedliche Technologien praktisch kennen. Sie basteln und bauen, löten und verkabeln, erfinden und programmieren. Dabei steht nicht im Fokus, "sinnvolle" technische Lösungen zu entwickeln, sondern Technologie künstlerisch zu nutzen und zu gestalten. Wesentlicher Aspekt dabei ist auch, haptische und handwerkliche Erfahrungen zu ermöglichen. Das Projekt orientiert sich damit in dieser Hinsicht an der Maker-Szene. Dementsprechend stehen die Ideen, Wünsche und Fragestellungen der Teilnehmenden im Mittelpunkt.
Ein Projekt von thearte e.V. und der ev. Kreuzkirchengemeinde Kassel. Gefördert durch das Programm Kulturkoffer des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Dokumentation unter blog.automatic.church/
Kunst trifft Kunst
Documenta mitmachen! - Aktionen zum Kunst erleben und selbst aktiv werden
In jeweils dreistündigen Aktionen konnten Kinder, Jugendliche und
Familien sich jeweils
mit einem
Kunstwerk der documenta fifteen intensiv auseinandersetzen. Dabei kamen
unterschiedliche
Methoden aus
dem ereich der bildenden Künste - Theater, Tanz und Performance - zum
Einsatz.
Die Kunst der documenta fifteen und die performativen Formen der
Vermittlung gaben den
Teilnehmenden
Familien Anstoß, um untereinander in der Gruppe ins Gespräch zu kommen:
Über das eigene
kreative Handeln
in Bezug zur abstrakten Kunst und die eigenen lebensweltlichen Bezüge
zum Thema. Die
Inhalte und
Methoden der Workshops wurden von den Teilnehmenden sehr gut angenommen.
Für die Aktionen brauchte es keine Vorkenntnisse im Bereich Tanz,Theater
oder bildende
Kunst und kein
spezifisches Wissen über Themen und Inhalte der documenta fifteen. Der
kreative
spielerische Zugang war
niedrigschwellig und ermöglicht auch Menschen mit geringen
Deutschkenntnissen die aktive
Teilnahme.
Künstlerische Leitung: Rabea Jürging, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. und der documenta und Museum Fridericianum gGmbH. Ermöglicht durch eine Förderung im Rahmen des Programms Kulturkoffer des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst und durch das Kulturamt der Stadt Kassel.
Wesen-der-Nacht-Aktion
Das Kunstwerk von „Intermundial Holobiente“ befand sich inmitten eines
Komposthaufens in der
Karlsaue.
Die Wesen-der-Nacht-Aktionen fanden jeweils so statt, dass sie abends
noch im Hellen
begannen und bis
nach Einbruch der Dunkelheit dauerten. Die Teilnehmenden trafen sich mit
den
Künstler*innen an der
Orangerie und begaben sich von dort zum Komposthaufen. Auf dem etwa
15-Minütigem Weg
kamen sie schon ins
Gespräch darüber, welche Wesen diesen Ort wohl nach Einbruch der
Dunkelheit bevölkern.
Dabei ging es
sowohl um die lokale Tierwelt als auch um mystische Gestalten. Am
Kunstwerk angekommen,
lernten die
Teilnehmenden dies erst einmal kennen und erforschten die Umgebung. Aus
dem Dialog mit
Kunst und
Lokalität ergaben sich weitere Anknüpfungspunkte für die künstlerische
Auseinandersetzung. Die
Teilnehmenden erstellten Schattentheaterfiguren, die ihre Nachtwesen
repräsentierten.
Mit Beginn der
Dämmerung wurden die Figuren erprobt und ggf. noch verändert oder
ergänzt. Zum Erzeugen
der
Schattenbilder standen unterschiedliche Lampen und Scheinwerfer zur
Verfügung. Als
Hauptbühne diente ein
großes Transparent, das Bestandteil der Installation von Intermundial
Holobiente war,
aber auch die
umgebende Flora und weitere Teile des Kunstwerks wurden als
Projektionsflächen genutzt.
Analog zum
Ansatz von Intermundial Holobiente kam es auch in den Szenen die
entweder geprobt und
präsentiert wurden
oder im spontanen Spiel entstanden zu Dialogen zwischen menschlichen und
nicht-menschlichen Wesen.
10.000-Dinge-Aktion
Der Workshop fand für Eltern mit Kindern statt. Treffpunkt war die Orangerie
Kassel.
Nach einer kurzen Einführung in die Planung des anstehenden Workshops
folgte ein
Kennenlernen der
Teilnehmenden und Leitungen mithilfe theaterpädagogischer Methoden.
„The book of the tenthousand things“ ist eine Installation von
Intermundial Holobiente,
die in der
Karlsaue Kassel beim Komposthaufen der GärtnerInnen während der
documenta fifteen
aufgebaut war.
Zu der Installation gehörten Umhängetaschen aus Naturmaterial,
sogenannte Yikas, die wir
als
Workshopleitung an die Teilnehmenden verteilten zur Benutzung während
der Aktion. Die
Yikas wurden im
Anschluss an das Fridericianum Kassel zur Aufbewahrung zurückgegeben.
In diesen Taschen sammelten Kinder und Eltern Naturmaterialien, die sie
auf den Weg bis
zum Kompost
fanden.
Diese Materialen wurden später für die kreative Auseinandersetzungen mit
den Inhalten
des documenta
Kunstwerks genutzt.
Angekommen am Kompost war Zeit für die Erkundung der Kunstinstallation.
Wahrnehmungsaufgaben in der
Natur in der Nähe der Installation bereiteten auf die multisensorische
Auseinandersetzung mit der
Umgebung vor.
Die Gegenstände wurden auf ein großes Papier gelegt, besondere Formen
und Materialien
jeweils von den
Teilnehmenden gewählt, beschrieben und in den eigenen Körper umgesetzt.
Die Gruppe
unterstützte dabei
jeweils die vormachende Person. Gemeinsam entstand dadurch ein
Repertoire
unterschiedlicher
Bewegungsqualitäten, das zu einem Tanz zusammengefügt wurde. Später
wurde der Raum
erweitert und die
Teilnehmenden erhielten die Möglichkeit in Rhythmus und
Bewegungsqualität gemeinsam
entwickelte
Choreographieelemente neu zu kombinieren.
Im weiteren Teil der Workshops folgte eine mit Musik untermalte
Ruhephase, in welcher
alle Teilnehmenden
gemeinsam mit den Naturmaterialien zeichneten, sie zu Skulpturen
zusammensteckten und
mit Wasserfarbe
und Naturmaterial experimentierten.
Den liebsten Gegenstand durften die Teilnehmenden mit nach Hause nehmen.
Abschluss der
Aktion bildeten
Abschlussreflexion und gemeinsame Spiele mit dem Schwungtuch.
Geschichten-Aktion
Treffpunkt dieser Aktion war die Grimmwelt. Für den Workshop stand der Raum
der
Museumspädagogik zur
Verfügung, der gleich neben der Installation des Künstlers Agus Nur Amal
PMTOH lag.
Das Kunstwerk des Geschichtenerzählers aus Indonesien bestand aus vielen
bunten
Alltagsgegenständen, die
zu Skulpturen und sich bewegenden Installationen zusammengebaut waren.
Der Workshop bestand aus zwei Teilen. In einem ersten Teil gab es
Aufgabenstellungen
damit die
Teilnehmenden sich kennenlernten, die Stimme lockerten und durch Impro-
Theaterübungen
in gemeinsames
Geschichten erfinden kamen.
In Partnerarbeit erhielten sie die Aufgabe ein allen unbekanntes Märchen
zu Ende zu
dichten und
gemeinsam vorzustellen.
In einem zweiten Teil wurde das Kunstwerk von PMTOH besucht und die
Teilnehmenden
entdeckten
selbstständig Besonderheiten der Installation. Nach einem Austausch über
die Inhalte der
Installation
und die Arbeitsweise des Künstlers ging der Workshop im eigenen Raum
weiter. Aus einem
Koffer zogen die
Teilnehmenden Alltagsgegenstände, benannten sie um und erklärten ihre
Gegenstände in
ihrer neuen
Funktion den anderen Teilnehmenden. In Kleingruppen wurden die
Gegenstände
zusammengebracht, Geschichten
erfunden und als Fernsehshow in einem Pappfernsehr den anderen
präsentiert. Der
Pappfernseher wurde vom
Künstler für diesen Workshop extra zur Verfügung gestellt.
Abschlussrunde mit Reflexion des Workshops bildeten den Abschluss des
Workshops.
Träum-Aktion
Treffpunkt Orangerie Kassel. Nach einer kurzen Kennenlernrunde, in welcher
sich die
Teilnehmenden und wir
LeiterInnen vorstellten und über den Ablauf des Workshops informiert
wurde, begann der
Träum- Workshop
mit einem Impuls begleiteten Spaziergang an den Documenta- Kunstwerken
dieser und
früherer
Kunstausstellungen entlang bis zum Ahoi Gelände.
Die Teilnehmenden kamen in Austausch über das Thema Tag- und
Nachtträumen und ihre
persönlichen
Erfahrungen.
Gemeinsam wurde das Kunstwerk „Daydreaming Station“ von Eva Kotatkova,
eingeladen durch
die Off-
Biennale zur documenta fifteen, besucht und Zeit gegeben, sich in der
Installation frei
zu bewegen.
Es folgte ein gemeinsames Tagträumen im Sinne einer gemeinsamen
interaktiven
Phantasiereise.
Theaterpädagogische Methoden halfen bei der Erarbeitung des Themas als
Gruppe.
Auf große Papierbahnen malten die Teilnehmenden unter Anleitung der
Sharing- Space-
Methode einen
gemeinsamen „Traum“. Dieser wurde im Anschluss gemeinsam in Worten
formuliert, wobei
Rückgriff auf die
Skizzen der jeweils anderen Teilnehmenden genommen wurde.
Es folgte eine darstellerische Auseinandersetzung mit den Inhalten der
Geschichte durch
Standbilder und
Bewegungschorelemente.
Der Workshop endete mit einem gemeinsamen bewegten Abschluss und der
Möglichkeit der
Teilnehmenden noch
mehr über die documenta fifteen und das Kulturleben in Kassel zu
erfragen.
Bäume-und-Käfer-Aktion
Ein wesentlicher Aspekt des Installation von Mas Arte Mas Accion, auf die
sich die
Bäume-und-Käfer-Aktionen bezogen, war das Waldsterben. Dabei zogen die
Künstler*innen
des Kollektivs
eine Parallele zwischen der Abholzung des Regenwaldes und den
Waldschäden durch
Trockenheit und
Borkenkäferbefall in den Wäldern um Kassel. Die Installation umfasste
unter anderem eine
große Zahl
Baumstamscheiben von durch Borkenkäferbefall getötete Bäumen, entlang
von Wegen im Park.
Als
niederschwelliger Einstig begann die Bäume-und-Käfer-Aktion mit dem
Erstellen von
überlebensgroßen
Käfer-Figuren. Mit diesen machten die Teilnehmenden sich dann auf den
Weg in den Park,
um „Bäume
anzufallen und zu verzehren“. Im zweiten Schritt erlebten die
Teilnehmenden einen
Perspektivwechsel. Sie
übernahmen nun die Rolle der Bäume, die gemeinsam heranwachsen und als
Wald eine
Gemeinschaft bilden.
Aus dieser Gemeinschaft wurden nach und nach Bäume herausgerissen, weil
sie
beispielsweise gefällt
wurden, von Käfern befallen wurden, Bränden zum Opfer fielen oder, nun
vereinzelt
stehend, dem Sturm
nicht standhalten konnten. Diejenigen Teilnehmer*innen, die den „Wald“
verließen begaben
sich dann zu
einem weiteren Teil der Ausstellung in dem weitere Stämme „aufgebahrt“
lagen. Aus der
Perspektive der
Bäume bzw. des Waldes heraus durften die Teilnehmenden nun eine
Protestaktion starten –
Transparente
gestalten, Parolen skandieren und Reden schwingen.
Insbesondere die teilnehmenden Erwachsenen meldeten zurück, durch die
Aktion nicht nur
einen Zugang zu
dem Kunstwerk erhalten zu haben, sondern auch einen anderen Blick auf
die ökologische
Situation und die
Zukunft ihrer Kinder.
Tanz d15
Tanztheater von und mit Kindern im Grundschulalter
Ausgehend von einem documenta-Kunstwerk von Eva Koťátková (OFF-Biennale) haben sich Kinder aus dem Hort der KiTa Struthbachweg tänzereisch das Thema "träumen" erschlossen.
Künstlerische Leitung: Rabea Jürging, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der städtischen KiTa Struthbachweg und SOZO visions in motion. Gefördert von ChanceTanz, einem Projekt der Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Dank an: documenta fifteen, Jugendamt der Stadt Kassel, Kulturamt der Stadt Kassel, Studio Lev e.V.
Video der Aufführung (Till Krüger)
Fotos der Proben (Benjamin Porps)
Fotos der Endproben (Huizi Yao)
Die Nachts-im-Wald-Challenge
Spielfilmcamp "gem|einsam"
Innerhalb von fünf Tagen haben Jugendliche gemeinsam einen Kurzfilm gedreht.
Künstlerische Leitung: Anna-Katharina Frank, Benjamin Porps
Pädagogische Leitung: Leah Zimmermann
Ein Projekt des Jugendbildungswerkes des Landkreises Kassel, der well BEING Stiftung und von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Gefördert über das Programm Movies in Motion des Bundesverbands Jugend und Film e.V. im Rahmen von "Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Máile Duin
Ein Masken- und Figurentheaterprojekt zur keltischen Sagenwelt
Zwei Wochen lang haben sich Kinder im Alter von vier bis elf Jahren mit der keltischen Sagenwelt beschäftigt. Inspiriert von der Sage um Máile Duin, der auf einer Seefahrt in die Anderswelt gerät, haben sie Masken, Figuren und Requisiten gestaltet und ein abenteuerliches Theaterstück entwickelt.
Künstlerische Leitung: Benita von Wendt (bildende Kunst), Benjamin Porps
(Theater)
Historisch-archäologische Begleitung: Constantin Ospald
Planung, Organisation, Gesamtleitung: Christine Krauskopf, Katja
Held
Ein Projekt von KiKuZ Herborn. Gefördert durch das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Aufführungsfotos (Benjamin Porps, Christine Krauskopf, Katja Held)
Im Fluss
Masken- und Figurentheaterprojekt
Künstlerische Leitung: Benjamin Porps
Ein Projekt von ThimKu Theater im KuStall e.V., Kommunales Integrationszentrum des Kreises Höxter, Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde, Welcome e.V. und Kulturbüro des Kreises Höxter. Gefördert durch das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos von den Endproben (Karl-Heinz Mierke)
Aufführungsfotos (Karl-Heinz Mierke)
Reise durch die Geschichte - Reportagen zu den Abenteuern
Kulturprojekt Film und Museum
Grundschulkinder erforschen Kasseler Museen und drehen darüber einen Film.
Künstlerische Leitung: Florian Winkler, Benjamin Porps
Ein Projekt von KulturNetz Kassel e.V., der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm Movies in Motion des Bundesverbands Jugend und Film e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Teufelsbrücke
Fliegender Teppich
Poseidon
Pluto
Fußball im Park
im Museum
Kunstraub
Pan
Bis zum Regen
Tanztheaterprojekt mit Grundschulkindern
Grundschulkinder entwickeln ein Tanztheaterstück zum Thema Wasser.
Künstlerische Leitung: Tina Machulik, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Wassertiere
Schirmtanz
Tanzmagie
Tanztheater mit Grundschulkindern
In vier Tagen entwickeln Kinder im Grundschulalter ein zauberhaftes Tanztheater.
Künstlerische Leitung: Tina Machulik, Benjamin Porps
Das Projekt „Tanzmagie“ ist eine Kooperation zwischen thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Grundschule Schenkelsberg und Spielort e.V. Es wird gefördert von ChanceTanz, einem Projekt der Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos aus dem Prozess (Karl-Heinz Mierke)
Fotos von den Endproben (Karl-Heinz Mierke)
Aufführungsfotos (Karl-Heinz Mierke)
Videomitschnitt (Jasper Kschamer)
Die vier Jahreszeiten
Tanztheater mit einer ganzen Grundschule
Zweihundertdreizehn Kinder, zehn Klassen, vier Jahreszeiten, ein
Tanztheaterstück.
Jede Klasse der
Herkulesschule choreographiert und tanzt zu einem Konzert aus Antonio
Vivaldis "Vier
Jahreszeiten". Die
einzelnen Beiträge fügen sich
zu einem gemeinsamen Tanztheaterstück zusammen.
Ein Projekt im Rahmen des hessischen Landesprogramms "Löwenstark".
Zauberei‽
Spiel- und Trickfilmprojekt
Kinder und Jugendliche aus Schwalmstadt und dem Schwalm-Eder-Kreis haben in vier Tagen gemeinsam den Film "Die magischen Schlüssel" produziert.
Künstlerische Leitung: Florian Winkler, Benjamin Porps
„Zauberei‽“ ist ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Volkshochschule des Schwalm-Eder-Kreises und dem Burgtheater Schwalmstadt. Es wird gefördert über das Programm „Movies in Motion – mit Film bewegen“ des Bundesverbands Jugend und Film mit Mitteln aus „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Literatur bewegt
Workshop zu theaterpädagogischen Methoden der Literaturvermittlung auf dem bundesweiten Treffen der Literanauten-Leseclubs des Arbeitskreises Jugendliteratur (AKJ).
Fotos
(c) Verena Hahnelt / AKJ
Traum vom Fliegen
zwei Masken- und Figurentheaterprojekte
Jeweils eine Woche haben Kinder im Kreis Fulda vom Fliegen geträumt. Sie haben gemeinsam Geschichten erfunden, Masken, Figuren und Objekte gebaut und Abenteuer erlebt. Die beiden Projekte -- eins in Flieden, eins in Hilders -- schlossen jeweils mit einer kleinen Werkstattschau ab.
Ein Projekt des Caritasverband für die Diözese Fulda - Jugendhilfeverbund St. Elisabeth, der Mittelpunktschule Hohe Rhön, der Fliedetalschule und von thearte Theaterkunst und Kommunikation e. V. gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Ferienprojekt in Flieden
Künstlerische Leitung: Jana Brandt, Benjamin Porps
Fotos von den Endproben (Sebastian Ernst)
Fotos von der Aufführung (Sebastian Ernst)
Ferienprojekt in Hilders
Künstlerische Leitung: Josefine Malakci, Benjamin Porps
Fotos aus dem Prozess (Josefine Malakci, Benjamin Porps)
Fotos von den Endproben (Tobias Sauer)
Fotos von der Aufführung (Tobias Sauer)
Zukunftsmusik
Tanz-, Theater- und Musikprojekt mit Jugendlichen
Jugendliche setzen sich künstlerisch mit ihren Zukunftsvorstellungen, Zukunftswünschen und Zukunftsängsten auseinander.
Künstlerische Leitung: Tina Machulik, Luca Hettling und Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., dem Frauentreff Brückenhof, Kulturraum Oberzwehren e.V. der Georg-August-Zinn-Schule Kassel und Spielort e.V., gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Zukunftsmusik in der Presse
Fotos aus dem Prozess (Benjamin Porps)
Fotos von den Endproben (Karl-Heinz Mierke)
Aufführungsfotos (Karl-Heinz Mierke)
Film der Premiere (Victoria Koberstein)
Wie die Sterne
Tanztheaterprojekt mit Kindergartenkindern
Kindergartenkinder haben ein Tanztheaterstück zum Thema "Licht und Dunkelheit" entwickelt.
Künstlerische Leitung: Manuela Reich, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der KiTa Struthbachweg I und SOZO visions in motion, gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Bilder von vor der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Bilder von der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Film der Aufführung (jojo tv)
Europa - und der Stier
34. Fuldaer Schultheatertage
Inszenierung mit Schüler*innen der DS-Kurse der Obersecunda der Rabanus-Maurus-Schule Domgymnasium Fulda im Rahmen der 34. Fuldaer Schultheatertage zum Thema "Europa".
Tanzspielerfinder*innenwerkstatt
Grundschulkinder erfinden Tanzspiele
Kinder im Grundschulalter erfanden und entwickelten gemeinsam und mit
der Unterstützung
professioneller
Tanzschaffender Spiele, mit denen sich Tanzsequenzen oder Choreographien
erzeugen,
beeinflussen und
verändern lassen. Auf dem Weg dahin lernten sie
aktiv Prinzipien von Bewegung, Tanz und Choreographie kennen, und
setzten sich mit
diesen kreativ
auseinander. Zum Abschluss des Projektes war geplant, dass sie selbst
tanzend die
Möglichkeiten ihrer
Spiele
präsentieren und sie ihren Mitschüler*innen
und Eltern beizubringen.
Coronabedingt musste das Projekt elf Monate lang pausieren. Statt
einer
Live-Präsentation haben
einige
der Kinder Videotutorials zu einem Teil der Spiele produziert.
Künstlerische Leitung: Wiebke Färber, Tina Machulik, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fortbildungsangebot "Pantomime und Neutralmaske"
Für Hephata Diakonie
2021
Hörlandschaften
ortsspezifische virtuelle Audioperformances
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., gefördert durch das Kulturamt der Stadt Kassel und die Well being Stiftung.
Fortbildungsangebot "Schattentheater"
Für Hephata Diakonie
Fortbildungsangebot "Schwarzlichttheater"
Für Hephata Diakonie
Reise ins Mittelalter
Theaterprojekt unter freiem Himmel mit Kindern im Grundschulalter
Fotos vom Probenprozess (Karl-Heinz Mierke)
Fotos von der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Reise ins Mittelalter in der Presse
Künstlerische Leitung: Jana Brandt, Nina Hemmelmann, Benjamin Porps
Ein Projekt des Kinder- und Jugendbüros Staufenberg, von gASTWERKe e.V. und thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Abenteurer*innen und Entdecker*innen
Theaterzeltcamp mit Kindern und Jugendlichen
Das Konzept für das Projekt "Abenteurer*innen und Entdecker*innen" beruhte auf dem Prinzip der "Heldenreise". Im ersten Schritt der Stückentwicklung wählten die Kinder und Jugendlichen als Setting der Handlung den Bereich des Organisierten Verbrechens. Sie entschieden sich dafür, eine Geschichte zu entwickeln, die sich zwischen drei Mafia-Clans abspielt. Ebenfalls entstanden erste Ideen für die Ausgestaltung der Figuren. Anhand der Stadien der Heldenreise entwickelten die Teilnehmer*innen ihr Stück Schritt für Schritt weiter. Dabei bezogen sie das Gelände des Wasserschlosses und die nähere Umgebung in ihr Spiel ein. Neben schauspielerischen Methoden lernten sie auch Grundlagen des Bühnenkampfs mit Stäben kennen. Ausgehend von der jeweiligen Stufe der Heldenreise entwickelten die Kinder und Jugendlichen selbständig, zum Teil in Kleingruppen, die Szenen. Bei der Ausgestaltung wurden sie von den Fachkräften unterstützt. Das Projekt schloss mit einer Aufführung vor den Familien der Teilnehmer*innen ab. Da die einzelnen Szenen an unterschiedlichen Orten entwickelt wurden, nahmen die Spieler*innen auch bei der Aufführung das Publikum mit auf eine kleine Wanderung zu den einzelnen Spielorten des Stationentheaters. Die Gruppendynamik unter den TNN verhielt sich tatsächlich ähnlich wie die Entwicklung zwischen den Figuren und Gruppen im Stück. Auch sie machten ihre Heldenreise durch und wuchsen als Gruppe zusammen.
Fotos vom Probenprozess (Karl-Heinz Mierke)
Künstlerische Leitung: Josefine Malakci und Benjamin Porps
Pädagogische Leitung:
Ulrike Trappe,
Vanessa
Löwer und Pauline Gleichner
Ein Projekt der Jugendförderung des Landkreises Kassel, der Bauhütte Lippoldsberg und von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Wald- und Wiesentheater
Kinder im Grundschulalter spielen Theater im Wald
Fotos vom Probenprozess (Karl-Heinz Mierke)
Fotos von der Präsentation (Karl-Heinz Mierke)
Künstlerische, pädagogische und fachliche Leitung: Gerd Greskamp, Marlene Heinemann, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte TheaterKunst und Kommunikation e.V., dem Hort der städtischen KiTa Struthbachweg und Hessen Forst. Gefördert durch das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Zeitreise in tom Roden
Masken- und Figurentheaterprojekt
In tom Roden, einer Klosterruine am Stadtrand von Höxter entwickelten Kinder und Jugendliche aus dem Kreis Höxter gemeinsam ein Figuren- und Maskentheaterstück. Inhaltlich setzten sie sich dabei mit der lokalen Geschichte und Überlieferung auseinander und entwickeln einen Blick auf die Zukunft. Die Inszenierung, die im Rahmen einer Werkstattschau zum Abschluss des Projektes präsentiert wurde, nutzte den Ort als Kulisse und weitere Inspirationsquelle. Ihre Masken und Figuren entwickelten, bauten und gestalteten die Spieler*innen selbst.
Künstlerische Leitung: Melanie Peter, Elisa Härtlein, Benjamin Porps
Ein Projekt von ThimKu Theater im KuStall e.V., Kommunales Integrationszentrum des Kreises Höxter, Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde, Welcome e.V. und Kulturbüro des Kreises Höxter. Gefördert durch das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos vom Workshop (Melanie Peter)
Fotos vom Ferienprojekt (Melanie Peter)
draußen digital
ortsspezifische digitale Kunst
Die Schüler*innen der Anne-Frank-Schule in Fritzlar machen sich ihre Stadt zu eigen und setzen sich künstlerisch mit ihr auseinander. Ziel des Projektes ist es, dass jede/r Schüler*in gemeinsam mit anderen oder einzeln ein digitales ortsspezifisches Kunstwerk schaft. Die einzelnen Kunstwerke werden auf einem digitalen Stadtplan verortet und lassen sich vor Ort im Stadtraum erleben.
Zur
Projekthomepage und
zum
Stadtplan
Ein Projekt in Kooperation mit
der
Anne-Frank-Schule Fritzlar.
Gefördert
über ein Stipendium der Hessischen Kulturstiftung.
Zukunftsutopien
Filmprojekt "von zu Hause aus"
Kinder und Jugendliche haben einen gemeinsamen Film produziert ohne sich am selben Ort zu befinden.
Einmal ins Weltall und zurück.
Mission 0: Baue dir dein eigenes Raumschiff.
Die Teilnehmer*innen wurden angehalten zu Beginn des Projektes und somit zum Start ihrer Reise, das Cockpit ihres Raumschiffes, aus dem sie ab dem ersten Tag über ein Videokonferenztool mit den anderen teilnehmenden Astronauten kommunizieren würden, zu konstruieren. Aus Haushaltsgegenständen und Bastelmateriel entstand so das Innere der Raumschiffe. Es folgte das Gestalten der Außenansichten der Flugobjekte. Auch die nötige Bekleidung, der Astronautenanzug musste gestaltet werden.
Mission 1: Finde einen Planeten und beschreibe die vorhandene Landschaft und Tierwelt
Während der ersten Mission nach dem Start der Reise experimentierten die Teilnehmer*innen mit Zeichentrick und Legetrick im zweidimensionalen Raum. Sie erschufen in dieser Phase eigene planetare Landschaften und extraterristrische Tierwesen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Dabei wurden sie auch durch, von der künstlerischen Leitung vorproduzierten, Turials zur Erstellung eines Trickfilmes, unterstützt. Ergänzt wurden die kurzen Trickfilmszenen durch Logbucheinträge. In diesen Realfilmaufnahmen schilderten die Teilnehmer*innen ihre Beobachtungen auf den besuchten Planeten und beschrieben ihre Entdeckungen.
Mission 2: Finde intelligentes Leben (Beschreibung von: Wohnsituation, Kommunikation, Ritualen, Ernährung etc.).
In der zweiten Mission stand das intelligente Leben auf den besuchten Himmelskörpern im Vordergrund der Forschung. Auch die künstlerischen Methoden wurden anspruchsvoller: Hier experimentierten alle Teilnehmer*innen mit Stop-Motion-Knetfiguren-Animation im dreidimensionalen Raum. Sie kreierten die primären Körpermerkmale ihrer Lebewesen, gaben ihnen Orte zum Wohnen, eigene kulturelle Abläufe und betrachteten das Familienleben genauer. Auch diese Untersuchungen wurden als Realfilmaufnahmen im Logbuch festgehalten.
Mission 3: Betrachte einen dich interessierenden Aspekt der Forschung genauer.
Für die dritte Mission, wurden von den Teilnehmer*innen eigene Vorschläge für Forschungsaufträge in einem Pool gesammelt, aus dem sich jeder der teilnehmenden Astronaut*innen eine Aufgabe aussuchte, die sie oder ihn besonders interessierte. Diese Fragestellungen nahmen unter anderem die Freizeitgestaltung (Backwettbewerbe und Fernsehen), die Ernährung und Fortbewegungsmittel der intelligenten Lebewesen genauer unter die Lupe, vertieften die Untersuchungen der Umwelt auf den jeweiligen Planeten und umfassten auch die Auseinadersetzungen mit Weltallphänomene, die ihnen auf der Reise begegneten.
Die Aufnahmen, die im Laufe der Woche entstanden wurden vom Team (Benjamin Porps und Anna Frank) zu einem Film zusammen geschnitten. Dabei greifen die Realfilmaufnahmen der Logbucheinträgen und die selbstständig erstellten Trickfilmszenen inneinander. Die Geschichte des Films folgt dabei in ihrem Ablauf den Erlebnissen der Teilnehmer*innen (Kongruenz der Dramaturgien von Prozess und Produkt).
Künstlerische Leitung: Anna Katharina Frank, Benjamin Porps
Assistenz: Jasper Kschamer
„Zukunftsutopien“ ist ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Volkshochschule des Schwalm-Eder-Kreises und dem Burgtheater Schwalmstadt. Es wird gefördert über das Programm „Movies in Motion – mit Film bewegen“ des Bundesverbands Jugend und Film mit Mitteln aus „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
2020
uniquecorns
Tanztheaterprojekt mit Kindergartenkindern
Jedes Einhorn ist einzigartig. Ausgehend von einem Bilderbuch entwickeln Kindergartenkinder ein eigenes Tanztheaterstück in dem sie zeigen, was sie besonders macht.
Künstlerische Leitung: Tina Machulik, Manuela Reich, Benjamin Porps
Videos: Kimia
Eyzad
Panah
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der KiTa Oberzwehren und SOZO visions in motion, gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Reise in phantastische Welten
Ein Trickfilmprojekt mit Grundschulkindern
Das Medium Film ist prädestiniert, um Reisen in phantastische Welten zu
unternehmen.
Viele Genres, die
auch
oder besonders Kinder ansprechen ziehen daraus ihren besonderen Reiz.
Daran knüpft das
Projekt "Reise in
phantastische Welten" an. Die teilnehmenden
Kinder im Grundschulalter erfinden selbst fremde Welten, phantastische
Figuren und
divnende Abenteuer
und
setzen diese filmisch um.
Dabei bringen sie inhaltlich eigene
Wünsche, Träume und
Ängste ein und
transformieren
mediale Erlebnisse. Im Film können sie bestimmen, wer sie sein wollen,
welche
Fähigkeiten sie haben und
welche Abenteuer sie bestehen. Die kreative filmerische Arbeit
ermöglicht so das
Ausbrechen aus
Alltagszusammenhängen und das Schaffen
von Utopien (sie können beispielsweise in ferne Länder, Mächenwelten,
fremde Planeten
oder andere
Dimensionen reisen, winzig klein oder riesengroß werden, sich unter
Wasser bewegen,
fliegen, unsichtbar
sein, auf Ungeheuer, Fabelwesen,
Außerirdische, historische oder fiktive Personen treffen treffen).
Ideen, Geschichten
und das Drehbuch
entstehen im gemeinsamen Prozess in den sich alle Kinder einbringen.
Pandemiebedingt
konnten,
nachdem
die Geschichten erfunden,
Storyboards erstellt, alle Kulissen gebaut, Kostüme gestaltet und
Requisiten gebastelt
waren die
geplanten
Drehtermine nicht stattfinden bevor die beteiligten Kinder in die fünfte
Klasse und
damait an
verschiedene
Schulen wechselten.
Künstlerische Leitung: Florian Winkler, Benjamin Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm Movies in Motion des Bundesverbands Jugend und Film e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Wir gegen euch
Ein Theater-Tanz-Gedicht-Musik-Kunst-Video-Collage-Projekt
Auseinandersetzungen, Rivalitäten und Ausgrenzung gehören zum Alltag von Jugendlichen. Im Projekt "wir gegen euch" stand das Thema Feindschaft im Mittelpunkt. Die Jugendlichen setzten sich künstlerisch damit auseinander und reflektieren so ihr Verhalten und ihre Einstellung zueinander.
Das Projekt "Wir gegen euch" wurde aufgrund der Coronapandemie komplett umstrukturiert. Das entstandene Ergebnis ist eine Videocollage.
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. und der Anne-Frank-Schule Fritzlar gefördert über das Modellprojekt Kulturkoffer des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Hier. Tanz. Ich.
Tanzfilmprojekt mit Jugendlichen
Jugendliche machen sich tänzerisch ihre Stadt zu eigen.
Künstlerische Leitung: Victoria Koberstein, Josefine Malakci, Benjmain Porps
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. sowie der Volkshochschule und der allgemeinen Schulverwaltung des Schwalm-Eder-Kreises, gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
riesengroße Ungeheuer
Inszenierungsprojekt mit Grundschulkindern
Nach den Projekten „Monster dürfen das“ und „unverschämt unheimliche Ungeheuer“ im Schuljahr 2018/19 hatte die Schüler*innen der Schenkelsbergschule noch nicht genug von unheimlichen Wesen. So kam letztes Schuljahr das Projekt „riesengroße Ungeheuer“ zustande. Zusammen mit Jana Brandt und Benjamin Porps entwickelten die Kinder Ungeheuerfiguren, erfanden Abenteuer und spielten ihre Geschichten. Mit der Unterstützung von Inga Lachmann entwarfen sie große Monstermasken und gestalteten diese aus unterschiedlichen Materialien. Mit Wiebke Färber tanzten sie Monstertänze und mit Manuela Reich zusammen machten sie Ungeheuermusik. Ein dreiviertel Jahr lang arbeiteten die Kinder auf die Aufführungen hin, die vor den Osterferien stattfinden sollten. Doch dann kam Corona und alles war anders. Aber Ungeheuer geben nicht auf. Und weil es auch nach den Sommerferien noch nicht möglich war, etwas vor Publikum aufzuführen haben sie einen Ungeheuer-Theater-Film gedreht. Dafür trafen sie sich an zwei Wochenenden gemeinsam mit dem Team in Kleingruppen im Kulturhaus Oberzwehren zum Filmen.
Fotos von den Endproben und Dreharbeiten (Karl-Heinz Mierke)
Künstlerische Leitung: Jana Brandt (Kunstpädagogin), Benjamin Porps
(Theaterpädagoge)
Künstlerische Mitarbeit: Inga Lachmann (Kostüm-
und
Maskenbildnerin), Manuela
Reich
(Musikerin und Musikpädagogin), Wiebke Färber (Tänzerin
und Tanzpädagogin)
Pädagogische Mitarbeit: Greta George, Fabienne
Steinberg, Lina
Salviczek, Jordis
Diederich
Fotos: Karl-Heinz Mierke
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
unterwegs in Höxter
ein digital-ortsspezifisches Theaterprojekt mit Jugendlichen
Ergebnisse des Projekts sind unter unterwegsinhoexter.porps.de zu finden.
Kinder und Jugendliche erforschen kreativ ihr Umfeld, setzen sich künstlerisch mit ihrer Stadt auseinander und produzieren neuartige künstlerisch-mediale Beiträge. Über einen digitalen Stadtplan werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und lassen sich mit mobilen Endgeräten vor Ort erleben.
„unterwegs in Höxter“ versteht sich als Experimentierfeld mit
Laborcharakter. Ziel des
Projektes
war es in erster Linie, Teilnehmer*innen zu einem kreativen Umgang mit
ihrer Umgebung zu
animieren und
durch
künstlerische Aktionen
und Produkte auch andere einzuladen, ihre Stadt mit anderen Augen zu
sehen. So wurde
nicht auf ein
einzelnes
konsistentes künstlerisches Produkt hingearbeitet, sondern es wurden
gemeinsam
inhaltlich, methodisch
und
technisch verschiedene
Zugänge ausprobiert, weiterentwickelt und neu erfunden.
Das Projekt ist in der Form, in der es stattfand, ein Kind der
Coronakrise.
Ursprünglich als rein
analoges, ortsspezifisches Theater- und Performance-Projekt geplant,
ging es durch
mehrere
Anpassungsstufen,
die sich an der jeweils
gültigen Coronaschutzverordnung orientierten. Zunächst strikte
Kontaktbeschränkungen und
deren
schrittweise
Lockerung, insbesondere auch im Bereich der kulturellen
Jugend-Bildungsarbeit, führten
zu einer
Umwandlung
des Konzepts von rein
analog zu rein digital, um dann in einem analog durchgeführten Projekt
mit Beibehaltung
der speziell
entwickelten digitalen Methoden zu münden.
Das Ergebnis ist ein
interdisziplinär
umgesetztes
Theater-
und Medienprojekt, welches neue
Formen der künstlerischen Sichtbarmachung von Themen, als auch neue
Formen der Rezeption
von Kunst, in
diesem Fall Theater, (im öffentlichen Raum) ermöglicht. Die
infrastrukturellen
technischen
Voraussetzungen
wurden eigens für das Projekt
geschaffen. Das beinhaltete die Implementierung eines digitalen
Stadtplans, eines
Uploadsystems und der
Verknüpfung über eine Geo-Datenbank sowie die Programmierung der
Webanwendungen
„ditebu“, „pemiko“,
„posaudi“, „vimuru“ und „mumestathe“
(s.u.).
Das Projekt war in zwei Phasen aufgeteilt – ein Workshopwochenende
zum
Kennenlernen, zum
Ausprobieren
der medialen Mittel und zum Finden erster Inszenierungs- und
Umsetzungsideen, und eine
zweiwöchige
Intensivphase in den Sommerferien
2020. Zu Beginn des Projekts wurden künstlerische und technische
Methoden vom
Projektteam vorgegeben, um
die
Teilnehmerinnen mit verschiedenen Möglichkeiten vertraut zu machen.
Recht schnell ging
die
Entscheidungsgewalt auf die Teilnehmer*innen
über, die beispielsweise selbst Geschichten entwickelten und geeignete
Umsetzungen
fanden. Gemeinsam
wurden
auch neue Formen (wie das multimediale Stationentheater) entwickelt und
umgesetzt. Die
Implementierung
der
digitalen Infrastruktur
und Programmierung der Software wurde aber vom Projektteam übernommen.
Im Projektverlauf
wurde diese
immer
weiter entwickelt und an die Bedürfnisse des künstlerischen Prozesses
und die Ideen der
Teilnehmer*innen
angepasst.
Nicht alle
Beiträge, die im Laufe des Projektes entstanden sind, sind auch auf der
öffentlichen
Karte zu finden.
Die
Kinder und Jugendlichen entschieden selbst, was sie mit der
Öffentlichkeit teilen
möchten. In einer
Abschlusspräsentation zeigten
die Teilnehmer*innen einige Ergebnisse aus dem gemeinsamen Prozess der
Öffentlichkeit.
Dabei ergänzten
sich
analoge und digitale Methoden. Beispielsweise tanzten alle Anwesenden
gemeinsam bei
einer „Performance
mit
Kopfhörern“.
Die Kinder und Jugendlichen setzten sich auf unterschiedliche Art- und
Weise mit der
Stadt auseinander. Von Anfang an diente ein digitaler Stadtplan der
Orientierung. Alle
Beiträge, die in
der
Gruppe oder in kleineren Teams entstanden,
wurden auch immer digital erfasst und durch die Teilnehmer*innen auf
einen Server
hochgeladen und mit
einem
Ort auf der Karte verknüpft.
Das Workshopwochenende begann mit einer
Stadtrallye
(„Finde den Ort“)
mit
zum Teil recht konkreten
(„Unterführung“, „Wasser“, „großer Platz“), zum Teil eher abstrakten
Zielen („ein Ort,
an dem es gut
riecht“, „etwas Altes“, „ein schöner Ort“). Die Teilnehmer*innen
brachten ihre
jeweiligen Ortskenntnisse
ein
und diskutierten z.B. miteinander
aus, was einen Ort schön macht. Mit Straßenkreide wurden Assoziationen
zum jeweiligen
Ort auf dem Boden
geschrieben, die wiederum Passanten dazu anregten zu verweilen und sich
ihre Wahrnehmung
bewusst zu
machen.
Die Ergebnisse wurden fotografiert
und in das System eingepflegt, sodass Menschen, die diesen Ort besuchen,
es mit ihrem
Smartphone
nacherleben
und eigene Assoziationen entwickeln können.Ebenfalls am
Workshopwochenende beschäftigten
sie sich mit
Konventionen für den Umgang
mit unterschiedlichenOrten. Hierbei entstanden unter anderem Videos zum
Thema „typisch –
untypisch“, die
als
angemessen und als unangemessen wahrgenommene Verhaltensweisen zeigen.
Hierüber kamen
sie über die
Bedeutung, den Wert und die
Angemessenheit von „ungeschriebenen Regeln“ ins Gespräch. Bei der Aktion
„Teil der
Umwelt werden“
handelte
es sich um einen ästhetisch-bewegungsorientierten Ansatz, bei dem die
Teilnehmer*innen
körperlich Formen
und
Strukturen der Umgebung
aufnahmen. Die Teilnehmer*innen recherchierten selbständig in der
Touristeninformation
und im Internet
zu
historischen Gebäuden und bedeutenden Personen. Die Eindrücke und
Ergebnisse der
unterschiedlichen
Zugänge
flossen dann in den weiteren
künstlerischen Prozess ein.
An einigen Orten, die man mithilfe des digitalen Stadtplans / der
Ergebniskarte findet,
sind eher
kleine Beiträge hinterlegt, wie einzelne Fotos oder kurze Videos. Diese
lassen sich
direkt vom Stadtplan
aus
aufrufen und betrachten.
An anderen Orten finden sich umfangreichere Beiträge, die teilweise auch
auf mehrere
Stationen
aufgeteilt
sind, und zum Teil auch mit unterschiedlichen medialen Mitteln arbeiten.
Die einzelnen
Stationen laden
die
Rezipient*innen auf unterschiedliche
Art und Weise zum Mitmachen ein:
Auf dem alten Friedhof haben wir
unheimliche
Geschichten versteckt.
Um
sie zu hören muss man vor Ort mit einem GPS- und internetfähigen Gerät
und am besten mit
Kopfhörern
unterwegs sein. Kommt man an
eine Stelle, an der es etwas zu hören gibt, startet die Wiedergabe
automatisch. An
welchen Stellen genau
die
Geschichten versteckt sind wird nicht verraten. Als Zuhörer*in muss man
sich daher auf
die Suche machen
und
den Ort aktiv erforschen.
Diesem Prinzip gaben wir den Namen „posaudi“ (geopositionsgesteuerte
Audiogeschichten).
In der
Klosterruine tom Roden haben wir ein virtuelles Museum eröffnet
(„vimuru“ - virtueller
Musumsrundgang).
Wie
bei den Geistergeschichten benötigt
man auch hier ein GPS- und internetfähiges Gerät. Auf diesem bekommt man
den Plan des
Museums angezeigt
und
sieht, wo Kunstwerke ausgestellt sind. Begibt man sich an die
entsprechende Stelle,
bekommt man das Bild
oder die Statur angezeigt
und hört, was die Museumsführerin oder der Museumsführer dazu zu
erzählen hat. Die
Kunstwerke sind
Standbilder, die die Teilnehmer*innen vor Ort gestellt und fotografiert
haben. Das Bild,
das man auf
seinem
Smartphone oder Tablet angezeigt
bekommt fügt sich daher in die Landschaft ein.
Mit dem digitalen
Textbuch („ditebu“)
laden wir zum
Selberspielen ein. Jede*r Mitspieler*in benötigt ein eigenes
internetfähiges Gerät und
bekommt dort nur
den
jeweiligen eigenen Text
der von den Teilnehmer*innen geschriebenen Szenen angezeigt und muss auf
das Spiel der
anderen
reagieren.
Das Prinzip des multimedialen Stationentheaters
(„mumestathe“) vereinigt
viele der zuvor
beschriebenen Methoden: Eine Geschichte
wird in mehreren Etappen erzählt. Den Startpunkt findet man auf dem
unterwegs-in-Höxter-Stadtplan. Von
dort
aus folgt man den Protagonisten durch die Stadt. An den einzelnen
Stationen wird die
Geschichte mit
unterschiedlichen medialen
Umsetzungen erzählt: Mal bekommt man ein Video zu sehen, mal etwas zu
hören oder zu
lesen oder eine
Fotosequenz gezeigt. In der Stadt orientieren kann man sich dabei
dadurch, dass einem
auf einem
Stadtplan
jeweils die eigene Position und
der nächste „Spielort“ angezeigt werden. Ist man dort angekommen startet
die dortige
Szene automatisch.
Im
Projekt sind drei dieser „multimedialen Stationstheaterstücke“
entstanden, zwei in der
Höxteraner
Innenstadt
und eines in der Klosterruine
tom Roden.
Die Performance mit Kopfhörern („pemiko“) funktioniert
nur durch das
Selbermachen: Auch
wenn
die Choreographie für einen speziellen Ort, nämlich einmal für den
Kirchenraum der
Marienkirche und
einmal
für den Marktplatz erdacht
wurde ist die technische Beschränkung hier keine örtliche sondern eine
zeitliche. Nur zu
den
festgelegten
Zeitpunkten startet der Audiostream (Auf dem Marktplatz jeden Freitag um
15:00 Uhr), mit
den
gesprochenen
Bewegungsaufforderungen.
Alle die sich dann an der Performance beteiligen, hören also zur selben
Zeit dieselben
Anweisungen und
können so zusammen tanzen.
Pädagogische und künstlerische Leitung: Melanie Peter, Benjamin
Porps
Assistenz: Jasper Kschamer
Umsetzung digitaler Stadtplan: Jasper
Kschamer
Umsetzung sonstige
Webanwendungen: Benjamin Porps
Unterwegs in Höxter ist ein Projekt von ThimKu - Theater im KuStall, der Hoffmann-von-Fallersleben-Realschule Höxter und der Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde mit Unterstützung des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Höxter, der evangelisch-freikirchliche Gemeinde Höxter und von Welcome e.V. Es wird über das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
Traumtänze
Tanztheaterprojekt mit Kindergartenkindern
Kindergartenkinder tanzen ihre Träume
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der KiTa Oberzwehren und SOZO visions in motion, gefördert über das Programm Chance Tanz von Aktion Tanz e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Metamorphosen
Bewegungstheaterprojekt im Rahmen der Schultheatertage Fulda
(Text: Julia Angerstein und Torsten Bartsch; Übernahme von der Homepage der Winfriedschule mit freundlicher Genehmigung der Autor*innen)
Vom 12.02 bis
14.02.2020 fanden bereits zum 32. Mal die Fuldaer Schultheatertage
statt. Das
Theatertreffen stand
dieses
Mal unter dem Titel „Wandel – Change“. Kinder und Jugendliche
aus elf verschiedenen Schulen der Region Fulda hatten jeweils drei Tage
Zeit, ihre
Assoziationen und
Ideen
zu sammeln und daraus ein Theaterstück zu kreieren. Am Freitag trafen
sich alle Gruppen
auf der Bühne
des
Schlosstheaters zur feierlichen
Abschlusspräsentation. Über 200 Schülerinnen und Schüler präsentierten
hierbei
Inszenierungen, die sie
zuvor
während der Projekttage mit professionellen Theaterpädagog*innen und
Schauspieler*innen
entwickelt
hatten.
Mit dabei war auch
der von Frau Angerstein geleitete Kurs Darstellendes Spiel der E-Phase
der
Winfriedschule.
Metamorphose - Zwischen menschlichem und tierischem Verhalten
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand
er sich in
seinem Bett zu einem
ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“ (Aus: Kafka, Die
Verwandlung)
Die
Gruppe orientierte
sich in
ihrer Arbeit am Schicksal
Gregor Samsas aus Franz Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“, der eines
Morgens beim
Aufwachen feststellen
muss, dass er sich in ein ungeheures Ungeziefer verwandelt hat, und
erarbeitete
gemeinsam mit dem
Kasseler
Theaterpädagogen Benjamin
Porps ein sehr dynamisches Stück, in dem der Schwerpunkt insbesondere im
Bereich des
Bewegungs- und
Tanztheaters lag.
Die Schülerinnen und Schüler vollzogen auf der
Bühne eine
Verwandlung von Mensch
zu
Tier in unterschiedlichen Stadien
und erlebten somit, ähnlich wie Gregor Samsa, das menschliche Denken und
Empfinden im
Kontrast zu
tierischen
Verhaltensweisen. Ganz im Sinne des gewählten Titels „Metamorphosen“
gelang es den
insgesamt 30
Schülerinnen
und Schülerinnen
dabei sehr eindrucksvoll, sich immer wieder gemeinsam oder auch einzeln
in verschiedene,
teilweise
riesige
Insekten zu verwandeln und so Bilder zu erschaffen, die direkt aus
Kafkas albtraumhafter
Fantasiewelt
entsprungen zu sein schienen.
Besonders im Gedächtnis blieb wahrscheinlich der riesige menschliche
Tausendfüssler, der
sich in
Wellenbewegungen seines Körpers einmal quer über die Bühne zu wälzen
schien.
Durch
ihre
ausdrucksstarke,
sehr präsente, und man möchte
fast sagen erschreckend authentische Darbietung verschiedenster
Gliederfüßer und
Kerbtiere gelang es der
Gruppe, beim Publikum genau die Ängste wachzurufen, die jede und
sicherlich auch jeder
wohl beim Anblick
unliebsamer Krabbeltiere
erlebt, denn wer möchte denn schon von zahlreichen, zuckenden,
knirschenden und
knackenden Insekten
umgeben
sein - und dann noch in dieser Größe...?
Der rundherum gelungene
Auftritt des Kurses
sorgte für ein
letztendlich wohliges Gruseln
und großes Vergnügen beim Zuschauen sowie tosenden Applaus zum Schluss.
Fortbildungsangebot "Schwarzlichttheater"
Für Hephata Diakonie
bzw. [BEZIEHUNGSWEISE]
Tanztheaterprojekt mit Jugendlichen
Tanztheaterprojekt zum Thema Beziehungen
Beziehungsweise – Ein Tanzprojekt der besonderen Art
Eigentlich sind immer
alle froh, wenn es
Ferien gibt. Umso erstaunlicher sind das Engagement und der Mut, sich in
den
Weihnachtsferien auf ein
außergewöhnliches Projekt einzulassen.
Tanzen statt vorm Fernseher oder am Handy zu sitzen? Das geht! Und das
geht nicht nur,
sondern springt,
hockt, rennt, wirft sich auf den Boden, streckt, dreht sich und berührt.
Berührt hat es
auch das
begeisterte
Publikum, das am ersten
Sonntag des neuen Jahres den Weg ins Kulturhaus Oberzwehren fand.
Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 7 bis 10 zeigten das in
acht Tagen
entwickelte
zeitgenössische Tanztheaterstück, in dem es um die Darstellung von
Beziehungen ging. An
der GAZ wird
Kulturelle Bildung in den KuBi-Kursen
nicht nur einfach gelehrt, sondern auch in vielfältiger Weise
praktiziert. Vielleicht
kann man so die
Offenheit dieser jungen Menschen erklären, die von der Tänzerin und
Tanzpädagogin Tina
Machulik und dem
Theaterpädagogen Benjamin Porps
sensibel und motivierend angeleitet wurden. Die grau gekleideten
Schülerinnen und
Schüler lernten
Präsenz zu
zeigen, wenn sie zunächst die Beziehung zu sich selbst, später zu einem
anderen und dann
innerhalb und
mit
einer Gruppe darstellten.
Nur mit der Sprache des Körpers gelang der Ausdruck von
Melancholie, Angst und
Isolation. Aber auch
Kraft, Liebe und Freude wurden tanzend auf Beziehungen zu Eltern,
Freunden und sogar
Tieren bezogen. Im
Gespräch nach der Aufführung
wurde deutlich: Sich selbst und die eigenen Erfahrungen zu zeigen, war
das Wichtigste
für die
Tänzerinnen
und Tänzer. Dieses Tanzprojekt gelang in Zusammenarbeit der
Georg-August-Zinn-Schule mit
Frau Ittner,
Frau
Veuskens und Herrn Koch,
dem Kulturverein thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., dem
Frauentreff Brückenhof
sowie dem
Kulturraum Oberzwehren.
Wir danken Aktion Tanz - Bundesverband Tanz in Bildung und
Gesellschaft und Kultur
macht stark für
die
Finanzierung des Projekts durch das Programm Chance Tanz.
Christine Veuskens (Übernahme von www.gaz-kassel.de)
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., dem Frauentreff Brückenhof, Kulturraum Oberzwehren e.V. und der Georg-August-Zinn-Schule Kassel, gefördert über das Programm Chance Tanz des Bundesverbands Tanz in Schulen e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Dokumentarfilm (Victoria Koberstein)
Fotos (Karl-Heinz Mierke)
Trickfilmlabor
Kinder und Jugendliche aus Fritzlar und Umgebung experimentierten mit dem Medium Trickfilm. Sie probierten unterschiedliche Techniken aus, entwickelten eigene Ideen für kurze Trickfilme und setzen diese gemeinsam um. Dabei standen „manuelle“ Techniken wie Legetrick, Zeichentrick, Figurenanimation, Materialanimation, Lichtanimation, Rotoskopie und Pixilation sowie Filmtricks wie Splitscreen und Stop-Motion im Vordergrund. Sie entwickeln in Gruppen Ideen für eigene kurze Trickfilme und setzen diese gemeinsam um. An den letzten beiden Projekttagen erstellten alle TNN gemeinsam einen Trickfilm in den die meisten der kennengelernten Methoden einflossen.
Künstlerische Leitung: Anna Katharina Frank, Benjamin Porps
"Trickfilmlabor" ist ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V., der Volkshochschule des Schwalm-Eder-Kreises und Cine_Royal Fritzlar. Es wird gefördert über das Programm „Movies in Motion – mit Film bewegen“ des Bundesverbands Jugend und Film mit Mitteln aus „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
entstandene Filme
Montag
Dienstag
Mittwoch/Donnerstag
gemeinsames Projekt: Kopf und Körper
Elternlabor
2019
Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!
Ein museumspädagogisches Projekt für Kinder im Grundschulalter im Hessischen Landesmuseum Kassel
Jedes Ding im hessischen Landesmuseum erzählt eine lange, spannende Geschichte. Im Projekt „Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!“ lernt ihr diese Geschichten kennen. Außerdem plant ihr eine eigene Ausstellung, erzählt eure Geschichten, dreht Filme und schreibt einen Blog über eure Erlebnisse im Projekt. Ihr werdet zu Museumsexperten und zeigt euren Eltern, Geschwistern, FreundInnen und MitschülerInnen die Geheimnisse und Besonderheiten des Museums.
Eine Kooperation der Museumslandschaft Hessen Kassel, von thearte e.V., der Städt. Kindertagesstätte Dr. Hermann-Haarmann-Haus, dem Verein zur Förderung stadtteilbezogener Frauen- und Familienbildung e.V. und dem städtischen Kindergarten Struthbachweg I. Finanziert durch das Programm "Museum macht stark" des Deutschen Museumsbundes im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Feuer, Erde, Wasser, Luft und Tanz
Tanztheaterprojekt mit Kindergartenkindern
Im Zeitraum von September bis Anfang November 2019 haben
Kindergartenkinder aus dem
Kasseler Stadtteil
Mattenberg an dem Tanztheaterprojekt „Feuer, Wasser, Erde, Luft und
Tanz“ teilgenommen
und gemeinsam mit
dem
künstlerischen Team, bestehend aus Svetlana
Smertin und Benjamin Porps, ein Tanztheaterstück entwickelt, das sie zum
Abschluss des
Projektes zur
Aufführung brachten.
Insgesamt zwölf bewegungsbegeisterte Kinder aus
der städtischen
Kindertagesstätte
Mattenberg,
davon 5 Jungen und 7 Mädchen, im Alter von vier bis sechs Jahren mit
verschiedenen
kulturellen
Hintergründen
fanden sich zum Tanzen zusammen. Dreimal in der Woche trafen sie sich
für drei Stunden
mit den beiden
Künstlern um sich kreativ
auszuleben.
Als Methoden kamen unterschiedliche Elemente des zeitgenössischen
Tanzes, des
Ausdruckstanzes und
der
Tanzimprovisation, der Kontaktimprovisation und der
Laban-Bewegungsstudien, sowie
Aspekte aus der
Rhythmikpädagogik und der Theaterpädagogik
zum Einsatz.
Die künstlerische Forschungsreise umfasste Arbeit mit
dem Raum und mit
Materialien. Die
Bewegungsexploration fand in solistischen Interpretationen, in Duos und
in der
Großgruppe statt. In der
Anleitung ergänzten sich die
Musikerin, Rhythmikpädagogin und Tänzerin Svetlana Smertin und der
Theater- und
Tanzpädagoge und
Laban-Bewegungsanalytiker Benjamin Porps mit ihren jeweiligen fachlichen
und
pädagogischen
Herangehensweisen. Um auch einen Eindruck von professionellem
Bühnentanz zu bekommen besuchten die Teilnehmer*innen eine Aufführung
des
Tanztheaterstückes „Zwischen
Traum
und Wirklichkeit“ der Miteinander Company. Gebannt folgten sie der
Darbietung von Serja
Vesterinen und
Leni
Wilke.
Jeder Termin
war durch gemeinsame Rituale strukturiert. Zum Beginn jeden Treffens
fand sich die
Gruppe zu einer
Erzählrunde zusammen, in der jedes Kind berichten konnte, was ihm gerade
auf dem Herzen
liegt und was es
seit dem letzten Treffen erlebt
hat. In einem gemeinsamen Lied wurde jedes Kind mit Namen begrüßt.
Ebenfalls gesanglich
wurden die
einzelnen
Körperteile aufgeweckt und aufwärmt bevor es in wildere Bewegungsspiele
ging. Zum
Abschluss führten
Bewegungsgeschichten zum Cool-Down
mit Ausdehnen und Zur-Ruhe-kommen. Eine gemeinsame Abschlussreflexion
bot den Kindern an
jedem Termin
die
Möglichkeit, Eindrücke zu schildern und ihre Lieblingsmomente zu
beschreiben.
Inhaltlicher Schwerpunkt
des
Projekts waren die klassischen
Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft. Zu Beginn des Projektes gab
jeweils eines der
Elemente die
Struktur
für mehrere Treffen vor. Dabei wechselten sich Bewegungsangebote der
Leitung, freie
Bewegungsexploration
zum
Thema, verbaler Austausch
in der Gruppe und individuelles oder gemeinsames bildnerisches Gestalten
ab. Im Laufe
des Projektes
kamen
immer mehr die eigenen Bewegungsideen der Kinder in den Mittelpunkt.
Gemeinsam wurde
dann ausgewählt,
welche
der Tänze, die dabei
entstanden in die Aufführung einfließen sollen.
Die großen gemeinsam
gestalteten
Bilder zu den
einzelnen
Elementen und die Zeichnungen, die die Kinder individuell im Laufe des
Projektes gemalt
haben fügten
sich
zum Bühnenbild zusammen.
Die Ideen der Kinder zu den einzelnen Elementen flossen auch in die
Auswahl und
Gestaltung des
Kostümteile
ein.
Zu den beiden Aufführungen wurden die anderen
Kindergartenkinder und
Erzieher*innen, Eltern,
Verwandte und Freunde eingeladen.
Die Kinder waren durchgehend mit Enthusiasmus und Freude bei der
Sache und brachten
sich kreativ
mit
ihren eigenen Ideen ein. Sie genossen es, auf der Bühne zu stehen und
ihr eigenes Stück
den Zuschauern
darbieten zu können.
Die
Erzieher*innen, die die Möglichkeit hatten, den Prozess zu begleiten und
zu beobachten
berichteten, dass
die
Kinder sich durchweg positiv entwickelten und bei den Vorstellungen über
sich hinaus
wuchsen. Auch die
Eltern äußerten sich überrascht
darüber, mit welcher Konzentration, Leidenschaft und mit welchem
Ausdruck die jungen
Tänzer*innen sich
präsentierten.
Ein Projekt von thearte, der Tanzwerkstatt Kassel und der städtischen Kindertagesstätte Mattenberg, gefördert über das Programm Chance Tanz des Bundesverbands Tanz in Schulen e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Fotos von den Proben (Karl-Heinz Mierke)
Fotos von der Premiere (Karl-Heinz Mierke)
Videodokumentation / Probenimpressionen (Till Krüger)
Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!
Ein museumspädagogisches Projekt für Kinder im Grundschulalter im Hessischen Landesmuseum Kassel
Jedes Ding im hessischen Landesmuseum erzählt eine lange, spannende Geschichte. Im Projekt „Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!“ lernt ihr diese Geschichten kennen. Außerdem plant ihr eine eigene Ausstellung, erzählt eure Geschichten, dreht Filme und schreibt einen Blog über eure Erlebnisse im Projekt. Ihr werdet zu Museumsexperten und zeigt euren Eltern, Geschwistern, FreundInnen und MitschülerInnen die Geheimnisse und Besonderheiten des Museums.
Eine Kooperation der Museumslandschaft Hessen Kassel, von thearte e.V., der Städt. Kindertagesstätte Dr. Hermann-Haarmann-Haus, dem Verein zur Förderung stadtteilbezogener Frauen- und Familienbildung e.V. und dem städtischen Kindergarten Struthbachweg I. Finanziert durch das Programm "Museum macht stark" des Deutschen Museumsbundes im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Sagenhafte Sommerferien
Ein Theatercamp für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren
Sechs Tage lang wohnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in
Zelten auf dem
Gelände vom Projekt
Lebensbogen auf dem Dörnberg.
Gemeinsam entwickeln sie in dieser Zeit zusammen mit den
Theaterpädagogen
Melanie Peter und
Benjamin Porps ein eigenes Theaterstück und lernen von ihnen
schauspielerisches
Handwerkzeug kennen.
Anregen lassen wollen wir uns für unser Stück von verwunschenen
und
geheimnisvollen Orten auf
dem Dörnberg. Dort werden wir eigene Märchen, Sagen und
phantastische
Geschichten erfinden und
spielen.
Das Ergebnis zeigen wir zum Abschluss des Projekts in einer
Werkstattschau unter
freiem Himmel.
„Sagenhafte Sommerferien“ ist eine Kooperationen zwischen dem
Jugendbildungswerk
des
Landkreises Kassel, thearte Theaterkunst und Kommunikation e. V.
und Projekt
Lebensbogen e. V. Das Projekt wird über das Programm „tanz +
theater machen
stark“ des
Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von
„Kultur macht stark
–
Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung
gefördert.
Fotos von den Proben (Melanie Peter / Benjamin Porps)
Theater unter Bäumen
ortsspezifisches Theaterprojekt mit Grundschulkindern im Wald
Kinder im Grundschulalter haben eine Woche lang gemeinsam im Wald Theater gespielt, eigene Geschichten erfunden und diese präsentiert.
Ein Projekt von thearte TheaterKunst und Kommunikation e.V., dem Hort der Schule am Wall und Hessen Forst. Gefördert durch das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Global Water Dances Kassel 2019
Grundschulkinder tanzen um auf Wasserprobleme aufmerksam zu machen
Rund um den 15. Juni 2019 treten Tänzerinnen und Tänzer an mehr als 160 Orten auf der ganzen Welt zu Ehren von und zum Schutz des Wassers in einer alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung namens Global Water Dances auf.
In Kassel findet dieses Jahr zum ersten Mal ein Projekt im Rahmen von Global Water Dances statt. Zwei dritte Klassen der Grundschule Schenkelsberg entwickeln gemeinsam die Choreographie und die Musik für die Veranstaltung. Dabei werden sie von Angela Leickel (Musik) und Benjamin Porps (Tanz/Choreographie und Gesamtleitung) unterstützt. Die Herangehensweise, nach der die Schüler*innen ihre Darbietung erarbeiten orientiert sich an der von Rudolf Laban, einem der Pioniere des modernen Tanzes, geschaffenen Methode des Bewegungschors. Es handelt sich dabei um eine sehr demokratische Kunstform in der Gemeinschaft und Individuum gleichermaßen zur Geltung kommen. Alle Tänzer*innen sind gleichermaßen am künstlerischen Prozess beteiligt, jeder bringt eigene Ideen und eigenes Bewegungsmaterial in das Werk ein.
Die Aufführung ist am Mittwoch, dem
19. Juni 2019
um 16:00 Uhr am
Fontänenteich im Bergpark Wilhelmshöhe und findet direkt im
Anschluss an die
Wasserspiele
statt.
Das
Anliegen,
die
Kunstform und
der
Ort von Global Water Dances Kassel 2019 sind unter anderem
durch Bedeutung,
die ihnen die UNESCO
beimisst miteinander
verbunden. 2013 wurde dem Bergpark Wilhelmshöhe mit den Wasserspielen,
2014 dem modernen
Tanz der Titel
des
Weltkulturerbes verliehen.
Global Water Dances Kassel 2019 wird
finanziell und
organisatorisch vom
Europäischen Verband für
Laban/Bartenieff Bewegungsstudien EUROLAB e.V. unterstützt. Wir sind der
Museumslandschaft Hessen Kassel
(mhk) sehr dankbar, die Möglichkeit zu haben, an diesem besonderen Ort
zu tanzen.
Choreographie und
Gesamtleitung: Benjamin
Porps
Musikalische Leitung: Angela Leickel
Produktionsmanagement:
Jana Brandt
unverschämt unheimliche Ungeheuer
ein Kunst- und Theaterprojekt mit Grundschulkindern
Kinder entwerfen Ungeheuerfiguren, bauen Masken und stellen Kostüme her.
Sie erfinden
ihre eigenen
Monstercharaktere und erwecken diese im Spiel zum Leben. Aus der
Improvisation heraus
entstehen die
Geschichten und Abenteuer, die die Ungeheuer erleben.
Dies wird zur Grundlage einer Werkstattpräsentation, in der die Kinder
ihren Familien,
Freunden und
Mitschüler*innen zeigen können, was sie alleine und gemeinsam mit den
anderen erschaffen
haben.
An
fünf
"schrecklichen"
Impulstagen haben die Schüler_innen der Schenkelsbergschule und des
Horts der KiTa
Oberzwehren die
Möglichkeit, das Projekt kennenzulernen. Danach wird ein halbes Jahr
lang gemalt,
gespielt, gebastelt,
erfunden, geprobt, gebaut und getanzt.
Eine Kooperation zwischen thearte, der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Leitung: Jana Brandt, Benjamin Porps
unverschämt unheimliche Ungeheuer in der Presse
Bilder von den Impulstagen
Bilder vom Gestalten der Masken
Bilder von der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Spielend deutsch Lernen: Auf den Spuren Alexander von Humboldts
an der Alexander-von-Humboldt-Schule Rüsselsheim
Die Intensivklasse der Alexander-von-Humboldt-Schule Rüsselsheim hat
sich mit dem Leben
und Werk
Alexander
von Humboldts auseinandergesetzt. Aus den Themen, die die Schüler*innen
besonders
interessierten oder
faszinierten entwickelten sie Szenen, sie
illustrierten in Bewegung eigene Gedichte, erfanden
Standbildgeschichten, in denen sie
kreativ
Präpositonen
verarbeiteten und tanzten zu Musik Europas und Südamerikas aus der Zeit
Humboldts.
Das Ergebniss
ihres
Schaffens
präsentierten sie unter anderem ihren Eltern, Mitschülern und Lehrern
sowie Vertretern
der Stadt
Rüsselsheim
und der UNESCO.
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Bericht
und
Bilder auf der Homepage der Schule
Bericht
im "Echo"
Fortbildungsangebot "Schattenspiel"
Für Hephata Diakonie
Workshop "Deutsch lernen mit Theater"
Ein Projekt zur Förderung der Sprachkompetenz mit Kindern in Oberzwehren.
Für den Verein zur Förderung stadtteilbezogener Frauen- und Familienbildung e.V.
Ausflug ins Wunderland
Ein Theaterprojekt mit Kinder im Grundschulalter
Kinder unternehmen eine theatrale Reise in phantastische Welten. Sie erfinden eigene Geschichten und lernen vielfältige künstlerische Ausdrucksformen kennen, um diese zu präsentieren. Ausgehend von Märchen, Sagen und phantastischen Geschichten, erfinden die Kinder gemeinsam eigene Charaktere, Orte und Geschichten. Dabei werden sie ermutigt mit dem als Inspiration dienendem literarischen Material frei umzugehen. Sie lernen verschiedene theatrale Formen kennen, mit denen sie ihre Geschichten auf der Bühne zum Leben erwecken können.
Eine Kooperation zwischen thearte, dem Verein zur Förderung stadtteilbezogener Frauen- und Familienbildung e.V. und dem Kulturraum Oberzwehren e. V. gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Künstlerische Leitung: Sophia Sheynkler, Benjamin Porps
Bilder von der Generalprobe und Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Bilder vom Probenprozess (Benjamin Porps)
Tanz der Papiere
Tanztheaterprojekt mit Kindern im Grundschulalter
Ein Tanztheaterprojekt mit tänzerischen Experimenten mit Papier und dem
eigenen Körper
für Kinder aus
Oberzwehren und Brückenhof (Kassel).
In einem Wochenendworkshop und
einer
Projektwoche konnten sich
Kinder im Grundschulalter mit
zwei professionellen Tanz- bzw. Theaterschaffenden auf eine Reise mit
dem Material
Papier begeben.
Papier
stellt ein alltägliches, den Kindern vertrautes Material dar, dem aber
mit zunehmender
Digitalisierung
immer
weniger Bedeutung zugemessen
wird und das hier in einem neuen Kontext auf sehr spielerische Weise
entdeckt werden
konnte. Wie segelt
ein
Papierflieger durch die Luft? Wie wirbeln Papierblätter umher? Wie kann
ich Papier
darstellen, das
durchgerissen, gerollt oder
gefaltet wird? Papier wurde Tanzpartner und Requisite, Kostüm und
Soundmaschine. Bilder
konnten
entstehen,
Geschichten erzählt und tänzerische Experimente gewagt werden und wurden
schließlich in
einer Werkschau
präsentiert.
Eine Kooperation zwischen tharte, dem Verein zur Förderung stadtteilbezogener Frauen- und Familienbildung e.V. und dem Kulturraum Oberzwehren e. V.; gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Künstlerische Leitung: Lena Holtz, Benjamin Porps
Bilder von der Generalprobe und Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Bilder vom Probenprozess (Benjamin Porps)
2018
Ich tanz mir die Welt ...
Ein Tanztheaterprojekt mit Kindergartenkindern
Der inhaltliche Schwerpunkt von "Ich tanz mir die Welt ..." waren imaginäre und phantastische Welten. Am Anfang des Projektes haben die beiden Pädagogen Ideen für "Bewegungswelten" eingebracht, in denen die Kinder ihr Bewegungsrepertoire erforschen und erweitern konnten. Dabei kamen unter anderem Methoden des kreativen Kindertanzes, der Theaterpädagogik und der labanschen Bewegungsstudien zum Einsatz. Im Verlauf des Projektes haben die Kinder immer mehr die Regie übernommen, ihre eigenen "Tanzwelten" erfunden und sich gegenseitig inspiriert und herausgefordert. So entstanden zwei Geschichten, die die Kinder präsentierten: Eine phantastische Reise auf Pegasos durch verschiedene Welten, die die Akteure mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontierten und Geschichte eines verzauberten Waldes, in dem Fabelwesen leben, in dem die Bäume laufen können und dem auch ein großes Feuer nichts anhaben kann. Die Endproben und die Aufführung wurde durch einen Musiker bereichert, der die Musik zur Inszenierung im Dialog mit den Kindern entwickelte.
Ein Projekt von thearte, der Tanzwerkstatt Kassel und dem Familienkompetenzzentrum Wehlheiden, gefördert über das Programm Chance Tanz des Bundesverbands Tanz in Schulen e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Leitung: Tina Machulik, Benjamin Porps
Musik:
Urban Beyer
Bilder von der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Bilder vom Probenprozess (Karl-Heinz Mierke)
Videomitschnitt (Karl-Heinz Mierke)
Monster dürfen das
ein Kunst- und Theaterprojekt mit Grundschulkindern
Kinder entwerfen Monsterfiguren, bauen Masken und stellen Kostüme her.
Sie erfinden ihre
eigenen
Monstercharaktere und erwecken diese im Spiel zum Leben. Aus der
Improvisation heraus
entstehen die
Geschichten und Abenteuer, die die Monster erleben. Dies
wird zur Grundlage einer Werkstattpräsentation, in der die Kinder ihren
Familien,
Freunden und
Mitschüler*innen zeigen können, was sie alleine und gemeinsam mit den
anderen erschaffen
haben.
An
fünf
"schrecklichen"
Impulstagen haben die Schüler_innen der Schenkelsbergschule und des
Horts der KiTa
Oberzwehren die
Möglichkeit, das Projekt kennenzulernen. Danach wird ein halbes Jahr
lang gemalt,
gespielt, gebastelt,
erfunden, geprobt, gebaut und getanzt.
Eine Kooperation zwischen thearte, der Grundschule Schenkelsberg und der KiTa Oberzwehren, gefördert über das Programm tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen von Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Künstlerische Leitung: Eva Klein, Benjamin Porps
Bilder von der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Bilder von der Aufführung (Karl-Heinz Mierke)
Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!
Ein museumspädagogisches Projekt für Kinder im Grundschulalter im Hessischen Landesmuseum Kassel
Eine Kooperation der Museumslandschaft Hessen Kassel, von thearte e.V. und dem Hafen 17 - Treff für Kinder im Rahmen von "Museum macht stark"
Jedes Ding im hessischen Landesmuseum erzählt eine lange, spannende Geschichte. Im Projekt „Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!“ lernten Kinder diese Geschichten kennen. Außerdem planen sie eine eigene Ausstellung, erzählten ihre Geschichten, drehten Filme. Sie wurden so zu Museumsexperten und zeigten ihren Eltern, Geschwistern, FreundInnen und MitschülerInnen die Geheimnisse und Besonderheiten des Museums.
Zum Projektblog auf der Seite der Museumslandschaft Hessen Kassel
Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!
Ein museumspädagogisches Projekt für Kinder im Grundschulalter im Hessischen Landesmuseum Kassel
Eine Kooperation der Museumslandschaft Hessen Kassel, von thearte e.V. und dem Spielhaus Weidestraße im Rahmen von "Museum macht stark"
Jedes Ding im hessischen Landesmuseum erzählt eine lange, spannende Geschichte. Im Projekt „Mein Ding! Deine Geschichte! Unser Museum!“ lernten Kinder diese Geschichten kennen. Außerdem planen sie eine eigene Ausstellung, erzählten ihre Geschichten, drehten Filme. Sie wurden so zu Museumsexperten und zeigten ihren Eltern, Geschwistern, FreundInnen und MitschülerInnen die Geheimnisse und Besonderheiten des Museums.
Zum Projektblog auf der Seite der Museumslandschaft Hessen Kassel
Spielend deutsch Lernen
an der IGS Eschersheim
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Spielend deutsch Lernen
an der Fürstenbergerschule
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Kulturwoche
an der Grundschule Schenkelsberg
Ich zeig dir meine Kirche
Videoprojekt mit Konfirmand*innen
Für die Gemeinde der Kreuzkirche in Kassel
Träume schaffen Räume
an der IGS Eschersheim
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Spielend deutsch Lernen
an der Alexander-von-Humboldt-Schule Rüsselsheim
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Ferientheaterprojekt
für Kinder und Jugendliche
Vier Tage lang selber Theater machen. In fremde Welten eintauchen. Geschichten erfinden. Jemand anderes sein. Miteinander spielen. Auf der Bühne stehen. Kreativität ausleben und der Phantasie freien Lauf lassen. Gemeinsam entwickelten die Teilnehmer*innen ein eigenes Stück, das vor Freunden und Familien aufgeführt wurde.
Für Projekt Lebensbogen e.V.
Spielend deutsch Lernen
an der IGS Eschersheim
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Träume schaffen Räume
an der Salzmannschule Frankfurt/Main
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
50 [Dinge m/w]
30. Fuldaer Schultheatertage
An der Rabanus-Maurus-Schule Domgymnasium Fulda im Rahmen der 30. Fuldaer Schultheatertage zum Thema "Sie+Er".
Bericht der Teilnehmer*innen
Wir, d.h. 25 interessierte Schülerinnen und Schüler der beiden DS-Kurse von Frau Ludwig und Frau Kiel, haben dieses Jahr für die 30. Fuldaer Schultheatertage zum Thema "Sie + Er" ein Stück vorbereitet. Drei Tage haben wir mit einem Theaterpädagogen namens Benjamin Porps zusammengearbeitet, um ein eigenes ca. minütiges Stück zu entwickeln. Unterstützt wurden wir dabei auch von unseren beiden Kurslehrerinnen, Frau Kiel und Frau Ludwig.
Dienstag, 30.01.2018 Am Morgen des ersten Tages standen die 25 Freiwilligen aus den beiden Kursen voller Erwartung vor dem E-Pavillon und waren gespannt, was uns erwarten wird. Viel im Voraus gab es an Informationen nicht, nur der Auftrag: Bringt zu dem Workshop einen typisch männlichen und typisch weiblichen Gegenstand mit. Wir begannen mit ein paar Aufwärmübungen, bis wir die Aufforderung bekamen, unsere Gegenstände zur Hand zu nehmen und typische Bewegungen mit ihnen zu vollführen. Daraus entwickelten wir in Kleingruppen verschiedene Bewegungsabläufe. Anschließend sollten wir die Gegenstände nach bestimmten Kriterien sortieren. Nach diesen Aufgaben war der Tag schon fast zu Ende und langsam ging ein leises Raunen durch die Menge, wann wir denn nun endlich mit unserem Stück anfangen würden, da noch nicht wirklich was zu Papier gebracht worden war.
Mittwoch, 31.01.2018
Neuer Tag, neue Energie, nun wird sicher gearbeitet und das Stück
ausgearbeitet? – das
waren zumindest unsere Erwartungen. Aber erst einmal hieß es wieder nur
Aufwärmen und
verschiedene Übungen durchführen, wie beispielsweise die Bewegungen
eines anderen als
Spiegel zu imitieren. Eine Tanzübung hat sich schon fast zu einer Art
Flashmob
entwickelt.
Trotzdem kam immer wieder die Frage auf: Wann planen wir denn jetzt
endlich unser
Stück?! Nach ca. der Hälfte des Tages machten ein paar ihren Sorgen Raum
und sprachen
unser Problem offen an. Benjamin versuchte uns klar zu machen, dass die
ganzen Übungen
schon auf unser Stück hinarbeiten und später z.T. Bestandteil desselben
sein würden.
Auch wenn uns das an der Stelle noch schwer fiel zu glauben, spätestens
bei der
Aufführung am nächsten Tag sollte jeder verstanden haben, was er damit
genau gemeint
hatte.
Zweites Problem war das Zusammenstellen des Stücks. 25 Akteure mit
vielen verschiedenen
Ideen - wie sollte man da einen gemeinsamen Nenner finden? Es entstand
eine Diskussion
und einige Ideen wurden ausprobiert, doch der zweite Probentag neigte
sich bereits dem
Ende. Wir gingen in der Vorstellung auseinander, noch keine feste Idee
zu haben und
folglich unser Stück nicht üben zu können. Sorge bereitete uns auch die
Erkenntnis, dass
uns am Donnerstag nur noch vier Stunden zum Fertigstellen unseres
Beitrages für die
Jubiläums-Schultheatertage blieben.
Donnerstag, 01.02.2018
Letzter Tag. Nur noch vier Stunden, bis wir langsam ins Schlosstheater
müssen, um
rechtzeitig die Stellprobe machen zu können. Was fehlt uns noch? Ach ja,
das Stück!
Trotz anfänglicher Skepsis machten wir uns motiviert ans Werk und
mischten unsere Ideen
mit denen von Benjamin. Schließlich hatten wir ein Stück, mit dem alle
einverstanden
waren. Nun hieß es im Akkord „Proben, proben, proben!“. Letztendlich
wurde das Stück
dann „50“ genannt, basierend auf den 50 Gegenständen, die alle
zusammengetragen hatten.
Nun endlich vorbereitet, machten sich alle nervös, aber auch voller
Vorfreude auf in
Richtung Schlosstheater.
Das Stück zeichnete sich im Gegensatz zu den anderen dadurch aus, dass
es keine
eindeutige Geschichte erzählte, sondern vielmehr den Schwerpunkt auf die
Ästhetik der
dargestellten Bewegungen legte. So konnte sich jeder Zuschauer ein
eigenes Bild von dem
Gesehenen machen und nach Belieben interpretieren.
Fazit:
Eigentlich war die Gruppe, die zusammengearbeitet hat, zuvor noch nie in
der
Zusammensetzung in Kontakt gekommen, da die Teilnehmer normalerweise aus
zwei
verschiedenen Kursen sind. Aber gerade das hat es so interessant und
spannend gemacht.
Dieses Gemeinschaftsgefühl, das bei den Gruppenarbeiten aufgekommen ist,
war immer da
und hat auch alle angetrieben. Zwar gab es bei den Proben auch
Unstimmigkeiten, aber das
steht nicht im Vordergrund, sondern die Erfahrungen, die alle gemacht
haben. Allein
zusammen auf der Schlosstheaterbühne zu stehen und die Konzentration und
das
Lampenfieber aller zu spüren, ist ein Gefühl, welches man nicht
beschreiben kann.
Außerdem haben wir uns alle auch theatertechnisch verbessert. Am Anfang
waren wir noch
ein bisschen skeptisch, aber im Verlauf der Woche hat man sich zunehmend
mehr getraut
und sich weiterentwickelt und das ist etwas, was uns alle stolz macht
und im weiteren
Verlauf des Jahres bestimmt noch weiterhelfen wird.
von Samuel Haipeter, Amelie Brockmann, Arrita Hasani und Moritz Vey (stellvertretend für die Teilnehmer der beiden DS-Kurse) Übernahme von der Homepage der Rabanus-Maurus-Schule
Spielend deutsch Lernen
an der Stadtteilschule Arheilgen, Darmstadt
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Theaterlabor
Ferientheaterprojekt mit Kindern von acht bis zwölf Jahren
Eine Woche lang haben die Teilnehmer*innen miteinander gespielt, Geschichten erfunden und unterschiedliche Theaterformen wie Schauspiel, Bewegungs-, Objekt-, Figuren-, Masken- und Schattentheater ausprobiert. Im Mittelpunkt des Kurses stand das kreative Experimentieren und die phantasievolle Entwicklung eigener Ideen.
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
2017
Theaterwoche
an der Borngrabenschule Rüsselsheim
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Von Drachen und Türmen
ortsspezifisches Theaterprojekt im Rahmen von Stadt(und)Land(im)Fluss
Die Teilnehmer*innen des Stadt(und)Land(im)Fluss-Projekts in Fritzlar haben sich den Grebenturm als Spielort ausgesucht. Dort zeigen sie ihr Stück "Von Türmen und Drachen". Das selbstentwickelte Märchen nutzt vor allem chorische und choreographische Mittel. Es gibt aber auch einen großen Drachen.
Ein Projekt des Landesverbandes Theaterpädagogik Hessen, von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. und der Anne-Frank-Schule Fritzlar.
Künstlerische Leitung: Eva Klein, Benjamin Porps
Mehr Informationen zu dem Projekt, Probenfotos, Berichte, Videos etc. unter sulif.ltph.de.
Sprachcamp
Gütersloh
Für die AWO Ostwestfalen/Lippe
Hund und Katze
Spielfilmprojekt mit Hortkindern der KiTa Philipinenhof
im Rahmen des KinderKultUrlaubs 2017
Dancing in the streets
Tanztheaterprojekt für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren im Rahmen von Stadt(und)Land(im)Fluss
11 Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren setzen sich mit Mitteln des zeitgenössischen Tanzes, des Tanztheaters und der Performance mit verschiedenen Orten in Kassel auseinander. Inhaltlich flossen die von der Gruppe gewählten Themen Selbstvertrauen, Unsicherheit, Mut und Zweifel in die Darbietungen ein. In wöchentlichen Treffen, einer Intensivprobenwoche in den Herbstferien und einem Endprobenwochenende erarbeiten sie ihr Stück, dem sie den Namen "Like a River" gaben. Die Darbietungen auf der Karl-Branner-Brücke bereicheten das Kasseler Stadtleben, und verschafften der Gruppe neue Perspektiven auf den öffentlichen Raum. Tänzerinnen, Passanten und der Ort verschmolzen zu einer Einheit. Einen Ausschnitt zeigten die Jugendlichen auch bei der Abschlussveranstaltung am 10.12. im Kulturbahnhof.
Ein Projekt des Landesverbandes Theaterpädagogik Hessen und von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V. Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
Künstlerische Leitung: Tina Machulik, Benjamin Porps
Mehr Informationen zu dem Projekt, Probenfotos, Berichte, Videos etc. unter sulif.ltph.de.
unsichtbar – sichtbar
Street-Art-Theater-Performance-Projekt mit Jugendlichen im Rahmen von Stadt(und)Land(im)Fluss
Street Art und Theater sind zwei Kunstformen, die auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Genau dieses Spannungsverhältnis haben wir uns zunutze gemacht und erforscht, wie sich sie sich gegenseitig ergänzen und befruchten können.
Ein Projekt des Landesverbandes Theaterpädagogik Hessen, von thearte
Theaterkunst und
Kommunikation
e.V. und dem Raum für urbane Experimente.
Gefördert vom Hessischen
Ministerium für
Wissenschaft und
Kunst.
Künstlerische Leitung: Marcel de Medeiros, Benjamin Porps
Mehr Informationen zu dem Projekt, Probenfotos, Berichte, Videos etc. unter sulif.ltph.de.
unter Bäumen
Umwelt- und theaterpädagogisches Projekt für Kinder von 8 bis 12 Jahren im Rahmen von Stadt(und)Land(im)Fluss
13 Kinder zwischen 8-12 Jahren erforschten eine Woche lang den Wald und nahmen diesen als Ausgangspunkt für Bühne, Kulisse, Mitspieler, Thema und Impulsgeber, entdeckten besondere Orte und erfanden Geschichten. Durch die interdisziplinäre Leitung ergaben sich vielfältige und spannende Möglichkeiten. Der Kreativität der Kinder tat das leider auch oft schlechte Wetter keinen Abbruch, auch das Publikum genoss die Präsentation unter freiem Himmel.
Ein Projekt des Landesverbandes Theaterpädagogik Hessen und von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
Leitung: Gerd Greskamp (Förster und Umweltpädagoge), Benjamin Porps (Theaterpädagoge)
Mehr Informationen zu dem Projekt, Probenfotos, Berichte, Videos etc. unter sulif.ltph.de.
Theatertatzen
Ferienbildungangebot
Im Rahmen von TalentCAMPUS für die vhs Region Kassel
Deutsch lernen mit Theater
am Hessenkolleg Kassel
Kulturwoche
an der Grundschule Waldau
Träume schaffen Räume
an der IGS West
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Träume schaffen Räume
an der Weinbergschule
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
Deutsch lernen mit Theater
am Hessenkolleg Kassel
Die Ausbrecher: Der Räuberbräutigam
Jugendtheaterprojekt
Die Jugendtheatergruppe „die Ausbrecher“ hat sich intensiv mit dem grimmschen Märchen vom Räuberbräutigam auseinandergesetzt. Die Spieler haben die darin gefundenen Themen in die heutige Zeit sowie die eigene Lebens- und Erfahrungswelt transferiert und sie in Form unterschiedlicher Genres verarbeitet. Das Ergebnis ist eine postdramatische Collage, die Einblick in die verschiedensten Abgründe menschlicher Existenz bietet.
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Die Schatzsucher: Die Tragödie von Elfeut
Kindertheaterprojekt
Elfeut ist beliebt und mit allen in Schubidubi gut befreundet. Doch Unglück führt zu größerem Unglück und was mit einer vertrockneten Zimmerpflanze beginnt zieht nicht nur das ganze Land sondern auch die himmlischen Mächte in Mitleidenschaft. In ihrer Eigenproduktion „die Tragödie von Elfeut“ erzählt die Kindertheatergruppe „die Schatzsucher“ ein spannendes Märchen mit überraschenden Wendungen und skurrilen Charakteren.
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Kulturwoche
an der Grundschule Schenkelsberg
In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Kassel und der Universität Kassel
Spielend Deutsch lernen
an der IGS Eschersheim
Für das Schultheaterstudio Frankfur/Main
Träume schaffen Räume
an der Salzmannschule Frankfurt/Main
Für das Schultheaterstudio Frankfur/Main
Virtuelle Bühne
29. Fuldaer Schultheatertage
Spielend deutsch Lernen
an der Stadtteilschule Arheilgen, Darmstadt
Für das Schultheaterstudio Frankfurt/Main
2016
Die Abenteurer: Auf See
Theaterprojekt mit Kindern im Alter von fünf bis sieben Jahren
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Die Schatzsucher: Catnapping
Theaterprojekt mit Kindern von acht bis elf Jahren
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Ferienworkshop "Ich will ...!"
Theaterworkshop für Kinder ab acht Jahren
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Jugendtheaterworkshop "Was mich bewegt..."
Ferienprojekt
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
2015
Die Schatzsucher: Nachts bin ich Günther
Theaterprojekt mit Kindern im Alter von 8 bis 10 Jahren
Die Gruppe Schatzsucher zeigte ihre Eigenproduktion "Nachts bin ich Günther", eine nicht ganz alltägliche Geschichte, die die fünf Kinder gemeinsam entwickelt haben.
Ein Projekt von thearte Theaterkunst und Kommunikation e.V.
Schlafkonzert
Grundschule Schenkelsberg
Kulturwoche im Frühjahr 2014 in einer zweiten Klasse der Grundschule Schenkelsberg.
In Zusammenarbeit mit Anna Frank.
Schlafkonzert lief auf
der Werkstatt der jungen
Filmszene.
Pressemappe
"21 22 23 24 ..."
Jugendtreff Bauhof Markt Wilhermsdorf 2014
"21 22 23 24 ..." entstand in Rahmen eines Ferienprojektes der kommunalen Jugendarbeit mit Jugendlichen im Alter von 11 bis 17 Jahren innerhalb von dreieinhalb Tagen. In Zusammenarbeit mit Konrad Jungbauer.
"21 22 23 24 ..." lief auf dem Mittelfränkischen Jugendfilmfestival.
2012
"Unterwegs"
Albert-Schweitzer-Schule Kassel
Spielfilmprojekt mit Schülerinnen und Schülern sechster und siebter Klassen. Entstanden innerhalb von drei Tagen.
In Zusammenarbeit mit Janina Gaßmann und Jasper Kschamer.
"Unterwegs" wurde eingeladen zur visionale Hessen und zur Werkstatt der Jungen Filmszene.